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    Verkabelung

    Hallo und meinen Dank, für das Forum.

    Vorab, ich bin ein richtiger Einsteiger, da die Googlesuche meinte, ich könne ein SmartHome haben wollen, als ich nach Installationsmaßen schaute.
    Ergo, ich baue garade um und verlege Leerrohre, Dosen und Kabel. Nun bin ich natürlich neugierig geworden und habe mich etwas versucht, in die Materie einzulesen. Es ist auf die Schnelle unmöglich, für mich. Auf die Schnelle bedeutet, dass ich mich nun seit 2 Wochen belese und recherchiere. Welch Flut und durcheinander, weshalb ich mich nun hier anmeldete, da ich wohl etwas Hilfe benötige. Vielen Dank im Voraus hierfür.

    Nun zum eigentlichen Problem.

    Ich habe die bisherige Installation konventionell ausgeführt, Leerrohre, 65mm tiefe Dosen, 5x und 3x 2,5mm² Kabel.
    Nun weiß ich, dass ich KNX-Kabel benötige bzw. eine Datenleitung. Quasi so etwas: KNX EIB Bus Leitung Kabel grün Y(ST)Y 2X2X0,8

    Nun fängt das Gehirn natürlich an zu rattern, da mir der Elektriker sagte, dass ich 2,5 mm² benötige, da die Kabel so lang sind. (Ich weiß, jede Woche im Forum, aber zum Punkt kommen die Beiträge, die ich las, nicht wirklich, bis auf die Auseinandersetzung: ja/nein/vielleicht. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Mein Haus ist 15mx15m mit 3m Raumhöhe, da sieht man schnell, dass ein Kabel fix mal 20 30 oder 40m lang wird. (in der alten Installation ist schon eines abgebrannt, nur mal so am Rande) Ergo, die Steckdosen werden wohl nicht smart, sondern nur das Licht, Rolläden, Außenanlage, vielleicht ja Musik/Entertainment. Also die angenehmen Seiten des Lebens. (soweit kurz am Rande)

    Wieder zum Problem:
    Wenn ich nun das Licht vorbereiten möchte, benötige ich dann nur das "KNX EIB Bus Leitung Kabel grün Y(ST)Y 2X2X0,8" zum RGB-LED-Strahler oder noch ein Konventionelles?
    Ich möchte zum Beispiel 5 Strahler an einer Wand, im Fußboden, gleichzeitig schalten, wir wollen mal nicht übertreiben und jeden einzeln auflegen, sondern parallel.

    Mich würde jetzt interessieren, was ich wirklich machen muss.
    Ich habe nun erlesen, dass ich einen entsprechenden Dimmer benötige, der angesteuert werden kann, dieser wird mit den Lampen verbunden. Der Dimmer kann mir die LED gleich farblich verändern. = 3 Kanäle (3 x L) + 1 x N + Schütz + Datenleitung = 6 Adern (leider finde ich nichts dazu, wie die Lampen angeschlossen werden)
    Werden die Lampen überhaupt auf jedem Kanal angeschlossen oder mit einem L und der bringt die entsprechende Frequenz?
    Wozu benötigt man hier die Datenleitung, wenn man sie denn überhaupt nutzt? Die Lampe kann ja nun nicht sagen ich bin Rot, oder doch oder macht dies nicht der Dimmer?

    Ihr seht, dass mir hier etwas das Verständnis fehlt und ihr könnt mir weiterhelfen dies zu verstehen.

    Nun muss ich ein Kabel vorbereiten damit eine Wand verputzt werden kann, um den Bauablauf nicht zu behindern.
    Was muss ich machen, um dann irgendwann, wenn ich denn richtig beraten bin, gut vorbereitet zu sein?


    Vielen Dank, für die Hilfe
    und herzliche Grüße.

    Und, wenn irgend etwas nicht verständlich ist, dann fragt bitte, denn es soll ja auch kein Roman zum Einstieg werden und ich habe bestimmt Informationen nicht gegeben, die von Nöten sind.


    (PS: Der kostspielige KNX-Spaß darf sukzessiv gemacht werden, wenn das Haus fertig ist, soll aber vorbereitet sein.)

    #2
    Hallo willkommen im forum.
    An deiner stelle wuerde ich mich nach einem planer umschauen, der das mit dir plannt.

    Und dich auch an die materie ran bringt.
    Sonst geht das ganze ziemmlich in die hose.

    Ab einer bestimmten leitungslaenge ist auf jedem 2.5 zu verlegen

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      #3
      Vielen Dank, für die schnelle Antwort.
      Ja, ein Planer muss her, jedoch muss ich jetzt für eine Wand die Vorbereitungen machen und eine Planung dauert jetzt einfach zu lange, da das Haus weiter umgebaut werden muss. Ich kann ja nun nicht den Erstbesten nehmen, der mir über den Weg läuft und es wird im Moment leider nicht wärmer. Mir laufen zu viele Leute/"Fachkräfte" rum, die sich zu gut auskennen. Mit einer Beratung wird es nicht getan sein und der Experte wohl gewählt, bei diesem Kostenaufwand. So ein Kabel macht jetzt aber nicht den Unterschied. Ich würde es, wenn denn nicht anders realisierbar, diese auch später wechseln, was man aber nicht zu machen braucht..........
      Wenn es denn auch stärkeres Kabel, als 2x2x0,8 gibt, würde ich das legen, finde jedoch keines, und für Licht wird das Kabel ja reichen, denn da hängt ja nun nicht der Heizlüfter dran. Also, es geht nur um Licht. Nur die Leerrohre wollte ich nicht vorbereiten, damit mir das Kabeleinziehen erspart bleibt.
      Ich muss vielleicht auch noch mal sagen, dass ich sukzessiv erweitern möchte und dafür eben vorbereitet sein möchte. Das Haus ist wichtiger, als SmartSpaß.

