Zitat von Hansman
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Verfügbarkeit von Free@Home
Einklappen
X
-
Wenn sich ein Produkt nicht mehr verkauft oder keinen Gewinn abwirft, wird die Produktion eingestellt.
Was passiert denn mit solchen Produkten, wenn KNX Geräte noch preiswerter werden?
Der Trend zeichnet sich doch schon lange ab.
Neue KNX Geräte können immer mehr und werden dabei preiswerter.
Kommentar
-
Powerline wäre auch weiterhin ein Markt, wenn die Zuverlässigkeit von KNX Powerline mit 110kHz nicht durch die zunehmenden Störungen auf dem 230V-Netz immer schlechter würde, durch immer mehr Schaltnetzteile und nun auch die 230V LED mit ihrem Störspektrum. Die heutigen LAN-Powerline Systeme arbeiten bei deutlich höheren Trägerfrequenzen, da sind sie etwas weiter weg vom "Störnebel" der diversen Schaltnetzteile.Zitat von fabian82 Beitrag anzeigenPowerline wurde von BJ auch verkauft
Prognose über die Technik in 15 Jahren finde ich schwierig. Vor 15 Jahren hätte man auch ISDN noch als sicheren Standard für die Zukunft betrachtet.
Kommentar
-
hast du free@home verbaut?Zitat von epogo Beitrag anzeigenPowerline ist preislich auch in einer komplett anderen Liga gewesen. Der dezentrale Ansatz von f@h ist doch das geniale. Das war doch eigentlich mal der Grundgedanke von Bus. Eine f@h Anlagen kann langsam wachsen und ist preislich attraktiv...
Kommentar
-
Vom Grundgedanken her fand ich PL gut, denn es ist sehr gut nachrüstbar und ohne Funk. Das die technik problemlos funktionieren kann sieht man ja z.B. an den diversen Powerline-Datenübertragungs-Steckdosen wie z.B. Devolo (Ich denke da sollte die paar Bits von der Hausautomatisierung nicht das Problem sein). Auch Digitalstrom funktioniert in der Art und da funktioniert es (angeblich) auch ohne Probleme.
Würde heute jeder (Hersteller + Kunden) auf PL setzen, wären die Preise sicherlich nicht in die verkehrte Richtung gelaufen, dann gäbe es vermutlich auch MDT PL
.
Ich wollte mit meiner Aussage: "Powerline wurde von BJ auch verkauft" allerdings nur deutlich machen wie schnell ein System wieder verschwinden kann. Ich wollte nicht die Systeme an sich vergleichen.
Kommentar
-
Wer sagt dir denn, dass es KNX in 20 Jahren noch gibt und nicht alles IP-basiert läuft oder die großen Techriesen ins SmartHome Geschäft eingestiegen sind? Klar stehen hinter KNX mehr Firmen als hinter den anderen Lösungen aber wenn KNX auch in den Heimmarkt größer Einsteigen will muss sich hier was tun. Hager, Gira, BJ,... alle haben mittlerweile alternativen zu KNX entwickelt (wenn auch die meisten drauf aufbauen) die für den gemeinen Elektriker einzubauen und in Betrieb zu nehmen sind. Das hat wohl seine Gründe oder?Zitat von fabian82 Beitrag anzeigenIch wollte mit meiner Aussage: "Powerline wurde von BJ auch verkauft" allerdings nur deutlich machen wie schnell ein System wieder verschwinden kann. Ich wollte nicht die Systeme an sich vergleichen.
Kommentar
-
keiner. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich länger hält wie ein System einer einzelnen Firma wie z.B. Loxone, Digitalstrom oder free@home, ist doch wohl deutlich höher. Zudem ist es absolut nicht schlimm, wenn ein KNX-Hersteller-Partner sich von KNX verabschieden sollte, man findet im Normalfall immer eine Lösung eines anderen Herstellers welche problemlos kompatibel ist. Ich denke mal, dass dies die Grundfrage dieses Threads ist, oder habe ich etwas falsch verstanden?Zitat von Hansman Beitrag anzeigener sagt dir denn, dass es KNX in 20 Jahren noch gibt
Kommentar
-
BJ hatte zugegen da wohl auf das falsche Pferd gesetzt, aber sie waren nicht die einzigen die PL vertrieben haben, sondern vermutlich nur die am längsten verbliebenen von den großen Herstellern. Der Grundgedanke war sicherlich nicht falsch. EiB nachrüsten und deren Funktionen nutzen basierend auf der vorhandene E-Installation. EiB war aber vor 10-15 Jahren noch nicht so im Hausbau / Wohnungsbau interessant wie es das Heute ist. LED Beleuchtung und Smartphones übrigens auch noch nicht damals.Zitat von fabian82 Beitrag anzeigenPowerline wurde von BJ auch verkauft
Gerade dadurch das es Preislich günstiger ist in der Anschaffung, ist das schon Kundenfreundlicher. Das ist aber doch prinzipiell so, das besondere Wünsche auch besonders Kosten.Zitat von RBender Beitrag anzeigenKlar! Weil durch geschlossene Systeme die Wertschöpfungskette maximiert werden kann. Das das auf Dauer nicht unbedingt kundenfreundlich sein wird, ist den Unternehmen doch egal.
