Hallo,
Ja, das ist schade. Ich vermute, es liegt an Zeitmangel. Es ist ein schwieriger Kompromiss zwischen einem Anspruch an den Code (ein pull request durchwinken geht schnell. Den Code vorher zu prüfen und ggf. zu verbessern ist aufwändig). Ich bin aber auch nicht Glücklich damit.
Ack.
Was meinst du damit? Wer "managed" denn die Community?
Du hast schließlich diesen Thread eröffnet und ich kann deine Argumente nachvollziehen. Ich finde es auch schade, dass die Entwicklung von sh.py und SV stagniert. Das hat ja auch zur Folge, dass sich einige, die bisher dazu echt beigetragen haben von sh.py und SV abwenden. Das erzeugt schnell eine Abwärts-Spirale. Dennoch: Ich sehe nix in sh.py und SV was es rechtfertigt bei Null zu starten.
Ich denke, wenn Martin und Marcus die Entwicklung auf mehrere Schultern verteilen könnten, wäre das Hauptproblem gelöst. Das bedarf natürlich ein, zwei Köpfe, die ähnlich ticken (und ähnlich qualifiziert sind) wie die Beiden, um den Abstimmungsbedarf zu minimieren.
Hallo Christian, schön, dass du dich beteiligst.
Ich bin nicht sicher, ob der Abstimmungsbedarf wirklich "viele Ressourcen" benötigt. Sowohl im OSS Bereich als auch im Beruflichen Umfeld habe ich genügend One-Man-Shows gesehen.
Eine ganze Weile funktioniert es -mit viel Herzblut- die Entwicklung auf einem hohen Niveau zu halten. Aber irgendwann ist die Luft raus.
Darüber hinaus gibt es immer Features, die sinnvoll sind, die man aber selbst nicht braucht (Siehe unsere Unterhaltung über eine Mädchen-Visu). Ich würde nicht erwarten, dass du dich dafür motivierst in diese Richtung Zeit zu investieren. Was heisst das jetzt? Soll Sven deshalb bei Null anfangen und etwas ähnliches erschaffen? Oder soll er einen Fork starten? Das macht doch wenig Sinn.
Ich glaube nicht, dass ein Fork nötig ist. Aber wenn, dann halte ich das für besser, als etwas neues zu erstellen.
BTW: Es gibt ja nicht nur sh.py. Ich meine Tuxuedo entwickelt gerade auch etwas (java-basiert, IIRC) und es gibt Openhub, etc.
ACK!
Nachvollziehbar. Ist ja für Christians Haus. Ich finde es klasse, dass er es teilt. Ich kann mir vorstellen, dass der Aufwand, das allgemeintauglich zu machen noch mal ähnlich viel Aufwand war, wie die ursprüngliche Entwicklung.
Hä? Wie sollen Nutzer Patches schicken, wenn der Code nicht offen ist (mal abgesehen von den praktischen Problemen bei php und js.)
Allerdings würde ich Christian auch ans Herz legen bzgl. der Weiterentwicklung einem "Community-Ansatz" offener gegenüber zu sein (vielleicht habe ich hier auch nur einen falschen Eindruck bekommen ("EDOMI soll in erster Linie nicht von der Community weiterentwickelt werden, sondern von mir. Aber die Community kann/soll z.B. Logikbausteine entwicklen und öffentlich zugänglich machen."))
@gaert: Erstmal kann ich mir nicht vorstellen, dass es kurzfristig Community-Beiträge gibt. Dazu ist EDOMI ein ganz schöner Brocken. Da braucht es sicher, bis sich jemand eingearbeitet hat.
Aber wenn: Was spricht dagegen? Nehmen wir die Mädchen-Visu (keine Sorge: Ich sehe mich nicht in der Lage sie beizusteuern). Wenn jemand diese entwicken möchte. Meinst du wirklich, dass der Abstimmungs-Bedarf auch nur annähernd so groß ist, wie der Entwicklungsaufwand?