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        #4
        Zitat von Egal Beitrag anzeigen
        Wenn es denn auch stärkeres Kabel, als 2x2x0,8 gibt, würde ich das legen, finde jedoch keines, und für Licht wird das Kabel ja reichen, denn da hängt ja nun nicht der Heizlüfter dran
        Zunächst mal hängt es von der Leistung der Leuchten/Stripes (was auch immer) und damit vom fließenden Strom ab, welchen Leitungsquerschnitt du brauchst. Und nein, ein EIB-Kabel reicht dir für Licht nicht, da darüber nur Daten übertragen werden aber nicht die Energie, die für die Beleuchtung gebraucht wird.
        Welche Leitungen du genau an der Leuchtstelle brauchst, hängt auch davon ab, ob die LED-Treiber/Dimmer zentral in der Verteilung sind oder dezentral an der Leuchtstelle.

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          #5
          Dein Problem ist nicht die Auswahl der richtigen Leitung, da bist mit der Aussage deines Elektrikers schon ganz gut beraten. Nur Du musst erst noch verstehen was überhaupt ein Bus-System ist.

          Alles was Du von der klassischen Elektrik kennst und man so salopp als Verbraucher bezeichnen kann bekommt halt einen Anschluss an eine NYM-Leitung um darüber den Strom für die Funktion zu beziehen.

          Aber alles was so einen Verbraucher bedient / steuert hängt eben nicht mehr an den Stromleitungen sondern an der Busleitung.
          Das bedeutet, das in den "normal" dimensionierten EFH heute Verbraucher weitestgehend eine exklusive Verbindung über einen Leiter in einem NYM bis zur Verteilung haben und alle Taster Sensoren usw. nur an der grünen Leitung hängen, welche gern eine Rundreise durch eine jeweilige Etage macht.

          Wenn Du 3m Raumhöhe hast, würde Ich Dir nahelegen über abgehangene Decken nachzudenken. In dem Zwischenraum kannst Du wunderbar rangieren und noch einige intelligente Geräte unterbringen.

          Zur Reduktion von Leitungslängen, kann man auch mal über die Installation von Unterverteilungen nachdenken (habe ich wg Licht bei mir auch in den Etagen).

          Um genauer über eine Lösung zu beraten braucht es aber mehr Informationen zu Deinem vorbereiteten / umgesetzten Stromnetzwerk.

          Bei Steckdosen könnte man ggf noch dezentrale Aktoren (UP-Aktoren) nachrüsten, das geht entweder via grüne Leitung neben dem NYM durch jede Dose oder durch Funk via KNX-RF (RF Aktoren) oder Du hast genügend NYM-Leitungen vom Verteiler je Raum verlegt um die benötigte Anzahl Adern zu haben um die benötigten Steckdosen von der Verteilung aus zu schalten ( REG-Aktoren).

          Beim Licht mit der Empfehlung der abgehangenen Decke hast eigentlich noch alle Freiheiten sofern die grüne Leitung und bestenfalls ein 5 adriges NYM je Raum da ankommt, gerne auch 2,5mm².

          Rollo lassen sich auch noch mit dezentralen Aktoren realisieren, sofern die nicht im Stern zur HV verdrahtet wurden. (Grüne Leitung erforderlich)

          Ach ja und wahrscheinlich nen neuen Verteiler sofern es irgendwie über den zentralen geht, denn der wird sicher viel viel zu klein sein, wenn er auf klassische Elektrik ausgelegt war.
          Ich hoffe dem übrigen Sanierungsprozess ging etwas mehr Planung vorraus. Weil sonst ist es so ziemlich egal ob die Elektrik KNX hat der Rest aber nicht zusammenpasst. Denn eine KNX-Planung bezieht sinnvoller Weise Überlegungen zu Heizung / Klima / Multimedia / Licht / Beschattung mit ein um das alles vernünftig integriert zu behandeln.

          Für nen Lichtschalter im Handy gibt es ganz andere simplere Optionen als KNX. Hat dann aber auch nix mit Gebäudeautomation und eigentlich schon gar nichts mit "Smart-Home" zu tun.
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #6
            Es soll alles Zentral sein, so war es auch von Anfang an geplant, da ich nur einen Wohnraum haben werde. Hier gibt es keine Möglichkeiten überall Schalter anzubringen, deshalb fand ich den Gedanken des Smarthauses nun auch sehr interessant, da man ja durchaus über eine App am Tisch das Licht regulieren kann, bzw. auch für die Rollläden z.B. nicht eine gewaltige Schalterbatterie benötigt. Ich fand die Funmktion der Szenen recht ansprechend.

