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Geräte natürlich und auch vielleicht KNX 4.0 oder so. Zweidraht Leitung mit IP Speed, dann geht auch Video und Audio auf dem Bus.
Mal sehen wie lange das braucht. Die Entwicklung geht auch hier sicherlich weiter.
Die Sendeleistung ist aber jeweils sehr beschränkt, weil mit den erlaubten 10mA eine IR-Diode nicht sehr hell leuchtet.
10mA bei 30V, das macht bei 3,3V, bzw. den 1,x V, die eine IR Diode braucht, ganz schön wumms. Und wenn dann noch ein Kondensator beteiligt ist kannst Du trotz kleiner Busstromlast ganz schön was durchfeuern an 38kHz Pulsen. Anders machen das IR Fernbedienungen auch nicht.
"KNX 4.0" mit richtig Bandbreite? Au weh, hoffentlich nicht. Für mich macht der 9600Bd-Bus gerade den Charme aus: Darüber KANN keiner Mikrofone oder Kameras senden lassen. KNX ist für mich wie bereits geschrieben eine Backbone-Technologie für die Steuerung von Licht und üblichen Hausgewerken mit Datenmengen auf Bit- und Byte-ebene. Die 14 Byte Telegramme sind ganz nützlich, die Long-Frames mögen helfen für die Teilnehmerprogrammierung; Aber bitte keinen IP-Ersatz bauen. Da ginge dann ganz viel Argumentationsmasse in Hinblick auf Sicherheit verloren...
Ich kann mich noch gut erinnern, als 13600 Baud die maximal technische Grenze bei Telefon-Modems war. Dann kam plötzlich ISDN mit 128K und jetzt sind wir bei DSL im >16MBit Bereich, immer noch auf den selben Kabeln. Aber technisch robust muss es bleiben
Gruß
Florian
Eigentlich hats Gira ja schon mit ihrem G1 vorgemacht wie KNX-over-IP funktionieren kann, sogar über WLAN. Nur dumm, dass die Lösung für die KNX-Multicast Telegramme eine Gira spezifische Lösung ist, die nur der Gira Router kann.
An der Zweitdraht-Leitung würde ich nichts ändern, wenn Bandbreite benötigt wird alles über KNX-over-IP. Eigentlich fehlt da noch der Standard, warum kein MP3-oder MP4-KNX-Telegramm.
Geht es höher als 9600baud werden Abschlusswiderstände und der Kram benötigt. Auf Baustellen, Elektroinstallation und letztlich Zuverlässigkeit nicht gerade förderlich. Daher ist es ok wie es ist. Den GLT muss funktionieren. Zuverlässig.
IP Probleme kennen wir alle. Das brauchen wir nicht wirklich im Gebäude.
Also ich habe das gefühl, die Hersteller verrennen sich da alle etwas im Moment. Ein Sinnvolle Weiterentwicklung gibt es irgendwie immo garnicht. Meinermeinung nach gibt es immo nur ein "Guck mal was ich so kann" Wettrüsten.
Und das schlimme.... die OpenSource Projekte sind teilweise schon besser als das was die Hersteller liefern... :-(
Also ich habe das gefühl, die Hersteller verrennen sich da alle etwas im Moment. Ein Sinnvolle Weiterentwicklung gibt es irgendwie immo garnicht. Meinermeinung nach gibt es immo nur ein "Guck mal was ich so kann" Wettrüsten.
Und das schlimme.... die OpenSource Projekte sind teilweise schon besser als das was die Hersteller liefern... :-(
Versteh ich nicht.
Mir ist i.d.R opensource immer lieber als Hersteller Lösungen.
OpenSource und community Projekte.. Ich liebe es
Jean-Luc Picard: "Things are only impossible until they are not."
Ich träume ja von einem "optischen" Bus - also LWL und 2xKupfer für die Spannungsversorgung. Der LWL sollte einfachst zu verbinden sein (ruhig auch mit Verlusten - es genügen ja ein paar Mbit/s). Dies würde ne Menge Puffer nach oben erlauben (bessere Verbindungen = mehr Tempo), es gäbe keine EMV-Probleme und die Leitungslängen (zumindest des LWL) wären nahezu beliebig (für normale Hütten).
Dann noch ein gescheites Protokoll druff legen, das auch Video etc. beherrscht und gut is
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
Ich träume ja von einem "optischen" Bus - also LWL und 2xKupfer für die Spannungsversorgung. Der LWL sollte einfachst zu verbinden sein (ruhig auch mit Verlusten - es genügen ja ein paar Mbit/s).
