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Elektriker in Rhein-Main gesucht

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    Elektriker in Rhein-Main gesucht

    Hallo miteinander,

    eben ist mein Elektriker für unser EFH-Projekt abgesprungen, weil er nun doch keine Zeit hat (!!!). Bei uns steht bald der Rohbau und entsprechend suche ich Ersatz. Mittlerweile habe ich KNX und 1-Wire soweit verstanden und eine Verteilerplanung von Voltus, dass der Elektriker nicht unbedingt ein KNX-Experte sein muss.

    Wer kann jemanden empfehlen? Gerne per PN.
    Cheers
    Art Mooney

    #2
    Naja wenn ja alles schon geplant ist solltest Du tatsächlich jemanden finden. Wie schnell willst du das Projekt denn abwickeln? Denn die Leute die ich dort kenne sind picke packe zu! Warum ist denn der andere abgesprungen?

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      #3
      Es kam bei uns zu Verzögerungen und er muss jetzt ein anderes sehr großes Projekt angehen, zu dem er sich bereits verpflichtet hatte und das bis Januar dauert. Bei uns muss es Mitte/Ende Oktober mit der "Rohinstallation" losgehen. Im Januar/Februar dann der Rest.
      Cheers
      Art Mooney

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        #4
        Na das wird spannend..
        Ich kenne keinen Kollegen, der nicht vor Februar / März Zeit hat. Wünsche aber alles Gute. Evtl hat gerade wer Leerlauf.
        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          #5
          Zitat von Art Mooney Beitrag anzeigen
          Es kam bei uns zu Verzögerungen und er muss jetzt ein anderes sehr großes Projekt angehen, zu dem er sich bereits verpflichtet hatte und das bis Januar dauert. Bei uns muss es Mitte/Ende Oktober mit der "Rohinstallation" losgehen. Im Januar/Februar dann der Rest.
          Da sind die Kollegen die ich kenne auch raus. Das schaffen die sicherlich nicht. Sorry.

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            #6
            Das befürchte ich von allen zu hören...

            Wäre schön, wenn sich noch jemand findet. Parallel versuche ich es auf anderen Kanälen.

            Zur Not lerne ich schnell, wie man das selbst macht
            Cheers
            Art Mooney

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              #7
              Hallo zusammen,

              eventuell habe ich die Möglichkeit, die Rohinstallation von einem Verwandten durchführen zu lassen, der Elektriker ist. Nun stellt sich für mich aber die Frage der Inbetriebnahme. Dafür brauche ich doch nach meinen Recherchen einen beim Netzbetrieber "zugelassenen" Betrieb, oder?

              Besteht die Möglichkeit, eine Installation vor Inbetriebnahme von einem solchen Betrieb "durchmessen" zu lassen und bei Fehlerfreiheit in Betrieb nehmen zu lassen?

              Ich will nicht am Ende ohne "Betriebserlaubnis" dastehen und vor allem soll alles in Ordnung sein.
              Cheers
              Art Mooney

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                #8
                Für die Zähler-Montage brauchst Du einen Konzessionär. Dieser bestätigt, dass er die komplette elektrische Anlage erstellt/überprüft hat und zeichnet letztendlich verantwortlich, für (Personen-)Schäden, die ggf. durch diese elektrische Anlage entstehen.

                Ein zuverlässiger "Konzessionär" wird das nicht Leisten, schon gar nicht für wenige Euro, wenn er die Anlage nicht kennt. Anders sieht es ggf. aus, wenn der Elektriker der den Zähler bestellt, den ausführenden Elektriker kennt und die Vorgehensweise abgesprochen wird. Das sollte aber vor dem "selber machen" klar sein.

                Wenn der Konzessionär erst die komplette Anlage prüft (soweit es ihm überhaupt möglich ist), hast Du kaum was gespart....

                Wenn ich das so lese, hast Du eine geprüfte Erdung?

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                  #9
                  Danke für den Kommentar. Mit anderen Worten sollte ich unbedingt vor Beginn der Arbeiten den Elektriker finden, der mir das Ganze am Ende unterschreibt. Der kann dann auch zwischendurch immer mal kontrollieren, ob die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt werden.

                  Ich habe eine Erdung. Habe ich eine geprüfte Erdung? Keine Ahnung! In dem Haus guckt neben dem Hausanschlusskasten soeine Metallschiene aus der Kellerwand. Da liegt ein dickes Kabel dran. Die Erdung sollte der Elektriker dann doch hoffentlich überprüfen?