            Wenn ich mir die LED-Spots so anschaue, die es so gibt, dann haben die ja nicht wirklich eine so große Aufnahmeleistung. Es geht ja über 10 Watt nicht hinaus. (mal so Pauschal gesagt, da sie bei 11 Watt Lichtleistung eine Aufnahme von 1 Watt haben, wenn ich mich mal ganz grob erinnere.) Mein Elektriker meinte 2,5mm² sind sicher, hat aber keinen Plan von KNX oder auch Smart, wie auch immer es heißt. :P

            Also muss ich am Leuchtmittel 1 Leitung mit 5 Adern vorsehen und der Schalter bekommt das EIB-Kabel? Und dann wird von zentraler Stelle über das 5adrige Kabel mit Energie versorgt und entsprechend gesteuert? Also bei den LEDs? Ich finde einfach nichts dazu, wie dies funktioniert. Ich bin auf DALI gestoßen, soll aber irgendwie begrenzt sein, da jeder Kanal einzeln angesteuert wird. Oder auch nicht, wenn man wieder vorschaltet. Ihr seht, es sind immer nur Brocken, die man auf den Herstellerseiten bekommt.

            Ich möchte an zentraler Stelle einen Server und ein tolles großes übersichtliches Display, der/das darf dann über die Software alles regeln, Sehr einfach gedacht, ich weiß. Im Raum möchte ich dann natürlich noch die Möglichkeit haben, z.B. zu Terrasse mal flink das Licht an und ausschalten zu können, den Rollladen oder das Fliegengitter hochzufahren etc., im offenen Sanitärbereich möchte ich natürlich auch mal das Licht separat schalten können, oder wenn ich im Pool liege mal die Beleuchtung ändern. Also schon etwas smart. Funk habe ich mir auch angeschaut, aber irgendwie sprach es mich nicht so an und was mir da so über den Weg lief ist im Nachhinein auch mehr etwas zum Nachrüsten und irgendwie auch sehr kostenintensiv, wenn ich mal von 200 Lampen ausgehe.

            Die Decke bietet genügend Platz für Einbauten. Am Platz und der Zugänglichkeit wird es auch nicht mangeln, da alle Leitungen zugänglich bleiben sollen. Auch die Rollläden bleiben zugänglich, werden aber nun sicherlich gleich entsprechend angeschlossen werden können.

            Entschuldigt bitte, aber leider wird auf allen Seiten immer vorausgesetzt, dass man weiß, was es gibt und wie es funktioniert, man wird mit Fachbegriffen konfrontiert, schlimmer als im Gesetzbuch hat man dann schnell 20 Tabs offen. Ja, dafür gibt es ja Planer. Vielleicht könnte mir das auch jemand erklären, denn in den Vorführvideos und Beschreibungen ist immer alles so einfach und setzt alle Kenntnisse voraus.
            Ich brauche wirklich mal Grundlegende Informationen dazu.
            Zuletzt geändert von Egal; 04.01.2019, 16:03.

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              #7
              Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
              Ach ja und wahrscheinlich nen neuen Verteiler sofern es irgendwie über den zentralen geht, denn der wird sicher viel viel zu klein sein, wenn er auf klassische Elektrik ausgelegt war.
              Ich hoffe dem übrigen Sanierungsprozess ging etwas mehr Planung vorraus. Weil sonst ist es so ziemlich egal ob die Elektrik KNX hat der Rest aber nicht zusammenpasst. Denn eine KNX-Planung bezieht sinnvoller Weise Überlegungen zu Heizung / Klima / Multimedia / Licht / Beschattung mit ein um das alles vernünftig integriert zu behandeln.
              Es ist alles durchgeplant, wie es werden soll, wie schon geschrieben, des halb bin ich nun am Punkt, was muss ich für die Leitungen vorbereiten. bzw. welche Kabel kann ich jetzt vorbereiten. Es geht halt um die Kabel, die im Fußboden und in den Wänden liegen. Diese sollen alle zugänglich bleiben. Für Multimedia werden 75er Leerrohre vorbereitet, da ich es im Moment nicht benötige, jedoch irgendwann ja vielleicht auch mal im Rollstuhl sitze und auch Berieselung möchte. Und wie gesagt, es ist alles zugänglich geplant um nachrüstbar zu sein, da es für mich einfach zu teuer ist, um gleich alles zu machen.
              Über die intelligente Steuerung von Heizung / Klima kann ich noch nicht entscheiden, da dies noch zu offen ist. Erst, wenn der Bau fertig ist, kann ich mir über diese Gedanken machen und wie ich diese kombiniere. Auch hier gilt: Alles vorbereiten und zugänglich machen und dann systemübergreifende Komponenten nachrüsten. Deshalb auch die Entscheidung zu KNX. PS: Mit der Konstruktion, dass alles zugänglich ist, kann man schon jemanden beauftragen, das ist komplizierter als ein Haus zu bauen.

