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Interessant war im Krisengespräch noch sein Statement: "Das Schlechteste was man machen kann, ist ein Buskabel in einem Leerrohr einzubetonieren."
Ich sehe schon wie das wieder die Gemüter hier aufheizt, aber das jetzt bitte so stehen lassen.
also den Blödsinn muss man mal mir erklären.... aber wurst,,... ich muss mich gott sei danke mit so idioten nicht abärgern....
Vielleicht meint er, der direkte Betonkontakt kühlt das Kabel besser, wenn er so viel BUSLeistung darüberschiebt
Klar war es schlechte Kommunikation. Aber seitens des Elis.
Du hast Bedenken angemeldet, hätte er dir das Datenblatt gleich gezeigt anstatt der selten dämlichen Aussage "ich weiß was ich tue..." wäre es garnicht erst zu Unstimmigkeiten gekommen...
Und bei aller Liebe und Respekt vor den Handwerken: wenn mir als Bauherr irgend etwas spanisch vorkommt oder unklar ist, dann wird das angesprochen. Und zwar so lange bis das Thema für MICH geklärt ist. Ich zahle schließlich nicht wenig Geld dafür
hätte er wahrscheinlich nicht nur ne Anzeige wegen Körperverletzung am Bein, sondern wahrscheinlich auch...
Na, das "von der Baustelle prügeln" war natürlich symbolisch gemeint, obwohl... manchmal kann einem auf der Baustelle schon die Lust auf echte Prügelstrafen kommen... (zumindest mir)... als Perfektionist ist es hart auf Baustellen...
Und: eine Installation ohne Rohre würde ich NIEMALS akzeptieren!! Ist übrigens in der Schweiz auch nicht erlaubt und auch in Spanien sieht man das auf keiner KNX-Baustelle... aber Deutschland - mit ansonsten 100 Millionen Normen & Vorschriften - ist wohl noch nicht soweit!
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Habt ihr mal für ein solches GU gearbeitet? Scheint nicht so sonst würdet ihr nicht solche Töne von euch geben! Da bekommst du als Firma 4-8 Wochen vor beginn der Installation den Bauvertrag zugeschickt und machst dann mit dem Kunden erst mal 1-2 Wochen vor beginn Termin vor Ort (vorher steht ja keine Wand). Wenn dann Kunden aufgrund der Werbung auf dem Auto lesen das sie KNX machen fängst du im Idealfall also 2 Wochen vor Baubeginn mit der Planung an.
Diese Häuser sind teilweise mit einer Ausstattung unterhalb der Mindestausstattung nach 18015-2 und dann soll nach dieser gebaut werden?!
Oftmal steht im Bauwerksvertrag eine Ausführung nach entsprechender TAB und 0100 und sonst nichts.
Ich wette das wird eh kein KNX Haus mehr werden. mich würde es nicht wundern wenn es beim Angebot einem die Schuhe auszieht.
Also ich kann nur sagen, dass ich megafroh bin, dass in meinem Haus von 1974 alles in Rohre eingelegt wurde: alte Kabel/Drähte raus, neue rein und gut ist (auch das grüne hat noch Platz). Dazu gibt es noch eine sternförmige Verrohrung für eine Gegensprechanlage: perfekt, da liegen nun meine Netzwerkkabel 10Gb-tauglich drinnen.
schon geil, Kabel einbetonieren, ich stell mir geistig die Handwerker auf der Decke vor die 5 Mal herumlatschen, ich wusste nicht , dass die Sachen das jetzt alles überleben,
Ein FFKus kämpft da gerade noch so ums überleben, was aber tut dann ein kabel wenn es an der Eisenarmierung bsp Kante regelmäßig abgedrückt wird , geht doch ... läuft das jetzt schon?
Na, das "von der Baustelle prügeln" war natürlich symbolisch gemeint, obwohl... manchmal kann einem auf der Baustelle schon die Lust auf echte Prügelstrafen kommen... (zumindest mir)... als Perfektionist ist es hart auf Baustellen...
Und: eine Installation ohne Rohre würde ich NIEMALS akzeptieren!! Ist übrigens in der Schweiz auch nicht erlaubt und auch in Spanien sieht man das auf keiner KNX-Baustelle... aber Deutschland - mit ansonsten 100 Millionen Normen & Vorschriften - ist wohl noch nicht soweit!
wenigstens hast du die gleiche Sichtweise! Da sind die deutschen hinten nach! Alles auf Sicherheit aber Verkabelung wurst,.. hab ich nie verstanden!
Und mich auch nicht in der Pflicht klare Anweisungen für die Detailausführung zu geben - ich möchte mal den Handwerker sehen der ruhig bleibt, wenn ihm ein Bauherr die ganze Zeit über die Schulter schaut und in sein Handwerk reinquatscht.
