Zitat von SnowMaKeR
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Was macht KNX teuer?
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Man sieht übrigens an der letzten L&B, dass das alles überwiegend für den Zweckbau gedacht ist. Wer würde sich schon basalte etc. in ein Privathaus hängen?
Gruß MatthiasEIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
- PN nur für PERSÖNLICHES!
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Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigenWer würde sich schon basalte etc. in ein Privathaus hängen?
Aber Preis sind nie zu 100% produktionsabhängig, es hängt auch davon ab, was der Markt hergibt. Und bis jetzt war wohl der Wunschmarkt gut bedient. Nur entwickelt sich die Technik so schnell, dass viele Hersteller versuchen in den Massenmarkt mit eigenen Produkten zu kommen, ohne KNX Zertifizierung geht das schneller, günstiger und proprietärer.
Gruß
Florian
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Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigenWer würde sich schon basalte etc. in ein Privathaus hängen?
ich wüsste da.... hmm... und ich finde die schick und verbaue sie deshalb gerne! aber jeder wie er es möchte...
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
Wenn Busch-Jäger und Theben hervorragende und simple Sofware für einfache Inbetriebnahme verschenken können, sollte es keinerlei Problem darstellen.
Der Erfolg von F@H zeigt welch einen Mehrumsatz das auslösen könnte. Natürlich kann solch eine Sofware nicht den Leistungsumfang der ETS abbilden. Wenn der Kunde also mehr möchte, ruft er den SI mit ETS.
In Deutschland denkt jeder immer zuerst an die Verteidigung seines Geschäftsmodells. Ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger SI arbeitslos werden würde, wenn simple Projekte mit einer simplen und Kostenlosen Oberfläche parametriert werden können.
Vorallem denke ich auch dass grade die es privat nutzen sich viele auch eher die ETS illegal aus dem Netz ziehen. Man muss sich nichts vor machen die Bereitschaft für eine Software 1000euro+ auszugeben wenn man sie nicht gewerblich nutzt ist bei vielen nicht da, die haben für sowas kein Verständnis, was nachvollziehbar ist. Da kann man auch mal den Anbieter kritisieren eben keine entsprechende Lizenz für diesen Kundenkreis zur Verfügung zu stellen. Zwischen Lite und Pro klafft ne riesige Lücke.
KNX war und ist gedacht für größere Bürogebäude, wo regelmäßig Wände verstellt werden und Licht, Jalousien und Konvektoren anzupassen sind. Das geht, ohne stundenlang umzuklemmen.
KNX im EFH mit LED-Dimmen und WarmwhiteGlowLunatone ist in meinen Augen Spielerei für Angeber.
Wenn ich ne Lampe nachrüsten möchte später so muss ich ja schon genau wissen wo ich die Lampe hinmache und von wo ich sie schalten möchte wenn ich klassisch rangehe.
Zuletzt geändert von ewfwd; 20.04.2018, 01:03.
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
Vorallem macht es einen Unterschied ob man so ein "Werkzeug" eben Privat für eigene Zwecke benutzt oder gewerblich. Der "Gewerbliche" holt sich halt auch eher mal das teure Werkzeug von Knipex welches für den Hobbyheimwerker aber eher Overkill ist. Obendrein unterscheiden im Gegensatz zu ETS andere Hersteller sehr wohl bei ihren Kunden zwischen gewerblicher und privater Nutzung.
Vorallem denke ich auch dass grade die es privat nutzen sich viele auch eher die ETS illegal aus dem Netz ziehen. Man muss sich nichts vor machen die Bereitschaft für eine Software 1000euro+ auszugeben wenn man sie nicht gewerblich nutzt ist bei vielen nicht da, die haben für sowas kein Verständnis, was nachvollziehbar ist. Da kann man auch mal den Anbieter kritisieren eben keine entsprechende Lizenz für diesen Kundenkreis zur Verfügung zu stellen. Zwischen Lite und Pro klafft ne riesige Lücke.
Die ETS ist ein Wewrkzeug. Punkt! Das kostet Geld. Punkt
Für Private Anwender, mit nur einem Projekt gibt es extra die Inside für weniger als ein 12fach Schaltaktor.
Wermutstropfen. Nur eine Linie. Die 255 theoretischen und 64 praktischen Geräte reichen für die allermeisten Fälle im EFH aus.
Verrate uns doch mal wie Du die ETS illegal aus dem Netz saugen willst, wenn es sie doch kostenlos und legal runterzuladen gibt?
Ich habe für solche Aussagen ganz und gar kein Verständnis und es ist für mich auch absolut nicht nachvollziehbar, wie man sich heute ein
Haus kauft/baut und mit Grundstück eine viertel bis halbe Million hinblättert und sich dann über 1000€ (1250€ mit MWst und Dongle) aufregt.
Die KNX-Komponenten sind im Haus um ein vielfaches teurer und die Küche für Mutti ebenfalls. Wenn Mutti sagt ich brauch nen Thermomix
für 1300€ wird nicht gezuckt. Neues Auto auf Kredit für 30.000€ kein Problem. Da sind selbst die Zinsen mit 0,99% am Ende teurer als die ETS.
Ja zwischen Lite und Pro klafft ne Lücke, dass ist richtig und gut so. Die Lite kann auch nur 20 Geräte, die Pro 57375 (theoretisch adressierbar).
Würde ich dieser Logik folgen und die Kosten auf die möglichen Geräte runterrechnen, wären das bei der Lite (160€ /20) = 8€ pro Gerät.
8€ * 57375 Geräte in der Pro = 459.000€ . Ich wäre für einen Preisanhebung der Pro.