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                #8
                Es gibt hier im Forum ein empfohlenes Buch vom Stefan Heinle um genau all die Aspekte eines schlauen Hauses zu erklären, nicht nur im Werbesprech sondern eigentlich auch alles so detailliert das es zu einer Umsetzungsanleitung taugt. Das ganze hat 1300 Seiten. Und Du meinst hier setzt sich jetzt wer hin und tippt Dir mal eben ne Anleitung in deinen Thread wie Du dein begonnenes Projekt in 2 Wochen zu nem gut geplanten KNX-Projekt bekommst?

                Also wirklich mir sind da die Finger zu schade. Von daher Nimm Dir die Zeit und suche Dir einen Systemintegrator. Mit dem kannst Du das alles in einem Gespräch mal durchgehen. Die Schwarmintelligenz des Internets ist gut, aber wird Dir nicht für die globale Projektplanung behilflich sein. Das sieht man hier bei vielen Einsteigerthreads. Richtige passende Lösungen kann es immer nur für Individuelle Detailprobleme geben.

                Zum Thema Licht. Du nimmst Dir da viel vor hast aber so gar keine Ahnung von der Technik als wie LED macht hell bei weniger Stromverbrauch als altes Glühobst.
                Das ist zwar alles richtig, wird dich aber in Monaten nicht befähigen eine Planung anzufertigen damit Dein Haus gemütliche Lichtstimmungen produzieren wird.

                Zum Bedienkonzept, die hälfte dessen was Du aufgezählt hast geht auch ganz ohne Eingreifen per Hand. Aber eben nur wenn man die passenden Komponenten verbaut. Tja nun ist KNX nicht umsonst so gut geeignet weil es eben tausende Geräte von Hunderten Herstellern gibt. Sich da vernünftig auszukennen und dann je Projekt das passende auszuwählen ist genau das was ein guter SI kann und wofür er berechtigter Weise auch bezahlt werden sollte.

                Was bringt Dir das Wissen über DALI wenn es womöglich für Deine Anwendungszwecke nicht geeignet ist. Keiner weis was Du wo an welchem Licht haben möchtest. Dein Problem ist einfach das Planungsstand so überhaupt gar nicht zum Umsetzungsstand passt. ich ahbe es schon öfters hier geschrieben. Beim Licht plant man Wo Welches Wie viel Licht, danach Welche Lampe wird es werden, danach über welche Steuerung wird das realisiert, danach wo müssen dann welche Leitungen in welchen Dimensionen und sonstige Geräte installiert werden. Du bis mit dem Schritt ich verlege Leitungen und hast über alles andere noch nicht nachgedacht. Naja womöglich ein wenig rudimentär übers Wo. Und da Du uns von diesen Deinen Überlegung noch nichts mitgeteilt hast sollen wir Dir nun schreiben Wie du wo welche Leitung mit welchen Komponenten hinbauen sollst?

                Ich habe nichts gegen Selberbauer, bin da auch so einer und beruflich fernab von dem ganzen Gewerk hier, aber ich habe auch so 2 Jahre vor Umsetzung der Sanierung begonnen mich mit dem Zeugs auseinander zusetzen. Nicht erst als Schlitze in der Wand waren. Tja und selbst jetzt lerne ich immer was neues und denke manchmal hmm da wäre ne andere Lösungen womöglich optimaler.
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                  #9
                  Tja wenn alles geplant ist, Teile doch mal Deine Planung und Frage nach Umsetzungsdetails. Einfach den Tipp in Raum werfen überall dickes Leerrohr hin bringt auch kein Licht ins Haus.

                  Du bist beim Bauen und ich lese nur vorbereiten vorbereiten. Was willst denn Vorbereiten? Da Du das offensichtlich nicht weist wirst auch nach dem Bau nix funktionierendes haben.
                  Zuletzt geändert von gbglace; 04.01.2019, 16:27.
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                    #10
                    So etwas bringt mich nicht wirklich weiter und gibt genau das wieder, was ich immer las. Deshalb sagte ich, dass ich gern schreibe, welche Infos benötigt werden.
                    Ich stehe halt wirklich am Anfang, mich mit der Materie zu beschäftigen und schrieb deshalb auch im Einstiegsforum. Wenn ich mit jeden Satz gesagt bekomme, du benötigst einen Planer, dann brauche ich das Forum nicht. Entschuldige bitte, aber das kommt gerade so rüber.

                    Ich schrieb, dass ich alles so geplant habe, dass ich zentral alles manuell steuern kann und alles so vorbereite, dass ich alle Komponenten sukzessiv nachrüsten kann. Das ist bei meinem Umbau notwendig, da ich nicht eben einmal 500.000€ auf den Tisch legen kann. Ich denke, da bin ich nicht der Einzige auf der Welt und in Communities trifft man sich um dies zu kompensieren und zu helfen.

                    Bis vor 2 Wochen war Smart für mich kein Thema, ich wurde aber neugierig und erkenne/erkannte diverse Vorzüge, die in meinen Augen auch kein Hexenwerk sind, jedoch offensichtlich etwas Grundwissen benötigen, dass ich und sicherlich auch andere, wie man dem Forum unschwer entnehmen kann nicht habe. Gut, ich kann ja noch mal 4 jahre studieren gehen, damit ich nicht jeden Fachbegriff, den ich nicht benötige zu kennen, oder frage in einem Forum, wo sich gleichgesinnte zum Erfahrungsaustausch treffen, um die für mich notwendigen Infos zu erfahren.

