Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Toplogiefrage: EFH mit Einliegerwohnung und Außenlinie (IP vs. TP?)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    KNX/EIB Toplogiefrage: EFH mit Einliegerwohnung und Außenlinie (IP vs. TP?)

    Hallo miteinander,

    ich bin mir aktuell noch nicht ganz sicher was die KNX Topologie in unserem neuen Zuhause angeht und hoffe ihr könnt mir vll. einen kleinen Tipp geben.

    Szenario:
    - EFH mit 2 Geschossen.
    - Einliegerwohnung im OG
    - Aktuell geplante Anzahl an Teilnehmer (Gesamt): 80

    Wie so oft gibt es ja nun mehrere Möglichkeiten. Ich würde natürlich gerne den Außenbereich und die Einliegerwohnung von unserem Bereich "abtrennen". Ich hätte mir nun auch überliegt ich könnte ja den Außenbereich und die Einliegerwohnung auf die gleiche Linie legen.


    Variante 1: (klassisch?)

    Code:
    KNX TP als Backbone
    
    SV für Hauptlinie - IP-Router - LK für Hauptwohnung - LK für Außen/Einlieger - TLN für alle Parteien
    SV für Hauptwohnung - Aktoren/Sensoren Hauptwohnung
    SV für Außen/Einliegerwohnung - Aktoren/Sensoren der Einliegerwohnung.
    Variante 2:

    Code:
    IP als Backbone
    
    - SV für Hauptwohnung
    - IP Router für Hauptwohnung
    - Aktoren/Sensoren Hauptwohnung
    
    - SV für Außenbereich + Einliegerwohnung
    - IP Router für Außenbereich + Einliegerwohnung
    - Aktoren/Sensoren der Einliegerwohnung.[/HTML]
    Meine Fragen:
    - Würdet ihr Einliegerwohnung und Außenbereich zusammen betrachten oder auch separieren?
    - Ist eurer Meinung nach eine reine KNX-TP Topologie oder KNX/IP als Backbone sinniger?

    #2
    Jung hat das unter KNX Secure sehr schön beschrieben. Demnach IP als Backbone.

    Hat auch den Vorteil, dass manche Haustechnik, die direkt per KNX-IP arbeitet, leicht eingebunden werden kann.

    Kommentar


      #3
      Zitat von raman Beitrag anzeigen
      Jung hat das unter KNX Secure sehr schön beschrieben. Demnach IP als Backbone.

      Hat auch den Vorteil, dass manche Haustechnik, die direkt per KNX-IP arbeitet, leicht eingebunden werden kann.
      Danke. Technisch spielt es dabei aber keine Rolle ob es nun JUNG oder MDT IP Router sind, oder? (Ich denke hier im speziellen an das Thema Filtern/Routing zwischen den einzelnen "Bereichen"

      Kommentar


        #4
        Liege ich damit richtig, dass ich demnach "lediglich"

        Zwei IP Router und zwei SV benötige?

        SV Hauptwohnung - IP Router - Aktoren/Sensoren Hauptwohnung
        SV Außenanlagen/Einliegerwohnung - IP Router - Aktoren/Sensoren Außen/Einliegerwohnung

        Wie verhält sich das hier z.B. mit Geräten die für alle Parteien notwendig sind. Beispiel: MDT Wetterstation. Ist es für den einzelnen KNX Teilnehmer nicht von belang wenn ob die beiden Linien nun über einen IP Router oder Linienkoppler verbunden sind?

        Grüße

        Andy

        Kommentar


          #5
          Wenn du beide Router über IP / Netzwerk verbindest dann liegt dein Netzwerk ja quasi auch in der Einliegerwohnung. Damit hätte der Bewohner / Mieter reintheoretisch ja auch Zugriff auf dein Netz. Gut normal hängt der Router dran... aber wenn der mal abgestöpselt wird.
          Ich würde da glaub ich lieber einen einfachen Linienkoppler nehmen.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Michi84 Beitrag anzeigen
            Wenn du beide Router über IP / Netzwerk verbindest dann liegt dein Netzwerk ja quasi auch in der Einliegerwohnung. Damit hätte der Bewohner / Mieter reintheoretisch ja auch Zugriff auf dein Netz. Gut normal hängt der Router dran... aber wenn der mal abgestöpselt wird.
            Ich würde da glaub ich lieber einen einfachen Linienkoppler nehmen.
            Da kann ich dir nicht ganz folgen. Der IP Router hängt doch im Verteiler?