                  Übrigens geht es mir eigentlich nicht ums Sparen. Am Liebsten würde ich einfach einen Fachbetrieb mit der Ausführung beauftragen - meine Frau telefoniert den ganzen Tag Elektriker ab. Keiner kann das im benötigten Zeitraum machen. Oben schrieb ich noch, dass es Mitte/Ende Oktober losgehen sollte. Mittlerweile würde ich schon Mitte/Ende November akzeptieren...

                  Was ist denn das Prüfen der ganzen Anlage für ein Aufwand? Da gibt es doch bestimmt eine Vorschrift zur Prüfung, oder? Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass ein Elektriker dafür etwa einen Tag braucht. Das Haus ist ein Einfamilienhaus, ca. 170 qm plus 60 qm Keller.
                  Cheers
                  Art Mooney

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                    #10
                    Erdung gehört dokumentiert.. Fotografisch und zeichnerrisch. Die Lage und die Verbindung stellen sind zu dokumentieren. Es ist der Übergangwiderstand der Verbindungen von Bewährung zur Erdung zu messen. Dies alles kann nur durch offen Legung der Verbindung Stellen passieren. Du hast also einen unbekannten, nicht dokumentierten Erder, der so nicht durch einen Elektro Fachkraft abgenommen werden kann.. Die Kollegen würden es trotzdem machen. Ich weigere mich inzwischen...

                    Der Kollege der unterschreibt haftet 30 Jahre für das Ding. Unbegreiflich.... Lösungen? Erder neu machen oder Ersatz Erder außerhalb des Gebäudes schaffen der dann dokumentiert und gemessen ist.

                    Das eine korrekte VDE Messung in einer knx Anlage in einem Tag erledigt ist. Dann bin ich zu langsam und doof. Frei zugänglich brauche ich 2-4 Tage mit vollständiger Besichtigung, isolation, schleifen und Erdung Messung, aber wie gesagt vermutlich bin ich einfach zu langsam.

                    Das alles hilft dir vermutlich erstmal nichts. Ich will nur dauerhaft darauf hinweisen. Das du einen Kollegen der evtl gerade angefangen hat oder der spontan Zeit mit offenen Karten gegenüber spielen kannst.
                    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                      #11
                      Hallo BadSmiley,
                      OK, das kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Aber gibt es denn keine Vorschriften für die Behandlung von erneuerten Elektroinstallationen im Bestand? Ob der Erder richtig arbeitet, muss ich doch auch messen können, ohne die Verbindungen zur Bewährung zu sehen.

                      Und woher kommen die 30 Jahre Verjährungsfrist? Die regelmäßige Verjährung ist nach meiner Kenntnis 3 Jahre.
                      Cheers
                      Art Mooney

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                        #12
                        Uns wurde erklärt, da es sich um wissentlichen Pfusch handelt, greifen nicht die 3 Jahre, da es Vorsatz ist, oder siehst du das anders? "gegen besseren Wissens" war die Begründung.

                        Wenn es Bestand ist, wann wurde der Erder erstellt und wurde da dokumentiert? Wird mehr als 70% der angefasst? Dann ist es wie eine neu Installation an zu sehen. Der Erder zu messen und möglichst nach zu dokumentieren. Alternativ einen neuen Erder zu erstellen, da der Erder als unbekannt angesehen werden muss wenn dies eben nicht möglich ist.
                        Aber du schreibst von Rohbau, also ist von einem Neubau aus zu gehen?
                        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                          #13
                          Es gibt einen Neubauteil und einen Altbauteil. Der Erder ist im Altbau.

                          Ich verstehe "Vorsatz" so, dass der Schaden vorsätzlich herbei geführt wurde. Das wäre ja hier nicht so. Wenn der Auftraggeber sagt: Prüfe, ob der Erder in Ordnung ist. Und der Elektrikter prüft und sagt, dass er eigentlich das Haus abreißen und den Erder freischaufeln muss. Dann wird der Eigentümer sagen: Prüfe so gut es geht, ohne das Haus abzureißen. Wo soll dann noch eine vorsätzliche Schädigung von Seiten des Elektrikers sein.
                          Cheers
                          Art Mooney

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                            #14
                            Nachtrag: es wird mehr als 70% angefasst. Der Erder ist von 1959/60. Dokumentation konnte ich nicht finden.
                            Cheers
                            Art Mooney

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                              #15
                              Und der Neubau wird ohne Bodenplatte und Erder errichtet?! Wie doof ist das denn? (sorry für den spontanen Ausruf, aber wer macht so etwas und plant das?)
                              Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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