                    Ich bin in der Bauphase und habe meine Vorstellungen und Planungen, wie ich was machen möchte und dabei gab es jetzt eine Änderung, die ich mit einbinden muss. Die Vorstellung der Erweiterung beruht lediglich auf zusätzlichen Informationen, die ich auch hier las. Nun habe wir Winter, ich muss eine Wand verputzen, um mit dem Gebälk weiter zu machen, damit ich vorm Frost, ein Hoch auf die globale Erwärmung, das Haus dicht bekomme. (PS: Umbau, erst eine Hälfte, dann die Nächste. Ich lebe in der 2. Hälfte.) Ich kann jetzt loslaufen und nach Dingen fragen, von denen ich nicht weiß, dass sie existieren und noch 2 Jahre benötigen, um ein Leerrohr zu ziehen, oder die Hilfe der Community in einem angeregten Austausch zu Rate ziehen und überhaupt erst einmal sehen, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, ohne den Bau zu behindern.

                    Ich erwarte nicht, dass mir jemand alles zu diesem Thema erklärt, es ging jetzt nur um den Anschlussvorbereitung einer LED bzw. 5.

                    Ich habe diesem Thread nun schon entnommen, dass ich ein 5adriges Kabel an das Leuchtmittel legen muss und zum Schalter, der erst in 3 Wochen vorbereitet werden wird, da ich dann erst die zentrale Stelle/Trockenbauwand vorbereiten/stellen werde, ein EIB kabel muss. Das interessiert noch nicht, da auch dieser Bereich immer zugänglich sein wird und der Hausanschluss in selbiger Wand ist. Nun weiß ich auch, dass ich später zu allen Schaltern ein EIB-Kabel bekommen muss. Es waren schon sehr Hilfreiche Informationen, die mich übers Wochenende bringen werden und ich dann die Zeit habe, mich weiter zu kümmern. Und da ich lieber alle Möglichkeiten offen habe, werde ich wohl gleich mal noch ein Leerrohr zusätzlich einbauen, auch wenn es in 10 Jahren nicht notwendig sein wird. Die 3 € werden mich dann wohl nicht umbringen, man könnte sich jedoch die Arbeit sparen.

                    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                    Tja wenn alles geplant ist, Teile doch mal Deine Planung und Frage nach Umsetzungsdetails. Einfach den Tipp in Raum werfen überall dickes Leerrohr hin bringt auch kein Licht ins Haus.

                    Du bist beim Bauen und ich lese nur vorbereiten vorbereiten. Was willst denn Vorbereiten? Da Du das offensichtlich nicht weist wirst auch nach dem Bau nix funktionierendes haben.
                    Ich möchte alles vorbereiten, damit ich die Kabel dort habe, wo sie hingehören. Vorbereitung hierfür ist ein Leerrohr. Wenn man sich das Nachträgliche Kabeleinziehen sparen möchte, dann kann man das Kabel gleich einziehen.
                    Ich möchte jetzt 5 RGB-LED von meinem zentralen Punkt aus ansteuern können. Mehr nicht. Für mich ist es nur nicht schlüssig, wie dies funktioniert. Es geht um eine simple Sache, die ich nicht verstehe, wenn ich es Smart machen möchte. Ich habe alles verlegt, damit ich die LED schalten kann und mit ner Fernbedienung steuern kann, die es zur Lampe dazu gibt.

                    Man ist mir gerade die Lust auf das Ganze vergangen. Das war echt nicht nötig.

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                      #11
                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      Ich stehe halt wirklich am Anfang, mich mit der Materie zu beschäftigen und schrieb deshalb auch im Einstiegsforum.
                      Das haben wir hier schon gemerkt nur stellst Du uns gerade unter Druck Dir zu helfen weil Du mit dem Bauen vor dem Planen begonnen hast. Das kannst nun wahrlich nicht zu unserem Problem werden lassen.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      Ich schrieb, dass ich alles so geplant habe, dass ich zentral alles manuell steuern kann
                      Tja das kann man so machen hat aber auch nichts mit einem smarten Haus zu tun und sind unnötige Ausgaben, die Du ja sparen möchtest.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      und alles so vorbereite, dass ich alle Komponenten sukzessiv nachrüsten kann.
                      Und da Du derzeit noch gar keine Ahnung hast wie ein Bus-System funktioniert und was es für Geräte gibt, kann diese Aussage nie und nimmer stimmen.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      Das ist bei meinem Umbau notwendig, da ich nicht eben einmal 500.000€ auf den Tisch legen kann.
                      Tja und da halte ich dagegen. Mit einer Planung des Zielzustandes vor Umbau, kann man wenigstens so vorbereiten das auch am Ende das raus kommt was man sich vorstellt und auf dem Weg dahin mit minimalem Aufwand trotzdem funktional im Haus leben.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      Ich denke, da bin ich nicht der Einzige auf der Welt und in Communities trifft man sich um dies zu kompensieren und zu helfen.
                      Nur funktioniert das nicht bei allem auf der Welt, denn Elektrik gehört nunmal beim Hausbau eher zur Grundinfrastruktur nicht wie Tapete zum Finish. Und Dein größter Feind ist das eigentlich schon total aufgebrauchte Zeitbudget. Und es gab hier schon einige die das auch erkannt hatten, weil sie smart home wollten nachdem die ersten Schlitze für Klick-Klack 0815 Bauträger Elektrik in den Wänden waren. Die kamen dann leider auch schnell zu dem Schluss aus Deinen letzten Zeilen. Es geht dann einfach nicht. (zumindest nicht in vernünftig. Irgendwelches Bastelwastel Nachrüstzeugs geht immer, gibt ja genügend Mietwohnungen mit dem Zeugs.

