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Es sind doch aber mehrere Rückmeldungen und mehrere Aktoren im Spiel. Außerdem ist mein Rückmeldeobjekt vom Aktor kein 4 Byte Objekt. Wie soll das funktionieren?
Wie ich oben schon schrieb - für Rückmeldungen in "einfachen" Anlagen ohne GLT irrelevant - außer Du hast einen Visuserver, der dir die Stati aufdrösselt.
Natürlich ist für JEDEN Aktor eine SEPARATE GA einzusetzen.
Hier mal einen Statusbericht: die Verbindungsabbrüche im Gruppenmonitor sind nun weg. Warum weiß ich nicht genau. Ich habe die Merten Multitouch jetzt so parametriert, dass sie nach 60s ohne Aktivität in den Energiesparmodus gehen. Jetzt hat sich auch das Thema Telegrammverlust erledigt. Langsame Reaktion gibt es noch hier und da. Ist aber nicht so wild, so dass ich das später angehen werde. Eine mögliche Erklärung wäre, dass durch die Energiesparmodi das Netzteil besser klarkommt und dadurch der Bus stabiler läuft.
So, ich bin es nochmal. Jetzt sehe ich in der ETS wieder die Verbindungsabbrüche der IP-Schnittstelle. Auch die Reaktion mancher Teilnehmer ist sehr langsam. Rückmeldungen, hörende GAs etc. habe ich überall umgesetzt.
Ich sehe allerdings in meinem Weinzierl 650 Koppler immer wieder die LED "Sub" rot blinken, was laut Anleitung Fehler in der Buskommunikation auf der Sublinie bedeutet.
Habe mir jetzt das Enertex 960 bestellt und will alle Geräte außer die im Außenbereich auf eine Linie nehmen. Wie gehe ich denn bei der Umstellung am besten vor? Sollte ich die physikalischen Adressen ändern, bevor die neue SV eingebaut wird und in dem Zuge die Linienzuordnung geändert wird, oder danach?
Umstellung am besten vor? Sollte ich die physikalischen Adressen ändern, bevor die neue SV eingebaut wird und in dem Zuge die Linienzuordnung geändert wird, oder danach?
wenn Du den LK und das 2. Netzteil aus der Unterlinie raus nimmst und einfach die KNX-Leitungen verbindest, wird alles weiterhin normal funktionieren, ohne dass Du die PA änderst. Ist ja ein Bus, jeder hört jeden und es gibt keine Filter dazuwischen. Danach würde ich aber die PA entsprechend ändern, und zwar auf 1.0, wenn Du eine Außenlinie mit Deinem LK planst.
Jetzt sehe ich in der ETS wieder die Verbindungsabbrüche der IP-Schnittstelle.
Was meinst Du damit genau? So was wie:
Code:
# Zeit Dienst Flags Prio Quelladresse Quelle Zieladresse Ziel Rout Typ DPT Info
23483 2018-10-20 13:55:58.234 Verbindungs-Ereignis Verbindung verloren
23484 2018-10-20 13:55:59.297 Verbindungs-Ereignis Verbindung hergestellt
Wenn ja, bist Du über WLAN dran? Dann schau mal, ob es verschwindet, wenn Du Deinen Laptop normal über Ethernet-Kabel mit Deinem Netzwerk verbindest.
Bei mir kommen diese Meldungen auch, aber immer nur wenn er zwischen verschiedenen Access-Points wechselt und die Neuverbindung zu lange dauert. Ich würde stark vermuten, dass dieses Problem nichts mit der KNX-Seite hat.
Auch wenn ich ein Fan davon bin, Komplexität aus dem System rauszunehmen und so Problemdiagnosen zu vereinfachen: Dein neues Netzteil wird nicht helfen.