Hmm, aber du bist dir als Bauherr schon im Klaren darüber, dass das, was jetzt einmal errichtet wird, auf Ewig dein Eigen ist? Und das du dafür Geld bezahlst?
Bei allem Verständnis - und das sage ich als Handwerker, der lange Jahre seiner selbstständigen Tätigkeit nachgegangen ist - ist der Kunde doch König. Und wenn der mir was aufzeigt, was ihm nicht gefällt, dann muss ich entweder darüber sachlich diskutieren und ihm seine Sichtweise ausreden, weil sie technisch falsch ist, oder alternativ meine Ausführung dahingehend ändern, dass der Kunde zufrieden ist. Das hat mit "reinquatschen" rein gar nichts zu tun.
Du musst auf Jahre damit leben. Die Empörung wird groß sein, wenn du nach 20 Jahren den ersten Umbau startest, weil vielleicht die Küche einer neuen Raumaufteilung weichen soll. Dann kommt der erste Deckendurchbruch mit einem dicken Bohrer, damit Wasser und Abwasser durch den Keller umgelegt werden können. An einer Stelle, wo die Fernmeldekabel (das sind ja welche) im Beton ohne Rohr liegen, da machst du dann beim Bohren ein paar von denen kaputt.
Reparier das mal?! Von unten 6cm Filigrandecke aus hartem Beton; von oben vor Ort gegossener Beton mit Stahlarmierung und nochmals rund 20cm Dicke nebst Estrich. Da kommst du gar nicht mehr ohne extremen Flurschaden dran!
In dem Bild kannst du dir noch helfen... Die Enden der Rohre herausgesucht und die Leitungen ausgetauscht, im Bereich der Bohrung geht es noch drumherum ohne Leerrohr. Gibt aber schlimmeres... Nun stell dir dieses Bild mal mit DEINEN fest einbetonierten Kabeln vor...
Die Reparatur: davor und dahinter den Boton aufstemmen, sodass die Möglichkeit entsteht, dort die Kabel zu muffen. Ungeachtet der Tatsache, dass das alleine schon ekelige Arbeit ist und recht lange dauert, durchtrennst du auch noch flächig den Bewehrungsstahl und schwächst damit auch noch die Statik.
Warum? Weil du vor 20 Jahren dem Elektriker für teuer Geld eine Installation abgekauft hast... Dem du aber auf Grund von gutem Willen nicht in seine Ausführung reinreden wolltest...
Den wird es nicht mehr interessieren. Und vorab: wer denkt, dass passiert einem selbst sowieso nicht, sollte mal in sich gehen und überlegen, woher solche und ähnliche Bilder stammen.
Meine schlimmste Reparatur: ein vor Jahrzehnten einbetonieres NYY-4x16mm² vom Hausanschlusskasten zum Zählerschrank. Der Kunde bekam eine neue Gasheizung und zum Verlegen der Gasleitung hat der Heizungsinstallateur in genau das Kabel von unten gebohrt und eine Stockschraube reingedreht. Die Gasleitung war bei meinem eintreffen fertig; es fehlte im ganzen Haus eine Phase. Reparieren? Ging nicht! Gasleitung im Weg und von unten rund 7cm Beton bis zum Kabel. Die Länge einer klassischen Schrumpfmuffe für diesen Querschnitt: rund 70cm, wenn man sparsam arbeitet... Ich hab die 15 Meter Zuleitung neu verlegt. War definitiv einfacher und ging schneller.
Warum schreibe ich soviel: um jedem Bauherren hier in diesem Forum (auch aus eigener Erfahrung) einfach mal Klarzumachen, dass Bausünden einen irgendwann einmal einholen. Und daher würde ich jedem raten, seine Interessen - sofern nicht falsch - durchzusetzen und solch einer "unschönen" Ausführungsart Einhalt zu gebieten. Denn auch das zählt zu einem "Nachhaltigen Bauen".
Hmm, aber du bist dir als Bauherr schon im Klaren darüber, dass das, was jetzt einmal errichtet wird, auf Ewig dein Eigen ist? Und das du dafür Geld bezahlst?
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Da hast du echt recht! wenn du mal was anbohrst, dann bist du so richtig im *****!.... +
War aber a Guter Kernbohrer ! Hat alles erwischt!
das ist aber ein echter Volltreffer! War das ne Decke? Soviel Kabel auf einem Haufen?
Ja, guck dir doch einfach mal die Kabel von dem Threadersteller an, da bündelt sich das doch auch so... Das ist ja auch nun wahrlich keine Seltenheit; gerade im Bereich der Verteilungen. Im Bild aber schön mit Rohr und recht leicht auszutauschen...
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