Arbeite da lieber über Szenen
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Flure (KG, EG, OG) und Eingangsbereich konsequent ohne Schalter?
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Zitat von altec Beitrag anzeigenDafür gibt's z.B. von MDT die 12fach LED Anzeige. Oder beim Schärfen der EMZ, dort kann es Dir auch angezeigt werden.
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Zitat von Kaffeetrinker Beitrag anzeigenAber im Wohnzimmer, da möchte ich keinen haben.Zitat von Kaffeetrinker Beitrag anzeigenArbeite da lieber über Szenen
Beim Betreten schaltet der PM das Licht ein, je nach Uhrzeit die Szene Tag oder Nacht. Außerdem kann ich jederzeit eine andere Szene wählen, z.B. TV, diese dann auch mit verlängerter Nachlaufzeit, damit das Licht auch bei sehr ruhigem Sitzen auf der Couch nicht ausgeschaltet wird. Egal wie das Licht eingeschaltet wurde und welche Szene, der PM wird es nach verlassen des Raumes immer ausschalten.
Für uns ist das die perfekte Lösung. Aber wie Volkerm schon schreibt, Vorlieben sind unterschiedlich.
Viele Grüße
Andreas
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Ja und ich nutze die durchgehende Versorgung mit PM's im Haus auch dafür wofür sie gedacht sind, Präsenzerfassung, und wenn die dann mal weg ist überall, ändert sich in einigen Bereichen der Modus des Raumes / Etage / Hauses / Grundstücks.
Wieso immer alle denken ein PM ist ein Lichtschalter für eine Lampe?----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenWieso immer alle denken ein PM ist ein Lichtschalter für eine Lampe?
Zuletzt geändert von MatthiasS; 30.08.2018, 13:51.
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Im Eingangsbereich hab ich zwar einen Glastaster, der dient aber eher als Infodisplay: Temperatur / Luftfeuchte außen und Uhrzeit - dazu kommen später noch Fenster/Türenstatus und sogar Funktionen wofür man den Taster drücken muss: Alarm, Abwesend etc.
Auf einen PM im (relativ kleinen) Eingangsbereich hab ich komplett verzichtet - dafür sind Reed-Kontakte in allen Türen dorthin (Gäste-WC, Keller, Büro, Wohnung) verbaut, die einen zweiten Kanal in einem PM oder BWM mit ähnlichen Lichtverhältnissen triggern sowie ein BWM in der Wohnung der bei Bewegung in Richtung Eingang auch den Kanal triggert.
Ansonsten sind in den Fluren nur PM/BWM und keine Schalter. Lichthelligkeit per uhrzeitabhängigem bzw. sonnenauf-/untergangabhängigem Dimmen automatisch gesteuert.
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Ich glaube die Diskussion wird schnell dogmatisch... PM ja/nein, Schalter ja/nein, und dann immer gleich für alles.- PM: Ich habe PM in jedem Raum, und wie von gbglace angemerkt schalten einige davon kein Licht. Zum Beispiel der im zentral gelegenen offenen Wohnzimmer deaktiviert die "Abwesenheit", damit ich das nicht manuell machen muss. In manchen Räumen (z. B. Schlafzimmer) muss ich das Licht manuell ein- und ausschalten, da macht das kein PM, obwohl es einen gibt.
- Schalter: Ich habe keine Schalter - oder doch? Ich habe in fast allen Räumen auf 1,35 m einen MDT Glastaster. Manche können auch das Licht ein- und ausschalten, manche dienen zur Rollladensteuerung, manche nur als Anzeige für Temperatur oder die Musikanlage - oder auch beliebige Kombinationen davon. Was spricht dagegen, trotz PM für das Licht auch eine Sperrfunktion oder manuell ein/aus auf den Taster zu legen - ich habe das in allen Räumen auf die Patsch-Funktion gelegt.
Andere Räume werden szenenabhängig entweder über PM oder manuell gesteuert. An der Eingangstür gibt es eine LED-Anzeige für den schnellen Statusüberblick (Fenster, Türen, Müllabfuhr, Lüftung) und einen Glastaster für "bye bye" und Zentral-Aus für drinnen oder auch Zentral An/Aus für die Außenbeleuchtung zusätzlich zu den PM.
Pragmatisch statt dogmatisch, und als eine Konstante bei mir: Licht an/aus geht auch über Patsch.