Die Idee ist gut, aber LWL zu verlegen ist etwas anderes als Kupferkabel. Beim Bus-Kabel kann man schnell abisolieren und in die Klemme stecken, LWL muss sauber abgemantelt werden, mit entsprechendem Werkzeug gebrochen werden und dann muss ein Stecker ran. Entweder kleben und anschließend polieren oder mit pigtails und dann Spleißen. Ich weiß nicht ob sowas für "normale" Hütten sinnvoll ist. Bei sehr großen Gebäuden mit weiten Distanzen sicherlich eine super Sache.
... und da kannst du auch nicht einfach 4 Leiter in eine Klemme drücken. In dem Moment, wenn sich die Busstruktur ändern muss und wieder aktive Verteiler braucht, dann ist die Robustheit und Einfachheit leider weg, natürlich dafür aber auch mit anderen Möglichkeiten.
Gruß
Florian
Geräte natürlich und auch vielleicht KNX 4.0 oder so. Zweidraht Leitung mit IP Speed, dann geht auch Video und Audio auf dem Bus.
Das wäre aber hinsichtlich Rückwärtskompatibilität das Aus - mitunter eines der Hauptargumente pro KNX.
Das SDSL-Router statt IP-Router ein grosser Wurf würden, denke ich mit heutigem Stand eher nicht mehr - die Zeit wäre vor ca. 15 - 10 Jahren gewesen.
LON hatte aufgrund seiner Geschwindigkeiten auch entsprechende Anforderungen gegenüber den Installateuren - wenn man sich ansieht, wie die Leute auch heutzutage die wenigen Regeln hinsichtlich Topologie bei KNX mit Füssen treten, habe ich wenig Hoffnung, dass das bei höheren Anforderungen was wird.
Da ich KNX nun seit >25 Jahren begleite u. man damals die heutigen Möglichkeiten gar nicht erahnen konnte, bleibe ich aber trotzdem gespannt, wohin die Reise uns führen wird.
Aber bitte keinen IP-Ersatz bauen. Da ginge dann ganz viel Argumentationsmasse in Hinblick auf Sicherheit verloren...
IP hat schon lange Einzug gehalten u. die Problematik ist somit schon angekommen.
Argumentativ kann man da nicht mit der zugrundeliegenden Technik kommen, sondern WIE man die Technik tatsächlich einsetzt.
Man mag zum Thema IoT eingestellt sein, wie man will - die Bandbreite an Zweifeln, Sicherheitsaspekten, Sinnigkeiten,... - stellen muss sich KNX der grundsätzlichen Problematik so oder so.
Ganz ehrlich? Ich finde KNX im Grunde total sch...! Uralter Müll (technisch gesehen) mit Akkustikkoppler-Geschwindigkeit und einem viel zu komplizierten Protokoll, das verständlicher Weise jedes einzelne Bit ausnutzen muss - und trotzdem keine Spur von Sicherheit bietet. Dem Endnutzer mag das Protokoll egal sein, dem Programmierer oder Hardwarebastler nicht.
Ich fände es daher spannend, wenn man mal ein gänzlich neues Protokoll (und Geschwindigkeit) einführen würde - natürlich muss die Abwärtskompatibilität gewährleistet bleiben. In wenigen Jahren wird dann vermutlich kein Mensch mehr das alte Protokoll benötigen, somit würde die Vergangenheit langsam auslaufen...
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
Ich träume ja von einem "optischen" Bus - also LWL und 2xKupfer für die Spannungsversorgung. Der LWL sollte einfachst zu verbinden sein (ruhig auch mit Verlusten - es genügen ja ein paar Mbit/s). Dies würde ne Menge Puffer nach oben erlauben (bessere Verbindungen = mehr Tempo), es gäbe keine EMV-Probleme und die Leitungslängen (zumindest des LWL) wären nahezu beliebig (für normale Hütten).
Dann noch ein gescheites Protokoll druff legen, das auch Video etc. beherrscht und gut is
Grundsätzlich gab es mal so ein Kabel, und zwar von Ackermann/Honeywell für derren CC21 Anlagen.
Da waren zwei 2,5qmm Litze Kupferkabel und ein optisches Kabel drin.
Abisolieren, mit einem Schleifset gerade schleifen, jeder Hauptteilnehmer war gleichzeitig eine aktive Komponente.
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