Wenn andere Anbieter ihre Software kostenlos zur Verfügung stellen, sollen sie es machen. Wenn sie dem Kunden das zumuten wollen.
Ich geh mal davon aus, dass der Support jede Menge zu tun hat, weil irgendwer fragt halt doch mal nach, warum das jetzt nicht so funktioniert, wie beschrieben und gleich den Support anruft, anstatt mal fünf Minuten über das eigene Handeln nachzudenken und sich
in die Materie reinzuarbeiten.
Heute muss wohl alles nur noch klicki-klacki sein und am besten über Smartphone einrichtbar. Gibt ja für alles eine App.
KNX hält sich nicht um sonst 27 Jahre am Markt, wieviele andere Systeme können das von sich behaupten?
In 10 Jahre stehen die Häuser noch, aber die Hersteller verlieren wesentlich schneller das Interesse, ein totes System aufrecht zu erhalten, wenn es keine Gewinne mehr abwirft.
Ich sag es ja nicht gern, aber der private Hausbau mit KNX ist wohl nur in sehr wenigen Ländern Europas und vielleicht noch nen bischen Asien verbreitet. Sonst dominiert der Zweckbau. Das Deutschland so abfährt finde ich toll und auch richtig, aber das gejammer über die Kosten für die ETS sollten echt langsam aufhören. Es wird sich doch nichts ändern.Zuletzt geändert von spassbird; 20.04.2018, 06:05.„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
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Zitat von raman Beitrag anzeigenEs gibt hier im Forum viele Threads, die sich dem Thema Mehrkosten widmen. Tendenziell liegt es bei tausenden von Euros für ein Einfamilienhaus, teilweise ca. 7 kEUR.
Das halte ich aber für sehr tief gegriffen.
Gerade wenn man nicht selber rummurkst sind es wohl eher 20.000€.
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Das ist doch quatsch! Womit wird denn verglichen? Mit den Installationskosten vom Standardangebot mit der Minimalausstattung an Steckdosen? Man kann das nicht vergleichen. Ich kann sagen, Ich habe für knapp 8000€ KNX Komponenten (inkl. größerem Schaltschrank) verbaut/verplant. Da habe ich aber schon ganz gut gewildert im KNX Umfeld. Also wären das in meinem Fall vielleicht Mehrkosten von ca. 6000-7000€??? Bei 240m² Wohnfläche und 180m² Nutzfläche.
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Zitat von Stanis Beitrag anzeigenAlso wären das in meinem Fall vielleicht Mehrkosten von ca. 6000-7000€??? Bei 240m² Wohnfläche und 180m² Nutzfläche.
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Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigenGerade wenn man nicht selber rummurkst sind es wohl eher 20.000€.
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Ich rede von Mehrkosten für die KNX Komponenten. Die Kabelwege sind die gleichen und nein - man muss nicht jede Steckdose einzeln schalten können. KNX Kabel kostet nicht viel. 5-adrig Licht in jeden Raum und 5-adrig zu den Steckdosen in jeden Raum und schon kann man eigentlich alles machen. Die Mehrkosten für das Kabel fallen da nicht ins Gewicht. Natürlich geht nach oben immer mehr.
Aber was solls - jeder wie er meint. Wem es zu teuer ist, soll es einfach lassen! Der soll sein Geld dann lieber in den Schwachsinn von Haus einpacken und zwangsbelüften stecken und unserer Regierung damit einen Gefallen tun.Zuletzt geändert von Stanis; 20.04.2018, 08:11.
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Ist dann KNX also doch teuer? Und ist das gut oder schlecht? Und wie war nochmal die Frage in Post #1?
Möchtest du hingegen alle Lichter gedimmt, einen Server, Türko mit Video (hat eigentlich nichts mit KNX zu tun), Touchpanels und und und, dann liegen die Mehrkosten sicherlich im 5 stelligen Bereich (6 stellig ist vermutlich auch möglich)
Du kannst die (vermutlich sehr teure) Programmierung von Geräten und ggf. Server selber machen, dies benötigt sehr viel Zeit und 1300 Euro einmalig für die Software, dafür kannst du aber auch jeder Zeit was ändern ohne Eli.
(Als zeitliche Einschätzung, ich habe vor einigen Jahren ETS3 im Meisterkurs mal gemacht und nun meine Wohnung mit ca. 80 verschiedenster Teilnehmer, Server usw. selbst programmiert. Ich schätze, dass ich dafür 500 Stunden benötigt habe. Allerdings inkl. Einarbeitung sehr viel testen und sehr viel Spielereien. Ich sehe es mehr als Hobby)
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Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigen
Wenn der Preisunterschied von konventionell zu KNX bei 240m² Wohnfläche komplett mit Material und Arbeitszeit nur 7000€ ausmacht, organisier ich dir sofort 10 Stellenangebote.
Die Kernaussage war doch mehr als eindeutig. Er hat 8000€ für die KNX-Komponenten gezahlt und nicht für die Inbetriebnahme, Dokumentation oder Planung.
Das kommt natürlich alles noch dazu, wenn man es nicht in Eigenleistung erbringt.
Es ist auch nicht ausgeführt, was in den 8000€ alles enthalten ist.
Wenn Du also 10 Stellenangeboten hast, die exakt das bekommen, wie Stanis es für sich gemacht hat, nur her damit.
Ich bezweifel aber sehr stark, dass es das ist, was diese 10 Bauherren haben wollen oder benötigen.
Weil die Möglichkeiten so unzählig sind, entbehrt es jeder Logik, die Kosten pro Quadratmeter festzuschreiben.
Das sollte einem aber der gesunde Menschenverstand schon sagen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.
Das einzige was alles Projekte gemeinsam haben, es ist Obst!„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
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