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Zum Üben IP-Schnittstelle oder doch gleich Richtung Server?

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    Zum Üben IP-Schnittstelle oder doch gleich Richtung Server?

    Hallo liebe Profis,

    unser Hausbau dauert zwar noch gut 1 Jahr, aber ich wollte schonmal mit ein paar erste Komponenten spielen, die ich später sowieso brauche (Spannungsversorgung, Aktoren etc.).

    Zugriff möchte ich über Ethernet (RJ45). Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich erstmal mit einer „günstigen“ IP-Schnittstelle bzw. IP-Router (später gibt es mehrer Nutzer) starte oder gleich etwas mehr ausgebe und in einen Visu und/oder besseren Logigserver investiere, der die IP-Router Funktion gleich mitbringt.

    Zum einen möchte ich jetzt nicht unbedingt in eine IP-Schnittstelle investieren, die dann später brach liegt (weil redundant) zum Anderen kann sich ja in dem Jahr bis das Haus steht hier ja noch einiges tun (KNX entwickelt sich ja schon recht dynamisch).

    Später (wenn wir eingezogen sind) geht es uns auch um Visu und Logiken. Dabei kann ich mir heute noch viel vorstellen bzw. mich noch nicht festlegen (einfach -Heimserver oder basteln - Edomi etc). Bisdahin geht es mir aber eher um die Installation und die dezentralen Logiken der Komponenten.

    Bin auch Siri anfällig und hatte mit ProServ geliebäugelt aber eigentlich brauche ich es noch nicht - bis auf die IP-Schnittstelle. Und wer weiß was es in einem Jahr gibt...

    Wie würdet Ihr aufgrund Eurer Erfahrung vorgehen? Oder habt Ihr konkrete Hardwareempfehlungen?

    Freue mich über Eure Anregungen, falls Ihr Lust habt diese zu teilen.

    Gruß aus Leipzig!

    #2
    Also wenn Du viel basteln möchtest und eine mächtige Logik und Visu haben möchtest ist EDOMI schonmal ganz richtig. Nur ist EDOMI nur Software und bedarf selbst einer IP-Schnittstelle für den Zugriff auf den Bus.

    Von daher stellen sich eh nur die folgenden Optionen:

    USB Schnittstelle weil ohne IP-Infrastruktur auf der Baustelle und Testbrett benutzbar
    IP-Schnittstelle oder IP-Router (je nach Wunsch des späteren Ausbaus)
    Inbetriebnahmekoffer vom Frank evolution
    ----------------------------------------------------------------------------------
    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Hallo, mit dem ProServ machst du erstmal nix verkehrt. Du hast einen Router mit mehreren Tunneln, Schnittstelle für die ETS, Fernzugriff ist damit auch möglich
      und natürlich kannst du damit eine Visu aufsetzen. Die ist innerhalb kürzester Zeit zusammengeklickt und komplett über die ETS programmierbar.
      Wie immer, gibt es natürlich noch viele andere Möglichkeiten für dein Vorhaben.
      Mit dem ProServ kommt man halt sehr schnell zum Ziel.

      Kommentar


        #4
        Zitat von frankthegreat Beitrag anzeigen
        Hallo, mit dem ProServ machst du erstmal nix verkehrt. Du hast einen Router mit mehreren Tunneln, Schnittstelle für die ETS, Fernzugriff ist damit auch möglich
        und natürlich kannst du damit eine Visu aufsetzen. Die ist innerhalb kürzester Zeit zusammengeklickt und komplett über die ETS programmierbar.
        Wie immer, gibt es natürlich noch viele andere Möglichkeiten für dein Vorhaben.
        Mit dem ProServ kommt man halt sehr schnell zum Ziel.
        Frank, bis auf den "Router" (Router-Funktionalität bringt der ProServ nämlich nicht mit) stimme ich Dir zu.
        Gruß
        Frank

        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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          #5
          hier noch eine Alternative

          IP Control Center N 152 Visualisierungscontroller für vollgrafische Visualisierungen auf webfähigen Endgeräten, wie PC‘s, Tablets und Smartphones mit einem Standard­Web­Browsers.
          Web­Server zum Bedienen und Beobachten von bis zu 250 übertragenen Zuständen und Werten.
          Web­Editor zur grafischen Projektierung der WebVisualisierung und der Applikationsmodule,
          wie:
          – Zeitschaltpläne mit bis zu 300 Zeitschaltbefehlen pro Woche
          – Szenenmodul mit bis zu 5.000 Szenen oder Ereignissen
          – Vollgrafisches Logikmodul mit bis zu 1.000 Logikfunktionen
          – Alarmfunktion für bis zu 250 verschiedene Alarmmeldungen
          – E­Mail­Funktion mit bis 20 Kontakten