            Kommentar


              #7
              Ja der KNX/IP-Router ist im Verteiler aber was ist am anderen Ausgang/Eingang des KNX/IP-Routers. Da hängt EIN Teil des LANs an beiden KNX/IP-Routern dran. Und ob das gewünscht ist. Warum die KNX-Komponenten trennen wenn beide Wohneinheiten im gleichen LAN surfen. Das macht keinen Sinn.

              Von daher eine übersichtliche saubere Topologie auch unter Sicherheitsaspekten ist dann.

              Hauptlinie 1.0.x in TP Hardware: 1 SV + x Geräte TP + 1 IP-Router mit KNX-Secure für IP-Zugriff auf die KNX-Anlage V-/LAN Wohnung1
              Linie 1.1.x in TP Hardware: 1 LK + 1 SV + x Geräte TP Wohnung 1
              Linie 1.2.x in TP Hardware: 1 LK + 1 SV + x Geräte TP Außenbereich
              Linie 1.3.x in TP Hardware: 1 LK + 1 SV + x Geräte TP Wohnung 2 + KNX-IP Schnittstelle mit KNX Secure für IP Zugriff Visu Wohnung 2 an V-/LAN Wohnung2 + 1 Sicherheitsmodul
              ----------------------------------------------------------------------------------
              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

              Kommentar


                #8
                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                ...
                Von daher eine übersichtliche saubere Topologie auch unter Sicherheitsaspekten ist dann.
                ...
                Danke, das macht für mich absolut Sinn. Die dabei benötigte Menge an (System)-Komponenten ist mit 4x Stromversorgung, 3x Linienkoppler und 2x IP Router/Interface jedoch ganz schön heftig.

                Was hälst du von folgender Idee:

                Code:
                Backbone (IP)
                
                Hauptlinie 1.0.x in TP: 1 SV + KNX IP Router (im VLAN1) + Geräte für den Außenbereich
                Unterlinie 1.1.x in TP:  1 SV + 1 LK + Aktoren/Sensoren für Hauptwohnung
                
                Hauptlinie 2.0.x in TP: 1 SV + KNX IP Router (im VLAN2) + Geräte der Einliegerwohnung
                Vorteile aus meiner Sicht:
                - Dadurch könnte ich mir dann 1x SV und 2x LK sparen.
                - Performance durch IP Backbone (auch wenn die vermutlich nur messbar sein wird bei der Überschaubarkeit dieser Anlage)

                Nach wie vor ist es natürlich so das der Ausgang/Eingang des einen IP-Routers in der Einliegerwohnung liegt. Dadurch das die beiden Netze jedoch in unterschiedlichen VLANs hängen würde ich das entsprechend mit einer Firewall zwischen beiden VLANs regeln. (Und schlussendlich nur noch die gewünschte KNX-Kommunikation zwischen den VLAN's erlauben)

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von kAndy Beitrag anzeigen
                  Dadurch das die beiden Netze jedoch in unterschiedlichen VLANs hängen würde ich das entsprechend mit einer Firewall zwischen beiden VLANs regeln. (Und schlussendlich nur noch die gewünschte KNX-Kommunikation zwischen den VLAN's erlauben)
                  Wenn das mal streikt, während du auf Dienstreise bist, blickt niemand durch.

                  Kommentar


                    #10
                    Und hast Du einen "Wasserschaden" an einem Aussenbereich-Gerät ist die Hauptlinie futsch und somit die IP-Bedienung (Handy, Visu, ggf Logikengine) in der Hauptwohnung auch nicht mehr gegeben.
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                      Und hast Du einen "Wasserschaden" an einem Aussenbereich-Gerät ist die Hauptlinie futsch und somit die IP-Bedienung (Handy, Visu, ggf Logikengine) in der Hauptwohnung auch nicht mehr gegeben.
                      Okay, das würde bedeuten die Außenlinie lieber als Unterlinie zu führen.

                      Womit ich dann von den Komponenten her wieder so ziemlich in der nähe von deinem Vorschlag bin. Hmm, mist ::

                      Kommentar


                        #12
                        Ja in gut und sicher gibt es nicht so viele Optionen. Alles andere kann in HW günstiger sein. Muss man abwägen wieviel einem die potentielle Stressvermeidung wert ist. Technisch funktionieren tun auch die diversen Sparvarianten, bis dafür aber dann Fehler größere Auswirkungen haben.
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X