Ich habe mir mal interessehalber alles durchgelesen. Auch wenn es stimmt, dass prinzipiell Dein Linienaufbau ungeschickt ist und LK, die auf Durchzug geschaltet sind, auch Telegramme vervielfachen, bei 20 Telegrammen pro Minute ist das vollkommen Schnuppe. Der Bus schafft das pro Sekunde! Du kannst also locker 60 mal mehr Telegramme verschicken. Da macht ein Faktor 4 vom LK gar nichts. Ich würde das mit dem 960 mA Netzteil machen und den LK rauswerfen, da Du dann irgendwelche Unsicherheiten ausräumst und eine Diagnose dazu bekommst, aber Deine beiden Ursächlichen Probleme sind hiermit nicht adressiert:
Ich muss manchmal 2 mal drücken, damit was passiert (Bus ist langsam)
Gruppenmonitor zeigt Verbindungsabbrüche an
Fall 2 liegt meiner Meinung nach am WLAN bzw. der Ethernet-Seite, das musst Du noch verifizieren.
Fall 1 liegt nicht an der Infrastruktur, wenn Du nur 20 TPM hast. Wenn Dein LK oder die Netzteile nicht kaputt sind, dann liegt das Problem woanders. Und da muss Du dann so lange Protokolle mit aufzeichnen, bis wieder so eine langsame Reaktion kommt und den passenden Ausschnitt analysieren. Und wenn Du nicht weiterkommst, hier Posten und um Hilfe bitten.
mumpf : danke für die Einschätzung. Ich bin tatsächlich über WLAN mit dem Bus verbunden. Komisch ist, dass das Problem mit den Verbindungsabbrüchen, die genau so aussehen, wie Du oben schreibst, heute nicht aufgetreten ist. Am Bus habe ich seit gestern aber nichts geändert.
Der langsame Bus betrifft jetzt im Wesentlichen die Rollladen und vor allem Jalousien. Der Taster Merten multitouch zeigt den richtigen Status an, z.B. Jalousie ist oben. Fahre ich jetzt per Taster runter, tut sich erst einmal nichts. Erst nach z.B. einer Minute fährt die Jalousie runter. Ich muss mir das Ganze im Gruppenmonitor anschauen. Leider besteht das Problem nicht immer, so dass ich noch nicht gesehen habe, was genau in dem Moment auf dem Bus passiert. Ich bleibe dran und melde mich, wenn das Problem nach Änderung der Topologie und Tausch der Spannungsversorgung noch besteht. Die Spannungsversorgung habe ich ja auch im Verdacht.
@mumpf: Nun habe ich die neue SV installiert und wollte die PAs ändern. Leider lassen sich die Geräte nicht mehr parametrieren (keines, auch nicht die auf der "alten" Hauptlinie. Woran kann das liegen? Es findet einfach keine Programmierung statt, ein gedrückter Programmierknopf wird nicht erkannt. Woran kann das denn liegen?
Danke für die Hinweise. Die Programmier-LEDs gehen an. Busspannung ist 29,6 V, müsste also reichen. Es werden auch Telegramme auf den Bus gesendet, im Busmonitor grau hinterlegt von den Meldern bei Präsenz. Die Geräte laufen also auch.
So, habe jetzt wieder das alte Meanwell KNX20E angeschlossen. Und es funktioniert wieder. Dann ist wohl das Enertex 960 defekt? Aber wie kann ein Netzteil so eine Auswirkung haben?
Und Du bist Dir wirklich Sicher was Du da alles in dem Schaltschrank machst?
Das so ein Enertex Netzteil frisch aus dem Karton die Programmierung des Busses verhindert aber die sonstige Funktion nicht beeinflusst scheint mir doch sehr unwahrscheinlich.
Ich denke da wird noch ne andere Portion Murks in der Anlage stecken.
Du hast ne Vorstellung wie man eine PA ändert? Hast das mal auf ner Testumgebung ausprobiert. Und ggf auch einfach mal ne vernünftige stabile Verbindung zum Bus hergestellt. Ich empfehle da eh immer ne USB-Schnittstelle. Das ist deutlich robuster.
