Meine Frau und ich sind in den letzten Zügen der Bauplanung und scheitern etwas an einer Lösung für unsere Elektroinstallation. Mein Bruder hat vor ein paar Jahren KNX bekommen und davon sind wir sehr angetan gewesen. Installation wurde damals von einem Kumpel gemacht, der bei uns die Programmierung machen würde. Für die komplette Installation hat er leider nicht die Kapazitäten, deswegen haben wir erstmal wie folgt angefragt:
1x Standard-Elektro mit der von uns gewünschten Anzahl an Schaltern, Dosen, Netzwerkanschlüssen etc.
1x KNX-Ausführung mit einer Liste an gewünschten KNX-Bauteilen (Präsenzmelder, Taster, Reservedosen, Fensterkontakte, Türkontakt)
Das Haus ist ein Zweifamilienhaus mit ca. 290 qm. Die eine Hälft bewohnen wir, die andere Hälfte wird von der Schwiegermutter und Großmutter bewohnt.
Die Kosten für die Standardinstallation fanden wir in Ordnung bei der Größenordnung des Hauses, lag bei 16TEUR (netto) etwa. Ich hatte dann in etwa mal die Komponenten überschlagen auf Voltus.de und kam dort auf einen Materialpreis für die Präsenzmelder, Taster, Sensoren von ca. 4 TEUR (inkl. MwSt.). In den letzten Monaten habe ich dann diverse Angebote bekommen die von ca. 34 bis 50 TEUR (netto) ohne Programmierung reichten.
Der Anbieter mit dem besten P/L-Verhältnis bei der Standard-Elektro hatte dann Preise KNX-Komponenten ca. 8.000 EUR und je Hauptverteilung 8.500 EUR. Darin enthalten waren 130 Stunden Arbeitsaufwand nur für die KNX-Zusatzarbeiten. Gerade beim Material in den HV waren heftige Unterschiede zu den Preisen bei Voltus. Ich habe nichts gegen Gewinn- und Gewährleistungszuschläge im vertrebaren Rahmen, das waren aber eher 100% und mehr. Als Antwort kam, dass das schon unter Listenpreis sei.
Selbst mit Materialeinkauf über uns und Einbau auf Stundenbasis würde ich noch bei über 28 TEUR netto landen. Und da habe ich dann noch das Risiko, dass dann doch eher gemächlich gearbeitet wird.
Ich bin natürlich bei dem stark erweiterten Funktionsumfang davon ausgegangen, dass das nicht ganz günstig wird, vor allem für die Größe, aber das hat uns ganz schön umgehauen, zumal ich weiß wie günstig es bei meinem Bruder damals war.
Alternativen wären Stand aktuell:
a) Klick-Klack nehmen und irgendeine "Bastellösung" z.B. für die Rollladensteuerung und gegen die Schalterlandschaft in den zentralen Räumen suchen - gibt es hierfür Empfehlungen von euch?
b) nochmal rechnen, ob wir eventuell dann nur unsere Hälfte ausbauen. Lässt sich das auf der anderen Seite in irgendeiner Weise so vorbereiten, dass man das später mal nachrüsten kann, oder macht das noch weniger Sinn?
Würde mich freuen wenn ihr uns nochmal einen Gedankenanstoß geben könntet. Die Hoffnung stirbt zuletzt
1x Standard-Elektro mit der von uns gewünschten Anzahl an Schaltern, Dosen, Netzwerkanschlüssen etc.
1x KNX-Ausführung mit einer Liste an gewünschten KNX-Bauteilen (Präsenzmelder, Taster, Reservedosen, Fensterkontakte, Türkontakt)
Das Haus ist ein Zweifamilienhaus mit ca. 290 qm. Die eine Hälft bewohnen wir, die andere Hälfte wird von der Schwiegermutter und Großmutter bewohnt.
Die Kosten für die Standardinstallation fanden wir in Ordnung bei der Größenordnung des Hauses, lag bei 16TEUR (netto) etwa. Ich hatte dann in etwa mal die Komponenten überschlagen auf Voltus.de und kam dort auf einen Materialpreis für die Präsenzmelder, Taster, Sensoren von ca. 4 TEUR (inkl. MwSt.). In den letzten Monaten habe ich dann diverse Angebote bekommen die von ca. 34 bis 50 TEUR (netto) ohne Programmierung reichten.
Der Anbieter mit dem besten P/L-Verhältnis bei der Standard-Elektro hatte dann Preise KNX-Komponenten ca. 8.000 EUR und je Hauptverteilung 8.500 EUR. Darin enthalten waren 130 Stunden Arbeitsaufwand nur für die KNX-Zusatzarbeiten. Gerade beim Material in den HV waren heftige Unterschiede zu den Preisen bei Voltus. Ich habe nichts gegen Gewinn- und Gewährleistungszuschläge im vertrebaren Rahmen, das waren aber eher 100% und mehr. Als Antwort kam, dass das schon unter Listenpreis sei.
Selbst mit Materialeinkauf über uns und Einbau auf Stundenbasis würde ich noch bei über 28 TEUR netto landen. Und da habe ich dann noch das Risiko, dass dann doch eher gemächlich gearbeitet wird.
Ich bin natürlich bei dem stark erweiterten Funktionsumfang davon ausgegangen, dass das nicht ganz günstig wird, vor allem für die Größe, aber das hat uns ganz schön umgehauen, zumal ich weiß wie günstig es bei meinem Bruder damals war.
Alternativen wären Stand aktuell:
a) Klick-Klack nehmen und irgendeine "Bastellösung" z.B. für die Rollladensteuerung und gegen die Schalterlandschaft in den zentralen Räumen suchen - gibt es hierfür Empfehlungen von euch?
b) nochmal rechnen, ob wir eventuell dann nur unsere Hälfte ausbauen. Lässt sich das auf der anderen Seite in irgendeiner Weise so vorbereiten, dass man das später mal nachrüsten kann, oder macht das noch weniger Sinn?
Würde mich freuen wenn ihr uns nochmal einen Gedankenanstoß geben könntet. Die Hoffnung stirbt zuletzt

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