Servus an die Runde.
Wir sind während eines Umbauprojektes zu KNX geschwenkt, da der Umfang der neuen Elektrik diesen Schritt zu mehr Komfort rechtfertigt.
Die initiale Projektierung wird gemacht, die nötigsten Funktionen implementiert. Licht, Strom, Jalousie, "alles aus", etc. Ich werde (dann irgendwann) selbst dann 'an den Erweiterungen spielen'.
Mit der Technologie an sich gibt es keine Probleme, auch habe ich mich mit der ETS etwas befasst. Sehe da wenig (Verständnis) Probleme, da ich in der Vergangenheit schon mit Logikprogrammierung zu tun hatte. Zumindest für die Grundfunktionen sind mir geläufig, habe mich etwas eingelesen und ich habe am Wochenende auch die KNX Schulung im ECampus gemacht.
Aber ich habe einige Fragen, die ihr mir sicher beantworten könnt, da manches nicht ganz klar ist. Meist hakt es an der Vorstellung, was möglich ist und wie es umgesetzt wird.
1) Wir haben momentan eine Gira Türstation (ohne Video) mit TK-Gateway, ist diese ohne weiteres in KNX einbindbar? In welchem Maße?
Eine Ergänzung, ist es möglich, dass z.B. bei einem Klingeln, die Türstation einen Monitor schaltet und das Bild von der Kamera anzeigt', oder dies dann 'irgendwo' hochpopt? Kamera ist aktuell über ein NAS gesteuert.
Muss ich dies alles sofort umsetzen, ändern? oder kann dies später integriert werden?
2) Einbindung einer Alarmanlage (Telenot), das Koppelmodul zur KNX würde 2000€ kosten, welche Vorteile habe ich hier, ist dies 'nötig'? Oder kann ich die beiden Welten munter parallel laufen lassen? Kann man nicht der KNX über einen Eingang sagen "mach hier mal alles an und Jalousien zu" bei einem Alarm (die Telenot hat Ausgänge laut Installateur).
3) Im Hinblick auf die noch durchzuführende Verkabelung. Wie plant ihr im Hinblick auf Eventualitäten die Verkabelung?
Wir starten ja spartanisch aber legt ihr sowohl Bus als auch Strom 'in alle Ecken und Kanten'?
Was macht Sinn? Z.B. Heizungssteuerung zukünftig, siehe Kameras oben, zukünftige Komponenten, etc.Präsenzmelder habe ich z.B. im ersten Schritt nicht vorgesehen, da ich mir ausser im Treppenhaus, nicht vorstellen könnte, wo man die benötigen würde. Bisher hat man halt der Taster gedrückt.
Beispiel: LED im Küchensockel, einfach Bus und Strom hinlegen lassen und dann 'dort verkabeln'? Wie gesagt, eines der vielen Beispiele.
2. Beispiel. Gäste WC, kommt günstiger mit Bewegungsmelder und Standardlüfter, der vom Licht geschaltet wird. Sagt mein Installateur.
3. Gibt es Ecken, wo ihr NICHT auf KNX setzt, also konventionell verdrahtet?
4) Gibt es denn eine Art KNX-Checkliste an Funktionen, damit man seine Ideen etwas strukturieren kann?
Ohne jetzt in's Detail zu gehen, wäre nett, wenn ich hier Anregungen zu normalen Anwendungen bekäme, was ihr denn so als Standard seht, was man gleich implementieren sollte und was man vorsehen kann.
Danke und Gruß
Gordo
Wir sind während eines Umbauprojektes zu KNX geschwenkt, da der Umfang der neuen Elektrik diesen Schritt zu mehr Komfort rechtfertigt.
Die initiale Projektierung wird gemacht, die nötigsten Funktionen implementiert. Licht, Strom, Jalousie, "alles aus", etc. Ich werde (dann irgendwann) selbst dann 'an den Erweiterungen spielen'.
Mit der Technologie an sich gibt es keine Probleme, auch habe ich mich mit der ETS etwas befasst. Sehe da wenig (Verständnis) Probleme, da ich in der Vergangenheit schon mit Logikprogrammierung zu tun hatte. Zumindest für die Grundfunktionen sind mir geläufig, habe mich etwas eingelesen und ich habe am Wochenende auch die KNX Schulung im ECampus gemacht.
Aber ich habe einige Fragen, die ihr mir sicher beantworten könnt, da manches nicht ganz klar ist. Meist hakt es an der Vorstellung, was möglich ist und wie es umgesetzt wird.
1) Wir haben momentan eine Gira Türstation (ohne Video) mit TK-Gateway, ist diese ohne weiteres in KNX einbindbar? In welchem Maße?
Eine Ergänzung, ist es möglich, dass z.B. bei einem Klingeln, die Türstation einen Monitor schaltet und das Bild von der Kamera anzeigt', oder dies dann 'irgendwo' hochpopt? Kamera ist aktuell über ein NAS gesteuert.
Muss ich dies alles sofort umsetzen, ändern? oder kann dies später integriert werden?
2) Einbindung einer Alarmanlage (Telenot), das Koppelmodul zur KNX würde 2000€ kosten, welche Vorteile habe ich hier, ist dies 'nötig'? Oder kann ich die beiden Welten munter parallel laufen lassen? Kann man nicht der KNX über einen Eingang sagen "mach hier mal alles an und Jalousien zu" bei einem Alarm (die Telenot hat Ausgänge laut Installateur).
3) Im Hinblick auf die noch durchzuführende Verkabelung. Wie plant ihr im Hinblick auf Eventualitäten die Verkabelung?
Wir starten ja spartanisch aber legt ihr sowohl Bus als auch Strom 'in alle Ecken und Kanten'?
Was macht Sinn? Z.B. Heizungssteuerung zukünftig, siehe Kameras oben, zukünftige Komponenten, etc.Präsenzmelder habe ich z.B. im ersten Schritt nicht vorgesehen, da ich mir ausser im Treppenhaus, nicht vorstellen könnte, wo man die benötigen würde. Bisher hat man halt der Taster gedrückt.
Beispiel: LED im Küchensockel, einfach Bus und Strom hinlegen lassen und dann 'dort verkabeln'? Wie gesagt, eines der vielen Beispiele.
2. Beispiel. Gäste WC, kommt günstiger mit Bewegungsmelder und Standardlüfter, der vom Licht geschaltet wird. Sagt mein Installateur.
3. Gibt es Ecken, wo ihr NICHT auf KNX setzt, also konventionell verdrahtet?
4) Gibt es denn eine Art KNX-Checkliste an Funktionen, damit man seine Ideen etwas strukturieren kann?
Ohne jetzt in's Detail zu gehen, wäre nett, wenn ich hier Anregungen zu normalen Anwendungen bekäme, was ihr denn so als Standard seht, was man gleich implementieren sollte und was man vorsehen kann.
Danke und Gruß
Gordo
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