Ich denke dein Projekt in der ETS hat mittlerweile nicht mehr viel mit der realen verdrahteten und programmierten Anlage zu tun. Da kann dann schon einiges nicht mehr programmierbar werden.
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Albert Einstein
Ich will nicht ausschließen, dass da Murks in der Anlage steckt. Ich weiß aber, dass es vorher funktioniert hat und ich weiß auch, wie das Netzteil anzuschließen ist. Es ist auch wirklich nicht so schwierig. Ob man bei einer Topologieänderung vorher oder nachher die PAs ändert, habe ich oben gefragt und gemäß der Antwort gehandelt. Wie Du oben liest, wundert mich das beobachtete Phänomen auch, zumal die SV ja die entsprechende Spannung liefert und diese auch ankommt. Es ist halt umso merkwürdiger, dass es vorher mit dem Meanwell ging und jetzt nachdem ich es wieder geändert habe, auch mit dem Meanwell wieder geht.
In einer Testumgebung habe ich es nicht ausprobiert, wobei ich es aber kurzzeitig nur mit der Schnittstelle verbunden hatte und es da auch nicht funktionierte. Das ist ja wie eine Testumgebung.
Die Abweichung von ETS-Projekt und Realität habe ich im Blick, das habe ich übersichtlich gestaltet und ja, ich habe schon einige hundert male meine Busteilnehmer parametriert.
Ist vielleicht ein MDT Sicherheitsmodul vorhanden und aktiv? Das würde eine Programmierung verhindern.
Aber mal ehrlich bei den ganzen Problemen mit Netzwerk, 1-Wire und KNX wird doch langsam mal eine professionelle Unterstützung fällig, um eben auch den Eli etc. mal in Regress zu nehmen...
Das mit dem Regress ist sicherlich richtig. Allerdings gehört der Elektriker bzw. sein Chef zu meinem persönlichen Umfeld. Mit Regress ist es da so eine Sache. Außerdem war er der einzige, der helfen wollte, als mein eigentlicher Elektriker wenige Wochen vor Beginn seiner Arbeiten abgesprungen ist (gibt es auch einen Thread zu ;-). Das ist eben aus der Not geboren und entsprechend läuft es nicht rund. In diesem Fall mit dem Netzteil glaube ich aber eher an ein Software-Problem wahrscheinlich ist es wegen der Topologie-Änderung zu einem Fehler gekommen.
Auch mit dem Ausgang am Netzteil glaube ich nicht an einen Fehler: da ist eine grau/rote Klemme, über der KNX +/- steht. Wie soll man das falsch anschließen?
So, habe jetzt wieder das alte Meanwell KNX20E angeschlossen
Du sprichst nur von einem Netzteil. Was hast Du genau gemacht? Hast Du das 2. Netzteil auch abgeklemmt, als Du den LK entfernt hast?
ch würde folgendermaßen vorgehen (ausgehend von der aktuellen Situation, in der alles funktioniert):
Ersetze EIN Meanwell durch das Enertex (am besten auf der Hauptlinie), sonst ändere nichts, belasse es beim LK und beim Meanwell auf der Sublinie.
Jetzt solle alles genau so funktionieren wie vorher. Du kannst dann die Analysefunktion vom Netzteil ausprobieren, solltest es normal programmieren können etc. Dann weißt Du, dass das Enertex OK ist.
Jetzt würde ich den LK rausmehmen UND DAS 2. Netzteil.
Jetzt sollte es immer noch normal funktionieren. Du solltest dann auch die PA der Sublinie umprogrammieren können.
Falls Schritt 1 nicht klappt, dann würde ich auch am Enertex zweifeln. Falls Schritt 2 nicht funktioniert (unbedingt beachten, dass das 2. Meanwell nicht mehr am Bus ist), dann hast Du in der Sublinie irgendein Problem. Ich hab allerdings keine Idee, was es sein könnte.
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