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Leitungen durch Betonträger?

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    Leitungen durch Betonträger?

    Hi,

    ich möchte Leitungen für die Beleuchtung (24 V und 230 V zentral in HV) innerhalb einer abgehängten Decke verlegen.
    Zuerst sollen die Leitungen nahe des Hauptveteilers durch die Kellerdecke und dann in einen breiten Schlitz bis hoch an die EG Decke.

    Der kürzeste Weg für die meisten Leitungen wäre allerdings durch einen Betonträger. Siehe Bilder. Momentan gehen an der gewollten Stelle von Keller bis EG noch ein paar alte Leitungen und die Zuleitung fürs DG durch. Jedoch gehen/gingen diese anschließend unter dem Träger um die Ecke und von dort an die Decke. Die neuen insgesamt 10 NYM(St)-J Leitungen sind allerdings um einiges dicker und würden deutlich tiefere Schlitze im Mauerwerk benötigen. Zudem kommt noch, dass das um die Ecke verlegen mit diesen Leitungen vielleicht schwieriger wird bzw. problematisch um den Biegeradius einzuhalten.

    1) Ist es bezüglich Statik OK eine Kernbohrung oder mehrere kleine Bohrungen an der angezeigten Stelle im Träger zu bohren und dort alle Leitungen durchzuführen?
    2) Sollen die Leitungen eher wie auch zuvor verlegt unter dem Träger und um die Ecke verlegt werden?
    oder
    3) Generell ein ganz anderen Weg genommen werden? (z.B. wie auch mehrere andere Leitungen im Keller verteilt werden und dann ins EG)

    Ich versuche auch so gut wie es geht Abstand zu den Lautsprechelkabeln (Sommer Cable Magellan 225) eizuhalten, obwohl beide geschirmt.
    Dazu noch eine Visio-Darstellung der Leitungen. Habe sie teilweise etwas auseinandergezogen, um die Anzahl zu erkennen.

    Zuletzt geändert von MauPort; 06.04.2018, 18:21.

    #2
    So hier noch die Bilder.
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      #3
      Willst du wirklich so eine Asussage von absoluten Laien haben? Geh zum Statiker, der sagt dir genau, was du darfst.
      Gruß Florian

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        #4
        Ob das Durchbohren mit mehreren kleinen oder einer großen Bohrung unkritisch ist kann Dir ein Statiker sagen, sofern Du ihm noch Fotos zeigst aus der Zeit der Erstellung des Trägers um die Art der Armierung beurteilen zu können und ggf noch einige Fotos die erkennen lassen in welchen Verhältnissen der Beton angerührt wurde.

        Einige Röntgenmessungen könnten ggf auch über die Armierung Auskunft erteilen.

        Zumindest solltest noch Kundtun wieviel Haus da noch oben drüber kommt.

        Und wenn die blaue Linie der Dicke Schlitz in der Wand sein soll wo der Träger auch noch drauf liegt solltest den gesamten Verlegeplan nochmal überdenken.
        Die Schwächung dieser Wand dann auch noch mit einer Querung in Form der roten Linie unter dem Lager des Trägers ist eine ganz ganz schlechte Idee.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Ok, ohne Statiker wäre dann noch die 3. Möglichkeit im Keller zu verteilen und dann hoch.

          Ich denke, dass ich irgendiwe zu viele Leute hier hatte, die zu allen Änderungen in diesem Haus immer "Das ist kein Problem" gesagt haben. (darunter zwei Bekannte die seit einigen Jahren Bauleiter sind)

          Mittlerweile wurden nämlich schon 2 Wände und die Rundbögen am Träger entfernt. Zudem kommt noch die Stelle an der die Vorbesitzerin eine recht große Fläche an 24er Hohlblöcken mit ca. 10er Leichtbeton unter dem Träger getauscht hatte. Also viel wird da nicht mehr gestützt.

          Ihr habt mir jetzt Anlass zu Bedenken gegeben. Leitungen hin oder her ich denke ich sollte eh einen Statiker beauftragen. Hoffe es ist nicht schon zu spät....

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            #6
            Dynamik ist, wenn sich der Statiker verrechnet hat

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