Was ich damit sagen will: Das ist doch gerade der Vorteil von KNX, dass ich mir das so mischen und zusammenstellen kann, wie ich es sinnvoll finde. Und ich kann es später immer noch fast beliebig anpassen, wenn ich entsprechend vorgeplant habe. Und die Planung bei mir war, in jedem Raum PM und Glastaster einzubauen. Bei der Montage habe ich dann spontan ein paar Glastaster weggelassen, weil ich sie doch nicht mehr brauchte. OK, mein einziges "Dogma" war: keinen einzigen konventionellen Schalter auf 1,10 m (dafür ja die Glastaster) - und wir haben das nie bereut.
Meine Philosophie war: Ich möchte pragmatisch-flexibel sein, denn sobald alles verputzt ist, ist die Wand/Decke zu, da wird nichts mehr aufgestemmt.
Habe ich dadurch vielleicht im ganzen Haus 500 Euro zuviel an PM/Tastern/Dosen verbaut? Möglich, hätte da vielleicht optimieren können. Stört mich das? Nein. Muss eben jeder selber wissen.
"Und wenn Du mal das Haus verkaufen willst/musst?" - Erstmal plane ich für meine Familie. Aber wenn die Käufer das Smarthome stört (ich kenne keinen Fall, wo das in der Praxis wirklich vorgekommen wäre), könnte ich auch alle PM deaktivieren und alles Licht über die Glastaster schalten. Und ja, auch in konventioneller Schaltung gab es manchmal Räume, wo innen kein Schalter war, sondern vor der Tür. Irgendwo ist immer ein Glastaster in der Nähe.
Tipp: Mal ein paar KNX-Häuser besuchen und vergleichen. Wer mich besuchen will, einfach kurze PN ;-)
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Installiert ihr dann nicht mal eine Dose mit Kabel und Blinddeckel?
Alles weglassen mag kostenneutral sein und sicher kann man bequem über Funktaster (KNX-RF, EnOcean, anderes Funksystem) nachrüsten. Aber allgemein finde ich das trotzdem etwas sparsam. Bedürfnisse ändern sich. Wer nur einen PM hat und später feststellt, dass er abends gern nur in sehr schwacher Beleuchtung herumläuft, sollte er aufstehen müssen, spät nach Hause kommt usw. kann es nicht mehr leicht realisieren.
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Leere Dose mit Schlaufe grüner Leitung oder Leerrohr hinter Putzdeckel sind eine sehr lohnende Investition in die Zukunft.----------------------------------------------------------------------------------
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gbglace Sehe ich auch so. Alles andere ist riskant. Und Nachrüstungen auf Basis von zuliefernden Funk-Systemen sind dann für einen oder zwei benötigte Taster überdurchschnittlich teuer. Dafür kann man viel Reserve-Leitung im Rohbau finanzieren.
Smarthome stört (ich kenne keinen Fall, wo das in der Praxis wirklich vorgekommen wäre)
Kontraproduktiv wirkt sich hingegen auch fehlende Technik aus, wenn diese nicht dem Stand des restlichen Hauses entspricht. Hierzu gehören elektrische Rolläden, Videosprechanlagen, im Komfortbereich Komfortlüftung/KWL, im höheren Komfortbereich Kühlung, meistens auch vorhandene Küche mi gehobener Ausstattung usw.
Bei unseren jüngeren Wohnbauten sorgten im Vermietbereich mehr und mehr Nachfragen nach Lademöglichkeiten für EV dafür, dass wir diese standardmässig einschl. Lastmanagement eingebaut haben. Das war am Anfang günstiger als Vorbereitung und Nachrüstung, weil dann Rabatte seitens der Wallboxhersteller möglich waren. Lastmanagement ist relativ einfach gehalten (Master/Slave-Prinzip), aber funktioniert sehr gut.
In Objektgebäuden wird es relativ nüchtern gesehen. Da wird einfach das Alter erhoben, Grundfunktionen sichergestellt. Alles andere wirkt auf keinen Fall wertvermehrend, aber auch nicht wertmindernd.
Fazit: Für sich bauen und installieren ist richtig und gut, nur sollte man sich keine fragwürdigen Hoffnungen bzgl. des Wertes des ganzen Hobbys machen. Immobilienpreise entstehen durch ganz andere Parameter.
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
Wieso immer alle denken ein PM ist ein Lichtschalter für eine Lampe?
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Zitat von Kaffeetrinker Beitrag anzeigenWeil der Post Ersteller ein Haus ohne Schalter machen will. Also wohl PM fürs Licht. Oder wie sonst
Im wesentlichen geht es darum festzustellen ist jemand im Raum ja nein ob aber auch Licht benötigt ist eine weitere Frage und muss für eine sinnvolle Licht-Schaltung zusätzliche Parameter berücksichtigen. Ich mag es in meinen Räumen auch gern wenn nicht nur eine Lampe an/aus oder nochn bissl hell/dunkel vorhanden ist.----------------------------------------------------------------------------------
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