Warum soll das nicht gehen? Schau dir z.B. Kodi an. Durch die Plugins ist sehr viel möglich, ohne dass Kodi ein Monster ist. Es ist so auch einfach, etwas beizutragen.
Das Gleiche gilt für sh.py.
Wer 1-Wire nutzen möchte, aktiviert das Plugin.
Ich habe ein Plugin für meinen Ofen geschrieben. Das geht bei EDOMI über die Logik-Bausteine sicher auch.
Was mich aber stört ist, dass es bei sh.py noch immer keine Möglichkeit einer relativen Adressierung von Items gibt. Einen Patch dafür gibt es, aber er ist nicht Upstream enthalten.
Bei EDOMI sehe ich nicht, dass es jemals eine Mädchen-Visu gibt. Schade! Ich verstehe wirklich nicht, was dagegen spricht, diese Optionen zu ermöglichen. Ich verstehe aber, wenn der Hauptentwickler kein Interesse hat, diese zu entwickeln.
Linux selbst ist auch ein Beispiel, bei dem viele Hundert Entwickler beitragen können, ohne dass der Abstimmungs-Bedarf zu hoch wird, oder ein unkontrollierbares Feature-Monster daraus wird.
Zurück zu Kodi: Ich finde dass Kodi ein gutes Beispiel ist, da ich zuvor den VDR nutzte. Da gibt es nur einen Maintainer. Und entsprechend langsam ist die Entwicklung so hat -für mich- Kodi dem VDR den Rang abgelaufen und ich nutze jetzt Kodi (VDR läuft nur noch als Server)
Kurzum: Wenn Sven ein "Community-Projekt" vorantreiben möchte, kann ich es nachvollziehen, denn ich sehe durchaus, dass es bei den bestehenden Projekten daran hakt sich einzubringen.
Allerdings denke ich dass dies nicht im geringsten rechtfertigt etwas neues aufzuziehen. Der Aufwand ist viel zu hoch.
Gruß,
Hendrik
Zitat von knxmfbp
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Ich vermisse auch Issues die von den Hauptentwicklern an die Community weiter gegeben werden um a) eine Roadmap Ansicht zu haben und b) um auch die Community an deren Gedanken teilnehmen zu lassen.
Und Nein, ich bin mit all dem nicht an die Entwickler herangetreten, ich manage diese Community nicht.
Du hast schließlich diesen Thread eröffnet und ich kann deine Argumente nachvollziehen. Ich finde es auch schade, dass die Entwicklung von sh.py und SV stagniert. Das hat ja auch zur Folge, dass sich einige, die bisher dazu echt beigetragen haben von sh.py und SV abwenden. Das erzeugt schnell eine Abwärts-Spirale. Dennoch: Ich sehe nix in sh.py und SV was es rechtfertigt bei Null zu starten.
Ich denke, wenn Martin und Marcus die Entwicklung auf mehrere Schultern verteilen könnten, wäre das Hauptproblem gelöst. Das bedarf natürlich ein, zwei Köpfe, die ähnlich ticken (und ähnlich qualifiziert sind) wie die Beiden, um den Abstimmungsbedarf zu minimieren.
Zitat von gaert
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Ich bin nicht sicher, ob der Abstimmungsbedarf wirklich "viele Ressourcen" benötigt. Sowohl im OSS Bereich als auch im Beruflichen Umfeld habe ich genügend One-Man-Shows gesehen.
Eine ganze Weile funktioniert es -mit viel Herzblut- die Entwicklung auf einem hohen Niveau zu halten. Aber irgendwann ist die Luft raus.
Darüber hinaus gibt es immer Features, die sinnvoll sind, die man aber selbst nicht braucht (Siehe unsere Unterhaltung über eine Mädchen-Visu). Ich würde nicht erwarten, dass du dich dafür motivierst in diese Richtung Zeit zu investieren. Was heisst das jetzt? Soll Sven deshalb bei Null anfangen und etwas ähnliches erschaffen? Oder soll er einen Fork starten? Das macht doch wenig Sinn.