          Spezielle Web­Seite zum Firmware­Upgrade
          KNXnet/IP­Schnittstelle zur Parametrierung einer KNX­Anlage
          Ethernet­Schnittstelle 10/100 Mbits/s mit RJ45­Buchse zum Anschluss an das IP­Netzwerk unter Nutzung des Internet­Protokolls
          2 LED­Anzeigen für IP­Verbindung/­Kommunikation und für Fehlermeldungen
          Integrierter Busankoppler und Busklemme zum Anschluss an ein KNX­Netzwerk
          Reiheneinbaugerät für Montage auf Tragschiene TH35

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            #6
            Zitat von evolution Beitrag anzeigen

            Frank, bis auf den "Router" (Router-Funktionalität bringt der ProServ nämlich nicht mit) stimme ich Dir zu.
            Sorry, du hast natürlich recht. Wollte eigentlich damit hervorheben, das der ProServ bis zu 5 Tunnelverbindungen hat und man mit
            bis zu 10 Endgeräten darauf zugreifen kann.
            Der geringe Platzbedarf in der Verteilung fällt mir gerade noch ein.

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              #7
              Also naja Geld ist immer knapp aber so lange jemand nicht weis was es für ein Visualisierungssystem werden soll ist es doch mühselig hier nun alles was es da inkl. IP-Schnittstelle auf dem Markt gibt aufzuzählen.

              Ich würde da einfach redundant unterwegs sein. Wenn ganz unabhängig eben die USB und wenn mit gewissen Zukunftsmehrwert einen IP-Router was aber eben auf Baustelle auch gleich mehr Infrastruktur erfordert. Der kann wenigstens zukünftig noch als Koppler benutzt werden.

              Wg der 130 EUR für ne USB würde ich da jetzt nicht groß überlegen kann aber ganz gemütlich loslegen. Und schaden tut eine solche im zukünftigen Verteiler auch nicht.

              Ich programmiere derzeit auch alles noch immer gern via der USB. Das wiregate läuft nebenbei für sonstige IP-Experimente nebenbei.
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              Albert Einstein

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                #8
                Super,
                ich danke Euch!
                Ich denke die USB Lösung macht für meinen derzeitigen Stand wirklich Sinn. Bezahlbar und Baustellen-Funktion. Da werde ich mich später wohl nicht ärgern.
                Mal schauen, was die nächsten Monate noch so bringen. Wenn Zeit ist beschäftige ich mich mal mit Edomi - NAS habe ich eh laufen.

                Danke auch für den Aha-Effekt beim Proserv. Dachte auch der wäre vollständiger Router.

                Jetzt nutze ich noch kurz die SuFu zum Thema „Inbetriebnahmekoffer vom Frank“

                Gruß!

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                  #9
                  Also ich würde jederzeit wieder in eine Standard IP-Schnittstelle/Router investieren. Somit habe ich immer eine gesicherte und funktionierende Verbindung von der ETS auf den Bus. Die funktioniert immer und unabhängig davon, was ggf. mal an anderen Komponenten dazu kommt. Und wenn Sie später wirklich überflüssig sein soll und du die 100 Euro dringend benötigst, findest sicherlich irgendwo nen Abnehmer.

                  Während der Bauzeit hatte ich nen gebrauchten 5-Euro Access-Point aus der Bucht dran hängen, und konnte damit im ganzen Haus mit dem Notebook programmieren.

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                    #10
                    Ich würde einen IP-Router nehmen und EDOMI nutzen... da hast du logik/visu und Diagnosemöglichkeiten gleich mit dabei...

                    Edomi kriegst du auch in einer virtual box zum laufen, wenn du keinen kleinen Server hast... alternativ kannst du auch gleich einen kleinen Server anschaffen, Edomi braucht nicht viel... das kriegt man schon sehr günstig...

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                      #11
                      Lässt Du Schlüsselfertig bauen oder machst Du viel selbst? Denn wenn ja wird noch einiges an Zeit vergehen bis Du mal Deine Visu machem wirst (denke ich). Da gibts vorher tausend andere Baustellen. Kauf Dir nen IP Router. Wird sicher nicht falsch sein.

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                        #12
                        eine usb-schnittstelle reicht für den anfang und ist aus meiner sicht immer gut zu haben
                        gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                          #13
                          Zitat von ITler Beitrag anzeigen
                          Also ich würde jederzeit wieder in eine Standard IP-Schnittstelle/Router investieren. Somit habe ich immer eine gesicherte und funktionierende Verbindung von der ETS auf den Bus. Die funktioniert immer und unabhängig davon, was ggf. mal an anderen Komponenten dazu kommt. Und wenn Sie später wirklich überflüssig sein soll und du die 100 Euro dringend benötigst, findest sicherlich irgendwo nen Abnehmer.

                          Während der Bauzeit hatte ich nen gebrauchten 5-Euro Access-Point aus der Bucht dran hängen, und konnte damit im ganzen Haus mit dem Notebook programmieren.
                          +1
                          Genau so hab ich es auch gemacht. IP Router mit altem DSL Router der nicht mehr benötigt wurde. Wie oben gesagt, finde auch ich es ungemein praktisch wenn man kabellos parametrieren kann.

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