Mal abgesehen von diversen Freaks hier im Forum, will der normale Häuslebauer ein Smarthome für Licht Jalousie und Heizung. Den interessieren keine Werte wie der aktuellen Stromverbrauch des Kühlschrankes oder wie kann ich meine Therme von Vaillant oder Buderus damit regeln von der Coutch aus oder sowas. Die meisten wollen als Komfort eine zentrale Steuerungen ihrer Jalousien und eine Anwesenheitssimulation wenn sie im Urlaub sind und einzeln ein paar Szenen. Eine Beschattung je nach Sonnenstand und Abhängigkeit von Temperatur wird (so meine Erfahrung) nicht gewollt.
Das starten der WM oder des GS wenn die Sonne scheint und die PA kräftig Strom produziert wird auch nicht von KNX f@h oder Logo geregelt sondern über externe eigenständige Hardware von den Herstellern der Geräte. Möglicherweise mag es sogar Geräte geben, die mit KNX kommunizieren würden. Aber die lassen es sich dann doch auch extra günstig und Kundenfreundlich bezahlen.
Kommentar
-
Proprietäre Systeme haben, unabhängig von der F@H-Diskussion hier, langfristig noch nie einen Vorteil für die Eigentümer/Nutzer gehabt. Den kurzfristigen Erfolg durch niedrigere Einstiegspreise, bezahlt man später doppelt und dreifrach. Oder noch schlimmer: Bestimmte Anforderungen sind gar nicht umsetzbar, weil durch das Portfolio des Anbieters nicht abgedeckt.
BItte nicht Smarthome mit Handy und ein Gebäude mit KNX zur Gebäudeautomation gleich setzen. Natürlich will der KNX-Anwender mehr als der "Normalo" - sein Systemkann ja auch viel mehr! Dabei geht es nämlich nicht alleine um das einfache Ablesen von "Werten" sondern das reagieren auf diese Werte.
Zu dem Thema Wetterstation und Verschattung, kann ich nur sagen, dass viele Bauherren im Nachgang sich eine automatische Verschattung nach Sonnenstand und Temperatur wünschen, weil sie festgestellt haben, dass ihre Fensterflächen zu groß sind und Ihnen "die Butter vom Brot läuft".
Kommentar
-
Die proprietären Lösungen sind aber auch nur auf den ersten Blick günstiger bzw. preislich nur sinnvoll, wenn nur ein Teil des EFH oder der möglichen Funktionen "automatisiert" werden sollen.
Ich hatte zwei unabhängige Angebote von Loxone Partnern, beide jenseits der 50.000€ und das ohne Keller, der wäre dann "konventionell" geworden.
Mit KNX liege ich da nun deutlich drunter (inkl. Keller).
Bei F@H kenne ich mich nicht so aus, aber auch hier liest man von Kanalpreisen um 50€.
Wenn ich nur den Wohnbereich und die Küche/Essen "smart" machen möchte fällt das wohl nicht auf.
Sobald ich aber das ganze Haus am BUS haben möchte ist KNX auch preislich attraktiver
Kommentar
-
Das stimmt aber der Großteil der Kunden die Wir haben versteht eben mit Smartphone bedienen = Smarthome!Zitat von RBender Beitrag anzeigenBItte nicht Smarthome mit Handy und ein Gebäude mit KNX zur Gebäudeautomation gleich setzen. Natürlich will der KNX-Anwender mehr als der "Normalo" - sein Systemkann ja auch viel mehr!
Kommentar
-
Das kann doch nicht die Rechtfertigung sein, dass wir es hier auch tun.Zitat von Sovereign Beitrag anzeigenDas stimmt aber der Großteil der Kunden die Wir haben versteht eben mit Smartphone bedienen = Smarthome!Zuletzt geändert von RBender; 29.04.2018, 14:21.
Kommentar


Kommentar