                      die nächsten Zwei Absätze sind ne nette Story und schlaue Gedanken, aber wie eben schon geschrieben, Du hast ne völlig flasche Vorstellung vom Zeitrahmen, egal wie groß und mächtig und hilfsbereit das Internet ist helfen zu wollen.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      Ich erwarte nicht, dass mir jemand alles zu diesem Thema erklärt, es ging jetzt nur um den Anschlussvorbereitung einer LED bzw. 5.
                      Tja Thema Grundlagen, es gibt nicht die LED und von daher nicht den Hinweis wie man 5 LED Leitungstechnisch vorbereitet. So lange Du nicht mit den Details rausrückst welche LED welche Lampen welche Bauform, Spots oder Stripes oder Wandlampe oder Panel, mit welchen Funktionen an/aus, dimmbar mit natürlichem Farbverlauf ja/nein, in RGBW. Kann Dir niemand sagen wie Du da eine Verkabelung sinnvoll vorbereiten kannst ( KNX only / 24V / 230V / Retrofit, DALI) und auf welche Mengen Material Du dich am Ende einstellen musst.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      ch habe diesem Thread nun schon entnommen, dass ich ein 5adriges Kabel an das Leuchtmittel legen muss und zum Schalter, der erst in 3 Wochen vorbereitet werden wird, da ich dann erst die zentrale Stelle/Trockenbauwand vorbereiten/stellen werde, ein EIB kabel muss.
                      Ja so kann man das machen. Aber vorsicht bei einfach nur 5-adriger Leitung, damit kann man viel heilen aber nicht jede Option realisieren und alles Sternförmig zu jedem Leuchtmittel kann auch kontraproduktiv sein und sehr wahrscheinlich unnötige Ausgaben. Wo wir wieder da sind wo wir nicht Wissen wie Dein Licht sein soll.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      Ich möchte alles vorbereiten, damit ich die Kabel dort habe, wo sie hingehören. Vorbereitung hierfür ist ein Leerrohr. Wenn man sich das Nachträgliche Kabeleinziehen sparen möchte, dann kann man das Kabel gleich einziehen.
                      Vorbereiten kann man nur das was man weis was es werden soll. Für alle möglichen Eventualitäten wirst eh nicht alles bedenken können. Gab es heute erst bei der einen Küchenplanung hier im Forum.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      Ich möchte jetzt 5 RGB-LED von meinem zentralen Punkt aus ansteuern können. Mehr nicht. Für mich ist es nur nicht schlüssig, wie dies funktioniert. Es geht um eine simple Sache, die ich nicht verstehe, wenn ich es Smart machen möchte. Ich habe alles verlegt, damit ich die LED schalten kann und mit ner Fernbedienung steuern kann, die es zur Lampe dazu gibt.
                      Wahrscheinlich (wir kennen immer noch nicht die genaue Lampe) kannst Dir alle Mühen sparen, denn wenn so ein Ding ne eigene FB hat ist die alles nur nicht in eine Gebäudeautomation einbindbar. Die beste Lösung ist da immer alles an Elektronik rausschmeißen und passende Steuerungskomponenten reintun. Und jenachdem welche da rein passen braucht es unterschiedliche Anforderungen an Verkabelung. Und deswegen nochmal es gibt nicht Der Die Das eine LED (zumindest wenns um Licht im Haus geht).

                      Ich bin kein Elektroniker und kann Dir das daher auch nicht erklären. Es gibt aber eben mindestens 3 recht unterschiedliche Konstruktionen wie man eine LED im Gebäude zum Leuchten bringt. Anschluss 230V Leitung, alle Elektronik im Leuchtmittelgehäuse oder im Lampengehäuse. Anschluss SELV an CC LED, das ist quasi eine Art Halbprodukt der 230V Leuchten, denn die arbeiten am Ende auch alle so, nur fehlt eben das Netzteil und bissl anderes Zeugs was in den 230V direkt verbaut ist. SELV 24V CV, sehr beliebt und eigentlich einzig sinnvolle Lösung für Stripes und einige nutzen das für Spots. Hat den Vorteil man kann es gruppieren und zentral steuern und versorgen. CC geht nur dezentral.

                      So nun haste weider ne Portion fremde Begriffe, die aber in jedem Einsteigerthread des Forums auftauchen und mehr oder minder detailliert erklärt werden. Denn zu den technischen Details sind hier im Forum Leute unterwegs, die kennen sich richtig damit aus, weil die eben beruflich sehr nah an der Halbleiterelektronik unterwegs sind.
                      Und versteife dich nicht auf die Begriffe zentral manuell bedienen. Das ist unsmart. KNX lebt von der verteilten Intelligenz der einzelnen Komponenten. Das macht es sehr robust und wenig fehleranfällig.