Zitat von apoc4lyps
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BTW: Es gibt ja nicht nur sh.py. Ich meine Tuxuedo entwickelt gerade auch etwas (java-basiert, IIRC) und es gibt Openhub, etc.
@gaert: klar, aber wenn der Maintainer keine Lust mehr hat, verschwindet das Projekt in der versenkung

Zitat von knxmfbp
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Nun stellst du es zumindest Teilweise unter GPL. Warum??? Warum lässt du die Software nicht einfach closed source und vertreibst diese als Freeware?
Wenn es ambitionierte Nutzer gibt bei offenem Quellcode, dann senden die dir schon Patches zu und du behällst die volle Kontrolle und verlierst auch keine Ressourcen.
Das gleiche gilt für neue Features und Roadmap des Produktes.
Wenn es ambitionierte Nutzer gibt bei offenem Quellcode, dann senden die dir schon Patches zu und du behällst die volle Kontrolle und verlierst auch keine Ressourcen.
Das gleiche gilt für neue Features und Roadmap des Produktes.
Allerdings würde ich Christian auch ans Herz legen bzgl. der Weiterentwicklung einem "Community-Ansatz" offener gegenüber zu sein (vielleicht habe ich hier auch nur einen falschen Eindruck bekommen ("EDOMI soll in erster Linie nicht von der Community weiterentwickelt werden, sondern von mir. Aber die Community kann/soll z.B. Logikbausteine entwicklen und öffentlich zugänglich machen."))
@gaert: Erstmal kann ich mir nicht vorstellen, dass es kurzfristig Community-Beiträge gibt. Dazu ist EDOMI ein ganz schöner Brocken. Da braucht es sicher, bis sich jemand eingearbeitet hat.
Aber wenn: Was spricht dagegen? Nehmen wir die Mädchen-Visu (keine Sorge: Ich sehe mich nicht in der Lage sie beizusteuern). Wenn jemand diese entwicken möchte. Meinst du wirklich, dass der Abstimmungs-Bedarf auch nur annähernd so groß ist, wie der Entwicklungsaufwand?
Zitat von mwKNX
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Das Gleiche gilt für sh.py.
Wer 1-Wire nutzen möchte, aktiviert das Plugin.
Ich habe ein Plugin für meinen Ofen geschrieben. Das geht bei EDOMI über die Logik-Bausteine sicher auch.
Was mich aber stört ist, dass es bei sh.py noch immer keine Möglichkeit einer relativen Adressierung von Items gibt. Einen Patch dafür gibt es, aber er ist nicht Upstream enthalten.
Bei EDOMI sehe ich nicht, dass es jemals eine Mädchen-Visu gibt. Schade! Ich verstehe wirklich nicht, was dagegen spricht, diese Optionen zu ermöglichen. Ich verstehe aber, wenn der Hauptentwickler kein Interesse hat, diese zu entwickeln.
Linux selbst ist auch ein Beispiel, bei dem viele Hundert Entwickler beitragen können, ohne dass der Abstimmungs-Bedarf zu hoch wird, oder ein unkontrollierbares Feature-Monster daraus wird.
Zurück zu Kodi: Ich finde dass Kodi ein gutes Beispiel ist, da ich zuvor den VDR nutzte. Da gibt es nur einen Maintainer. Und entsprechend langsam ist die Entwicklung so hat -für mich- Kodi dem VDR den Rang abgelaufen und ich nutze jetzt Kodi (VDR läuft nur noch als Server)
Kurzum: Wenn Sven ein "Community-Projekt" vorantreiben möchte, kann ich es nachvollziehen, denn ich sehe durchaus, dass es bei den bestehenden Projekten daran hakt sich einzubringen.
Allerdings denke ich dass dies nicht im geringsten rechtfertigt etwas neues aufzuziehen. Der Aufwand ist viel zu hoch.
Gruß,
Hendrik
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