Nur ne Frage am Rande: War das Universalinterface in einer Dose, wo in der Nähe auch 230V war (zB Steckdose)?
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US/U 2.2 abgeraucht
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Zitat von concept Beitrag anzeigenDu hast dem die pys adr 1.1.13 gegeben, das ist der grund. Die 13 ist zu vermeiden!Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von concept Beitrag anzeigenNur ne Frage am Rande: War das Universalinterface in einer Dose, wo in der Nähe auch 230V war (zB Steckdose)?
irgendwie muss das ding 230V abgekriegt haben, denn in der knx stromversorgung steckt nicht genug energie, um 2 anschlussbeine des ic' zu verdampfen und solche abbrandbilder zu verursachen! Also der ic ist sicher nicht schuld!gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von concept Beitrag anzeigen
Meine obenstehende frage war an Seppl1507 gerichtet!
irgendwie muss das ding 230V abgekriegt haben, denn in der knx stromversorgung steckt nicht genug energie, um 2 anschlussbeine des ic' zu verdampfen und solche abbrandbilder zu verursachen! Also der ic ist sicher nicht schuld!
Das war auch mein erster Gedanke. Ja, das Bauteil ist in der gleichen Dose wie die Wagoklemmen, die das ankommende 5x 1,5m² mit dem Rollladenmotor verbinden (230V AC). Jetzt kommt das aber: Zum Todeszeitpunkt des US/U war kein Strom auf dem Kabel. Das Rollo hat ja nur Strom, wenn es fährt. Es war ca. 17Uhr und es war taghell.
Ich saß vorm Schaltschrank und Übertrug KNX Daten zu anderen Teilnehmern. Deswegen bin ich mir erstmal keiner Schuld bewusst.
Gruß
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Zitat von Chriss Beitrag anzeigenDoch, mit ca. 20W vom KNX-Netzteil bekommt man das schon so hin...gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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640mA die anschlusspins eines ic's verdampfen
Das ist für mich auch ein Grund, warum wenige sehr wichtige Funktionen nichts mit Elektronik zu tun haben. Zu oft habe ich schon erlebt, dass beim Basteln bzw. auch bei Arbeiten von Elektrikern grosse Teile des Bussystems oder ähnliche Geräte wie SPS zerstört wurden. Fehleranfällig erwiesen sich bei mir Geräte am ehesten nach längerer Zeit und beim Programmieren. Warum auch immer. Daher programmiere ich schon lange nur an einem Minimalaufbau im Keller und setze das fertige Gerät dann an den Bus.
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mit 640mA kann man einiges verdampfen, wenn dabei die richtignen Widerstandsverhältnisse "entstehen" ...
Und wenn da wirklich 230V im Spiel gewesen wären, könnt man wohl die kompletten KNX Komponenten wegwerfen.
Mein schlimmster Traum:
Man bohrt durch eine KNX-Leitung die dahinterliegende 230V Leitung an... Grrr...
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Man bohrt durch eine KNX-Leitung
Die Fehler mit 'Querverbindungen' Steuerleitung (Bus, andere Niedervoltleitungen) und Netzspannung sind gar nicht so selten, insbesondere bei Mietwohnungen. Irgendeiner bastelt immer etwas, was er nicht dürfte - und dies kann auch ein Küchenbauer, sonstiger Handwerker sein. Über rechtliche und versicherungstechnische Folgen muss man zunächst gar nicht streiten. Es funktioniert einfach nichts mehr. Und dann ist der Ärger gross. Daher würde ich niemals mehrere Wohneinheiten mit irgendwas verbinden, das nicht zwingend erforderlich ist. Türsprechanlage lässt sich nicht vermeiden, kann aber weit weg installiert werden vom Rest. Alles andere muss separat bleiben.
Ich kann nur zu einem Bastelaufbau auf der Werkbank raten, mit dem man probieren kann, bevor etwas eingebaut wird. Somit reduziert sich der Verdrahtungsaufwand erheblich. Und bei Arbeiten im Schaltkasten immer absolut sicherstellen, dass ein Bus-Kabel (oder anderes Steuerkabel), das aus der Klemme springt, weil man hängen blieb oder etwas lösen musste, nicht versehentlich gegen einen Kontakt schlägt, der höhere Spannung führt (und das kann die Anschlussklemme eines Aktors sein). Typischerweise sind die Schraubenköpfe der Klemmen das grösste Risiko hier. Ich überklebe die immer mit einem Isolierband. Dann kann ein "fehlgeleiteter" Steuerdraht keinen falschen Kontakt bekommen.
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Zitat von raman Beitrag anzeigenUnd bei Arbeiten im Schaltkasten immer absolut sicherstellen, dass ein Bus-Kabel (oder anderes Steuerkabel), das aus der Klemme springt, weil man hängen blieb oder etwas lösen musste, nicht versehentlich gegen einen Kontakt schlägt, der höhere Spannung führt (und das kann die Anschlussklemme eines Aktors sein)."Sicherungen" raus und schon ist man auf der sicheren Seite...
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
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Zitat von gaert Beitrag anzeigen
Ich bevorzuge ein Arbeiten unter Spannungsfreiheit"Sicherungen" raus und schon ist man auf der sicheren Seite...
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Hallo,
also dem optischen Schadensbild nach würde ich tippen, dass die Zerstörung durch den Chip hervorgerufen wurde.
Initial tippe ich auf einen Latchup, und die Energie im Elko dürfte für die Zerstörung ausgereicht haben.
Bin mir relativ sicher dass der Hersteller, die genaue Ausfallursache finden könnte. Ist allerdings kein günstiges Vergnügen.
Grüße
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