                      Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                      Man ist mir gerade die Lust auf das Ganze vergangen. Das war echt nicht nötig.
                      Tja musst Du wissen.

                      Und bedenke wenn Du mit der einen Lampe durch bist geht das alles weiter (Fenster / Heizung usw.) Das will alles elektrisch berücksichtigt werden.
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                      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                      Albert Einstein

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                        #12
                        Ich sag mal so ein Vorrüsten auf KNX macht nie Sinn! Entweder ganz oder garnicht!
                        KNX wird i.d.R zentral aus der Verteilung heraus installiert. Jetzt sind die die Kosten zu intensiv was ich durchaus nachvollziehen kann, dann ergibt sich aber das Problem, wie willst du dem Kabel der Jalousie jetzt sagen das es schalten soll, damit diese fährt? Entweder du hast irgendwo eine konventionelle Schalterbatterie und Relais in der Verteilung die das regeln kann oder die Jalousien funktionieren bis zum Einbau der KNX Komponenten nicht! Das selbe gilt dann für Licht Heizung und andere Objekte.
                        Die Kosten erst Relais dann KNX sind aber am ende deutlich teurer und erfahrungsgemäß wird nie ein Umbau stattfinden.
                        Eine Konventionelle Installation läßt sich aber auch nicht ohne weiteres in eine KNX Installation ändern, da mir kaum Schalter mit Aktoren bekannt sind.

                        Was bleibt dir also? Entweder du planst eine Grundinstallation zentral auf Basis mit KNX, oder Konventionell Dezentral und rüstet später Stück für Stück um auf ein anderes System wie z.B. free@home "duck und versteck"

                        Vielleicht würde auf Grund der Kosten nach allem was ich bislang gelesen haben auch machbar sein sollte ein System wie free@home ausreichend sein. Natürlich ist damit womöglich nicht jeder extravagante Wunsch realisierbar.
                        Zuletzt geändert von Sovereign; 04.01.2019, 19:51.

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                          #13
                          Zitat von Egal Beitrag anzeigen
                          bin ich nun am Punkt, was muss ich für die Leitungen vorbereiten. bzw. welche Kabel kann ich jetzt vorbereiten.
                          Du willst Dir alles offenhalten. Das einzige, was ich Dir da sagen kann ist Leerrohr, Leerrohr und nochmal Leerrohr. Nicht unter M25. Und Reservedosen, Reservedosen, Reservedosen. Überall dort, wo Bedienung, Mulitmedia oder Steckdosen irgendwann vielleicht mal Sinn ergeben könnten. Am Signaldeckel die Haare abzwicken und zuputzen. Zusätzlich zum Leerohr in jede Steckdosen-UP-Dose 1xNYM (Polzahl und Querschnitt in Abstimmung mit dem Eli, z.B. 5x2.5 für eine Dreier- oder Zweier-Kombi, bzw. 5x1,5 für el. Rolläden), 1xEIB, in jeder Schalterdose EIB durchschleifen, damit Du das Leerrohr zur freien Verfügung hast. Bei Wandleuchten entweder Schiffchen setzen und mit Leerrohr anfahren (leider nur bis M20, also besser gleich mehrere) oder gleich eine UP-Dose. In den Heizkreisverteiler ein Leerrohr, gern M32, in die abgehänge Decke und Trockenbauwände EIB, einige NYM und nochmals mehrere Leerrohre. Überall in den Wänden Elektronik-Dosen statt einfache Gerätedosen setzen. Zumindest aber die Dosen mit zusätzlichem Klemmraum seitlich (von Kaiser, sehen so rechteckig aus). Zählerschrank für min. vier Zähler/TSGs auslegen lassen und einen möglichst großen Hauptverteilerschrank - zusätzlich - irgendwie unterbringen. Daneben Platz für einen Netzwerkschrank suchen, gerne "im Waschmaschinenformat", wie ein User im Forum neulich textete. Leerrohre in Garten/Garage (Elektromobilität) und Dach (PV/Sat) nicht vergessen, min. M40, gern mehrere. Ich habe 4xM32 (PV) und 1xM40 (SAT) von Technikraum in den Spitzgiebel gelegt. Leerohr/Übergabedosen für Fenster-Reeds vorsehen.

                          Dann bist Du bis nach dem Verputzen und Estrichlegen noch relativ flexibel. Spätestens beim Trockenbau solltest dann aber mit dem Lernen aufgeholt haben. Klar, das so flexibel auszulegen geht richtig ins Geld (die Elektronikdosen z.B. kosten locker mal das 20-fache einer normalen Gerätedose), aber vielleicht brauchst Du das ja nur für die eine Wand, die Du jetzt verputzen musst. Und was Du am Ende dann nicht mit der vorhandenen Infrastruktur umsetzen kannst, das geht dann halt einfach nicht.
                          Zuletzt geändert von mmutz; 04.01.2019, 20:41.

