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Topologie: Stern oder Linie

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    KNX/EIB Topologie: Stern oder Linie

    Hallo zusammen,

    mein Elektriker verlegt aktuell die 230V und 24V Kabel im Haus.

    Er hat jetzt 2 Räume fertig, dabei ist mir aufgefallen das er von jedem Schalter ein Buskabel bis zum Verteilerkasten gelegt hat.
    Bislang kannte ich es nur das alle Komponenten in einer Linie gelegt werden, wobei das Kabel nicht als Ring geschlossen sein darf.

    Als ich ihn darauf ansprach, meinte er das die Kabel später mit Verteilerkasten immer noch als Ring verbunden werden können. Das ist zwar richtig, allerdings erhöhen sich dadurch natürlich auch massiv die Leitungslängen.

    Meine bevorzugte Variante wäre eigentlich eine Mischung aus beidem. Verlegung als Linie und zusätzlich noch ein Kabel von jedem Raum bis zum Verteilerkasten als Backup.

    Wie sind da eure Erfahrungen? Was für Nachteile/Vorteile hat die Verlegung des Elektrikers?

    Gruß
    Rock

    #2
    Die Vorteile sind schon einmal die €, natürlich auch irgendwie die Fehlersuche, wenn eben alles im Schaltschrank zusammenläuft.

    Gruß
    Florian

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      #3
      Habe auch die von Dir angesprochene Variante installiert. D.h. Aus meinem "Technikraum" je eine Leitung je Raum und im Raum alles in Reihe.
      Zwischen den Etagen 1 Leitung nach oben in die UV und von dort wieder jeden Raum separat. Hat ein paar Meter Kabel gespart. und vor allem viele Schlitze ^^ .... Die Leitungslänge im EFH ist glaube ich nicht das Problem. Aber der Aufwand(Kosten) würde mich als Bauherr interessieren.

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        #4
        Vorteil einer sternförmigen Verkabelung liegt insbesondere darin, dass man jeden TN zur Not mit unterschiedlichen Hilfsspannungen versorgen kann. Und wenn die Buskabel durchgängig in Leerrohren verlegt wurden, dann könnte man sogar in der Zukunft auf eine gänzlich andere Technologie umschwenken - beispielsweise Taster/Displays mit Netzwerkanschluss.
        Gruß
        Frank

        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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          #5
          Bei der Verkabelung im Stern den Eli aber nicht mehr auf Reihe drängeln. Sonst benutzt er rot schwarz als Hinleitung und gelb weiß als Rückleitung und verklemmt Dir das dann wirklich als lange Reihe.
          Soll ja Leute mit Ideen geben...
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #6
            Hallo, zwar schon bisschen älter dieser Thread, aber hat sich eigentlich auch wohl nicht viel geändert, oder? also am Besten sternförmig in jeden Raum und dann dort im Ring oder tatsächlich wenn man sich die Mühe machen will mehrere Leitungen in einen Raum und dann noch Option auf Ring?

            Was sind die Vorteile? Was sind eventuell Nachteile?

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              #7
              Nachteile sind mehr Kabel die in der UV ankommen unter anderem. Mehr als eine KNX Zuleitung pro Raum sehe ich nicht... Ich gehe von der UV aus an eine zentrale Stelle des Raumes und von da wird dann wie es grad passt weiter verteilt...

              Alles sternförmig ist Murks...

              Was Überspannungen angeht sollte man Schleifen vermeiden. Die können auch entstehen wenn du ein Gerät mit KNX wie auch NYM anfährst aber die beiden Leitungen eine Fläche aufspannen. Bei sowas ist es zumindest aus ÜSS Überlegungen von Vorteil wenn die Leitungen parallel möglichst nah beieinnader verlaufen

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                #8
                KNX gehen bei mir eine Letung je Etage raus aus dem Verteiler, in der Etage geht es von Raum zu Raum, im Raum meist ist erster Anlaufpunkt der PM in der Decke und von dort im Stern zu den Sensoren an den Wänden.

                Da ich kaum dezentrale Aktoren nutze, sind es für 1-2 PM und 1-2 Tastern an den Wänden auch keine Mengen an Geräten, bei denen sich eine Stichleitung je Raum von Verteiler aus lohnen würde.

                Am Ende geht auch eine Leitung von der Etage zurück zum Verteiler, da aber eben nicht aktiv angebunden, die enden an Klemmen ohne Brücker.
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                  #9
                  Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                  Am Ende geht auch eine Leitung von der Etage zurück zum Verteiler, da aber eben nicht aktiv angebunden, die enden an Klemmen ohne Brücker.
                  Für Überspannungen ist das aber eher ungünstig.

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                    #10
                    Ja aber im Haus sehe ich das jetzt nicht als das große Problem und am Verteiler lassen sich ja Blitzart Module setzen. Da habe ich einige von verbaut, auch wegen Außenlinie.
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                      #11
                      Wir haben auch pro Etage (4 Stück) jeweils zwei "Leerrohrringe" mit KNX-Kabel drinnen (einmal in Betondecke und einmal unter Estrich und Abstiche in die Wände drüber). Zur Bauzeit sahen wir es als vernünftig an, um hier Redundanz zu haben (insb. in den Betondecken), sollte irgendwo was in den weiteren Phasen verstopft sein (z.B. beim Betonieren / Verputzen rausgeflutscht). Aber alles war gut, bei uns liegen nun 8 KNX-Ringstränge in der Verteilung mit 16 Enden (8 nicht angeschlossen). Funktioniert fehlerfrei seit 10 Jahren. Blitzschutz/Überspannungsschutz des KNX jeweils an den den 8 Einspeisungen ....

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                        #12
                        Zitat von ralf9000 Beitrag anzeigen
                        Blitzschutz/Überspannungsschutz
                        was für ein Überspannungsschutz benutzt du da?
                        Grüße
                        André

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                          #13
                          Zitat von SchAndy Beitrag anzeigen
                          was für ein Überspannungsschutz benutzt du da?
                          Ich benutze BlitzART (zusätzlich zu rt/sw auch an gb/ws wg. Überspechen) und bei (wenigen) teuren Komponenten noch die Dehn BUSTector direkt am Gerät. Wir haben leider auf dem Lande und unser Haus ist oben am Berg eine Menge Herausforderungen mit Entladungen und Spannungsspitzen (auch vom Netz) ....

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