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Wetterstation Test per ETS mittels Helligkeitswertvorgabe

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    Wetterstation Test per ETS mittels Helligkeitswertvorgabe

    Hallo zusammen. Hatte gestern das Problem, dass ich bei einer neu montierten Gira Plus Wetterstation den Dämmerungssensor mit Grenzwert und den Lichtsensor (23) ebenfalls mit Grenzwert testen wollte. Bei meinen verbauten Bewegungsmeldern sende ich hierzu einfach einen Lux-Wert per ETS, der über bzw. unter den jeweiligen Schwellwerten liegt. Licht schaltet ein / aus. Fertiggetestet.

    Bei der Wetterstation dann die Überraschung: Werte gesendet. Es tut sich: nichts!
    Was muss man hier anders machen, damit die Wetterstation durch Helligkeitswertvorgaben per ETS testbar ist? Es ist doch völlig sinnfrei, wieder aufs Dach zu klettern und das Ganze dann mit einem schwarzen Tuch / Taschenlampe zu testen!

    Gruß
    Stephan

    #2
    Was wilst du denn testen? Wilst du die interne Logik der WS testen, oder benötigst du einen Helligkeitswert im Bus. Letzters sollte gehen, aber der WS mitteilen, wie hell es ist, wird kaum gehen. Du müstest die GA mit dem 1Bit Signal (z.B. zu dunkel) direkt in den Bus senden.

    Viel Erfolg Florian

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      #3
      Hallo Florian. Die Wetterstation liefert zum einen die direkte Helligkeit aus z.B. Südrichtung und zum anderen einen Schwellwertschalter (Logik?). Wird der Schwellwert (15kLux, Hysterese 3kLux) überschritten, sollen die Markisen runterfahren. Wird der Helligkeitswert minus Hysterese unterschritten, fahren die Markisen wieder hoch.
      Ich kann natürlich den Wert für Markisen runterfahren auf "1" setzen - das funktioniert, aber hilft mir nicht weiter. Ich würde gerne die Werte 14999, 15001, 12001 und 11999 senden, um zu sehen, was die Markisen in diesem Fall machen. Und das funktioniert leider nicht.

      Gruß
      Stephan

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        #4
        Ok, verstehe ich, das geht imho nicht. Vielleicht kannst du mal testen, die S Flagge zu setzen, vielleicht geht es dann. Mit dem schwarzen Tuch wird es schwierig werden, 14999 Lux zu simulieren.
        Gruß
        Florian

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          #5
          IMHO oder AFIK?

          Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
          ... wird es schwierig werden, 14999 Lux zu simulieren.
          Exakt das ist ja auch einer der Gründe, warum ich gerne die Werte per ETS schreiben würde

          Nein, das "S"-Flag hilft leider auch nicht weiter. Schon probiert.

          Was mir nicht ganz einleuchtet ist, warum geht das von mir beschriebene Verfahren mit den Helligkeitssensoren in den Präsenzsensoren von z.B. MDT - nicht aber mit denen von GIRA Wetterstationen?
          Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber wenn ich mich richtig erinnere, geht das z.B. auch mit der Hager Wetterstation TG053A - ist das ein reines GIRA-Problem mit der Standard- und der Plus-Variante?

          Gruß
          Stephan

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            #6
            Die werden einfach schlichtweg sich gedacht haben die Helligkeit produziert die WS und sendet auf den Bus, warum solle man da nun auf dem gleichen KO den Wert erhorchen können?

            Bei den MDT PM taugt das mithorchen auf dem KO ja auch dazu Master-Slave-Schaltungen zu realisieren. Das man je Objekt mehrere WS aufs Dach schraubt kommt da doch eher selten vor.
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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #7
              Zitat von 773H Beitrag anzeigen
              Nein, das "S"-Flag hilft leider auch nicht weiter. Schon probiert.
              Richtig, das funktioniert nicht....Eine interne Logik zu testen bzw. den Grenzwert zu simulieren funktioniert bei der WS sowie der Baugleichen von Jung nicht.
              Da wird dir wohl nix anderes übrig bleiben als auf das Dach zu klettern und die WS abzudecken. Testweis kann man ja die Verzögerung, Hysterese und Helligkeitswerte nach unten setzen und später wieder erhöhen.

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                #8
                Danke fuer die Info.

                Zitat von JanLucke Beitrag anzeigen
                ... wird dir wohl nix anderes übrig bleiben als auf das Dach zu klettern und die WS abzudecken.
                Ja, das haben wir dann auch gemacht. Nochmal den 18-Meterlift hingefahren und vor Ort getestet - nur um sicherzugehen. Denn wenn der Lift mal wieder abgeholt worden ist und das Ding - warum auch immer - nicht ordentlich funktioniert, wird es exorbitant teuer. Warum der Erstmonteur allerdings ausgerechnet diese Stelle fuer die Mastmontage der Wetterstation gewaehlt hat, wird wohl fuer immer sein Geheimnis bleiben ...

                Zitat von JanLucke Beitrag anzeigen
                Testweis kann man ja die Verzögerung, Hysterese und Helligkeitswerte nach unten setzen und später wieder erhöhen.
                Das war an dem Tag nicht wirklich zielfuehrend mit unter 1000 Lux Umgebungslicht - aber gerade zuviel, dass der Daemmerungssensor fuer das Aussenlicht noch in der Saettigung war.

                Gruss
                Stephan

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