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                            #14
                            Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
                            Das einzige, was ich Dir da sagen kann ist Leerrohr, Leerrohr und nochmal Leerrohr. Nicht unter M25. Und Reservedosen, Reservedosen, Reservedosen. Überall dort, wo Bedienung, Mulitmedia oder Steckdosen irgendwann vielleicht mal Sinn ergeben könnten. Am Signaldeckel die Haare abzwicken und zuputzen.
                            Da bin ich zu 100% bei Dir, denn so ist es ideal.
                            ABER, exakt das sind die Kostentreiber, die keiner zu bezahlen bereit ist.

                            Egal Die Idee der Vorrüstung kehrt hier im Forum periodisch wieder. Mit dieser Vorgehensweise bezahlt man doppelt und vergisst meist die Hälfte - davon ist tunlichst abzuraten. "Gleich richtig machen oder lassen" ist die Devise!
                            Gruß
                            Frank

                            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                              #15
                              Vielen Dank für die weiteren Antworten.

                              Danke mmutz das ist sehr aufschlussreich und hat mir sehr geholfen. Fenster und Türen werden bei mir jetzt nicht mit angeschlossen, die sind schon verbaut und zu dem Zeitpunkt war an so etwas nicht zu denken. Vielleicht habe ich ja mal die Muße und mache da was, wenn es denn notwendig wäre. Ich wüsste nun aber auch nicht, was mir das bringen sollte, wenn die Fenster nicht automatisch öffnen und schließen. Ob sie zu sind, sehe ich ja, da ich nur 2 Räume habe, in denen Fenster sind, Wohnraum und Gäste-WC/Bad. Da ich sukzessiv baue, kann ich nun auch nach den weiteren Komponenten schauen und bereite mir alles mit den Leerrohren, Dosen und Kabeln so vor. Im Spitzboden ist bei mir nichts, da ist meine Werkstatt/Atelier , die/das außen vor ist. Hier komme ich auch über bekriechbare Abseiten an die Elektrik, die Rollläden und an die Leitungen in der Decke. Alles zugänglich und Fernsehn habe ich nicht und wenn es das bei mir mal geben sollte, dann gibt's bestimmt noch Internet. Sollte ich die Heizung anschließen wollen, so wird das dann später kein Thema sein, da ich ja nur einen Raum habe und jederzeit ein Kabel in den Heizraum legen könnte. Wie gesagt, es ist alles so gebaut, dass überall Zugang zur Elektrik ist, es müssen nur in die Außenwände und ins Bad und Gäste-Bad die Vorbereitungen in die Wand. Das kann ich ja jetzt machen und schaue auch noch mal nach den eckigen Dosen. Jetzt habe ich 65mm Tiefe runde. Das mit dem Zählerschrank muss ich mir dann noch mal anschauen "TSG" finde ich nicht, was ist das? Zähler und Netzwerkschrank helfen mir schon wieder weiter, da ich nun wohl einen Platz im OG/Spitzboden über dem Hausanschluss/Schaltwand einplanen muss. Für Solar, Außenanschlüsse und E-Mobilität ist schon alles vorbereitet. Ich habe 150er KG-Rohre unter die Bodenplatte gelegt, man weiß ja nie. Wie gesagt, alles zugänglich und austauschbar, bis auf Estrich und Wände, die jetzt auch entsprechend ausgestattet werden können.
                              Vielen Dank noch mal.

                              Zitat von evolution Beitrag anzeigen
                              Da bin ich zu 100% bei Dir, denn so ist es ideal.
                              ABER, exakt das sind die Kostentreiber, die keiner zu bezahlen bereit ist.

                              Egal Die Idee der Vorrüstung kehrt hier im Forum periodisch wieder. Mit dieser Vorgehensweise bezahlt man doppelt und vergisst meist die Hälfte - davon ist tunlichst abzuraten. "Gleich richtig machen oder lassen" ist die Devise!
                              Das sehe ich anders. Jetzt ist die Frage nach einem Kabel bzw. einer Vorbereitung, die mich vielleicht 500€ kosten wird und noch nichts bringt. Habe ich nach dem Umbau wieder Geld oder welches übrig, dann kann ich die Kostenintensiven Sachen nachrüsten. Ich habe Kabel zu liegen und Leerrohre, falls doch etwas geändert werden muss. Ich habe aber nun verstanden, dass ich die NYM-Kabel benötige, die eh in 5x2,5 liegen. Wo bringen mich jetzt ein Leerrohr und EIB-Kabel um, die 30Cent den Meter kosten? Und, das ist gleich richtig, deshalb frage ich hier und da bringen die Aussagen "Gleich richtig machen oder lassen" gar nichts, denn es geht auch anders als Stino mit der Baufirma in 3 Monaten auf 40 Jahre abzahlen. Das ist hier eben nicht so. Ich möchte keinen Kredit aufnehmen, muss alles aus der Portokasse bezahlen und kann dies eben nur Schrittweise. Tut mir auch Leid, dass ich keinen reichen Onkel in Amerika habe und mache es gleich richtig, indem ich frage, wie ich es denn richtig machen muss. PS: Jeder Elektriker muss erst Leerrohre, Dosen und Leitungen legen, bevor Putzer und Estrichleger kommen.

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