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KNX für "halbes Haus" bei Aufstockung Haus Baujahr 1976 sinnvoll?

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    KNX für "halbes Haus" bei Aufstockung Haus Baujahr 1976 sinnvoll?

    Hallo,

    erstmal kurz zu mir.
    Ich bin 33 Jahre alt, Ausbildung zum Industrieelektroniker, Anschließend Studium der Elektrotechnik und seid 6 Jahren Angestellter Softwareentwickler.

    Wir werden 2019 unser Wohnhaus Baujahr 1976 aufstocken.

    Dafür wird das aktuell Dachgeschoss inkl. aller Wände abgerissen. Es bleibt also nur die Decke des EGs übrig.

    Hierauf wird dann in Holzständerbauweiße unsere neue Wohnung inkl. nutzbarem Spitzboden enstehen.
    Unsere enstehende Wohnung im Dachgeschoss kann also eigentlich als Neubau gesehen werden.


    Keller und die Wohnung im Erdgeschoss (hier wohnt die ältere Generation) bleiben konventionell verkabelt bestehen.
    In EG und Keller würde dann in "Glaskugel" vll. 20-30 Jahren eine Umrüstung/Sanierung anstehen. EG und Keller sind Massiv.

    Jetzt bin im am überlegen ob es überhaupt sinnvoll ist, nur das neue Geschoss mit einem Bussystem auszustatten oder hier auch nur konventionelle verkabele.
    Macht so ein "halbes" KNX-Haus sinn?

    Grüße Sepp
    Zuletzt geändert von Sepp85; 28.12.2018, 18:17.

    #2
    Ist ja eine eigene Wohneinheit da macht das schon Sinn. Gibt ja auch MFH mit nur einer Wohnung KNX drinnen.

    Halt in der elektrischen Infrastruktur Vorbereitungen treffen, dass das mal zusammengelegt werden kann, also Möglichkeiten vorsehen die Verteilerzentralen später mit weiteren Leitungen, als die eine Hauptleitung für den Wohnungsverteiler, zu bestücken.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

    Kommentar


      #3
      Zitat von Sepp85 Beitrag anzeigen
      Dafür wird das aktuell Dachgeschoss inkl. aller Wände abgerissen. Es bleibt also nur die Decke des EGs übrig.
      Ähnlich so machen wir es momentan auch.
      Da wir aber das ganze Haus bewohnen (das EG ist schon bewohnt), bereite ich das EG über die Abseiten vor. Wenn wir dann unten die Räume mal renovieren, kann ich mir die Kabel aus den Abseiten nach unten ziehen. Im DG wird gleich auf KNX geplant.
      In deinem Fall würde ich, wenn Du es möchtest, das DG auf KNX machen und das EG dann in einigen Jahren mal nachziehen, wenn es soweit ist.
      Bei BJ 76 wird es dann im EG wohl auch auf eine größere Sanierung hinauslaufen, so dass dann auch die Kabel neu gezogen werden können.

      Viele Grüße
      Henning

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        #4
        Hab ich aktuell (größtenteils) exakt hinter mir. "Neubau" aus 2001 + Altbau aus 1952. Beide Häuser sind seit 2016 verbunden. Sie waren vorher eigenständige Häuser. Im Altbau gibt es eine Einliegerwohnung mit 6 Zimmern.
        Dabei sind KG, EG, OG, SB "Neubau" mit Logo bzw. KNX ausgerüstet. Die letzten Siemens Logos aus 2001 will ich in 2019/2020 soweit möglich ablösen duch KNX.
        Im Altbau haben wir Elektro im KG/EG komplett in 2016 saniert und mit KNX ausgestattet.
        In der Einliegerwohnung OG wurde das Wohnzimmer in 2015 saniert und komplett auf KNX umgestellt. Die anderen Zimmer der Einliegerwohung sind nicht komplett 100% elektrisch saniert, da gibt es noch Dinge aus der letzten elektrischen Sanierung 1974. Die Sanierung der 52er/74er Überbleibsel werden wohl in 2019/2020 erfolgen, je nachdem wann wir das 1952er Dach+PV erneuern werden.
        Wenn man KNX will, dann würde ich das in deinem Fall auf jeden Fall tun. Ich kann da meinen Vorrednern nur beipflichten.
        Mittlerweile gefällt mir KNX immer mehr. Aus heutiger Sicht würde ich da auch keine Kompromisse eingehen.

        Offtopic:
        Mit einer kleinen Einschränkung: die vergleichswise kostenintensive ETS. Da würde ich mir als Privatanwender eher einen Aufpreis pro Hardware Komponente (5 bis 20 EUR) wünschen, z. B. je nach Komplexität der Hardware. Dafür die ETS komplett kostenfrei. Das würde sicherlich den Käuferkreis für erweitern. Ist aber meine Meinung.
        Gruß Martin
        IPSymcon 6.1, KNX, Siemens Logo 0BAX, Homematic, ESP32, Raspberry, NUKI, Philips Hue

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          #5
          Für die übersichtliche EFH Installation gibt es ja nun die ETS-Inside, da kann wer günstig mit einsteigen.
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