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    #16
    Ne, wenn man plötzlich die falsche Wohnung bedienen kann und etwas anstellt, z.B der falsche Rembrandt plötzlich von der Sonne beschienen wird

    Gruß Florian

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      #17
      Zitat von evolution Beitrag anzeigen
      Ah, das dachte ich mir insgeheim schon, dass hier wahrscheinlich der Gira 216700 gemeint ist. Dieser hat zwar 2 LAN-Anschlüsse, die über einen integrierten Netzwerkswitch verbunden sind. Jedoch bringt dieser KNX IP-Router auch "nur" ein Interface (zu KNX) mit, wie alle anderen KNX IP-Router auf dem Markt. Also das hat mit Ausfallsicherheit nichts zu tun...
      Dass der Router intern nur ein Port zum Switch hat ist richtig. Aber dass das ganze damit nichts mit Ausfallsicherheit zu tun hat ist so nicht ganz richtig. Ja es gibt einen (oder gar mehrere, z..B. der Router selbst) "single point of failure" aber das gibt es in anderen Anwendungen von Redundanz auch. Durch die doppelte Anbindung reduziert sich allerdings die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls (bei richtiger Konfiguration, versteht sich) aber erheblich.

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        #18
        Von "erheblich" würd ich erst sprechen wenn die beiden Ports über Kabel angebunden sind die örtlich voneinander getrennt verlegt sind.

        Ob ob diese Art von Redundanz bei einem aus Kostengründen selbstgestricktem Raspberrypi Projekt sinnvoll ist...

        Die Router sollten jedenfalls für dir Mieter nicht zugänglich sein, sonst könnte jeder mal das Kabel abstecken und den gesamten Busverkehr aufzeichnen. Würde eigentlich KNX-Secure hier Abhilfe schaffen?

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          #19
          Zitat von meti Beitrag anzeigen
          Würde eigentlich KNX-Secure hier Abhilfe schaffen?
          Natürlich. Es würde dafür völlig genügen, den Backbone secure zu machen. Dann kann man ohne Kenntnis des Schlüssels auf IP nichts mehr lesen und schreiben. Die Kommunikation auf dem grünen Kabel kann ja unverschlüsselt bleiben.

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            #20
            Zitat von Gaston Beitrag anzeigen
            Durch die doppelte Anbindung reduziert sich allerdings die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls (bei richtiger Konfiguration, versteht sich) aber erheblich.
            Ich bin jetzt kein Netzwerkspezialist aber ist es überhaupt möglich 2 Switche über 2 Ports miteinander zu verbinden, ohne dass es hier zu Problemen kommt? Und macht dies im Sinne von Redundanz Sinn?
            Denn der zweite Netzwerkanschluss an den Gira/ise IP-Geräten dient ureigentlich dazu, weitere Netzwerkgeräte einfach anreihen zu können.
            Zuletzt geändert von evolution; 12.11.2018, 07:40.
            Gruß
            Frank

            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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              #21
              Ja das geht schon, aber nicht mit nem normalen Switch, der muss schon managed sein und man muss es entsprechend einstellen, dann kann man einen Trunk erstelen. Ansonsten schaltet das STP eines modernen Switches sobald es die zweite Verbindung erkennt den Port einfach ab.

              Macht aber hier keinen Sinn würde ich sagen, der zweite Port ist einfach zum Anreihen von weiteren IP Geräten da. Dass mal einzelne Ports ausfallen hat man eher in großen Rechenzentren.
              Zuletzt geändert von ewfwd; 12.11.2018, 11:11.

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                #22
                Zitat von meti Beitrag anzeigen
                Von "erheblich" würd ich erst sprechen wenn die beiden Ports über Kabel angebunden sind die örtlich voneinander getrennt verlegt sind.
                Die Verlegung der Kabel hat mit Aufallsicherheit im Sinne von Redundanz nichts zu tun sondern fällt in den Bereich der Disaster-Tolerance, und davon sprechen wir hier ja nicht. Ich nenne es erheblich wenn die Zuverlässigkeit statistisch erheblich erhöht. Hier wird ein rein serielles System in ein teilweise paralleles überführt. Ich gebe zu Ich habe keine realen Zahlen genommen sondern Schätzungen um es schnell zu überfliegen und bin auf eine Erhöhung der Zuverlässigkeit um 30-40% gekommen. Für meine Begriffe ist das erheblich.

                Aber das kann natürlich jeder für sich entscheiden wie er das sieht.

                Ob ob diese Art von Redundanz bei einem aus Kostengründen selbstgestricktem Raspberrypi Projekt sinnvoll ist...
                Das mag sein, das war ja nicht das Ziel meines Posts

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                  #23
                  Und was bringt es? Ich bezweifele dass man die entsprechende Einstellungen im Gerät machen kann. Und wenn du das nicht tust passiert einfach folgendes, sobald der Switch ne doppelte Verbindung erkennt, schaltet er eine davon einfach ab. Und es ist auch nicht gesagt dass er die "wiederbelebt" nur weil die eine unterbrochen wurde.

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                    #24
                    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                    Und was bringt es? Ich bezweifele dass man die entsprechende Einstellungen im Gerät machen kann. Und wenn du das nicht tust passiert einfach folgendes, sobald der Switch ne doppelte Verbindung erkennt, schaltet er eine davon einfach ab. Und es ist auch nicht gesagt dass er die "wiederbelebt" nur weil die eine unterbrochen wurde.
                    Wie schon jemand geschrieben hat geht das nur mit managed (bzw. smart) Switches mit Spanning Tree. Ansonsten geht das Netzwerk down (nicht der Port) ;-) Der Switch schaltet nur dann einen Port „ab“ wenn er Spanning Tree macht. Und dann wird sehr wohl der Port wieder eingeschaltet wenn die aktive Verbindung ausfällt.

                    Nur der Vollständigkeit halber: Je nach Konfiguration des Netzwerks und der Switche ist es sehr wohl möglich dass beide Verbindungen "up" bleiben

                    Ok, etwas sollte man nicht vergessen: Das ganze macht ohne Monitoring wenig Sinn. Das ist wie bei einem RAID1, wenn man das nicht Überwacht (bzw. von Zeit zu Zeit nachsieht dass noch beide Platten drin sind) dann fällt der Fehler erst auf wenn beide Platten defekt sind :-)

                    Beim Fall mit dem Router hier ist es genauso.

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                      #25
                      https://youtu.be/iE_AbM8ZykI

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                        #26
                        Cooles Video !

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