Moinmoin und Hallo!
Seit nun fast einem dreiviertel Jahr lese ich hier im Forum mit und konnte dabei schon einiges lernen. Jetzt verfestigen sich bei mir die Hausausbaupläne und ich wollte mich und mein Projekt einmal kurz vorstellen. Zum einen um meine Planung mal zu dokumentieren, zum andern um euch erfahrene Anwender und Profis einmal draufschauen zu lassen. Vielleicht habt ihr ja an einigen Stellen Rat und sicherlich denke ich mir an anderen Stellen nur Murks aus.
Ich heiße Marco, bin Anfang 30 und gelernter Tischler aus der Nähe von Wismar (Nähe ist im Norden relativ). Von Elektronik habe ich ein grundlegendes Verständnis. Versiert bin ich hingegen aber mit Linux und fühle mich auch nur dort heimisch. OpenSource und freie Software sind mir wichtig. Für gelungene Software zahle ich aber auch gerne einen Preis oder spende direkt an die Entwickler. Windows kommt mir nicht auf die Hardware, höchstens in einer virtuellen Maschine für die ETS.
In unserer geräumigen Mietwohnung habe ich in den letzten Jahren mit unterschiedlichen (günstigen) Produkten verschiedener Hersteller ein vernetztes System aufgebaut, das ich mit Hilfe eines Raspberry Pi (osmc-Image, gleichzeitig Mediacenter) und Home-Assistant zu einem mehr oder weniger smarten System verknüpft habe. Das hat dann alles über Umwege sogar schön mit Alexa funktioniert.
Dabei habe ich viel gelernt, bin aber auch stark ernüchtert worden. Es ist eben alles nur halbgare Bastelei, mit dutzenden Geräten im WLAN, das gefunke der Geräte mit proprietären Protokollen und mit einem fehlenden Standard. Qualität muss her!
Aber nun geht es ans Eingemachte!
Meine Frau und ich werden dieses Jahr voll in die Sanierung einer älteren Immobilie einsteigen. Sanierung heißt dabei, dass bis auf die Außenwände und den Dachstuhl alles neu gemacht wird. Bei der gesamten Erneuerung der Elektrik setze ich vollkommen auf KNX. Für die Lichtsteuerung möchte ich Dali einsetzen. 1-Wire-Sensoren finde ich auch klasse! Stefan Heinles dickes Fachbuch zur Heimautomation hat mir auch schon viel geholfen und meinen Horizont um einiges erweitert. Mir zur Seite steht dabei mein alter Herr, seines Zeichens Elektro-Meister.
Wir arbeiten mit einem Architekten/Bauingenieur zusammen, der sich aber eher um das Bauwerk kümmert und uns den Innenausbau überlässt.
Wir möchten viel in Eigenleistung machen, wie wahrscheinlich die meisten müssen wir die Kosten im Blick behalten. Daher werde ich auch nicht alle meine Wünsche in "Version 1.0" unseres Hauses ausführen, sondern erst einmal nur vorsehen. Soll heißen: "lieber erst weniger Aktoren, dafür aber alle möglichen Kabel direkt in den Verteiler und zur Sicherheit noch Leerrohre oben 'ruf."
Das Raumbuch ist "fertig". Es kommt immer mal wieder etwas dazu... Aber wir haben auch noch Zeit.
Der Plan in Teilen:
zentraler Technikraum (HWR)
Der HWR wird sich wohl nicht von denen in anderen Häusern unterscheiden...
- jedes Kabel NYM-Kabel (vorzugsweise 5x2,5) kommt direkt in den HWR
- KNX als Bus
- Dali zur Lichtsteuerung
- 1-Wire
- Heizung/Lüftung
- WW-Anlage
- Entkalungsanlage
- vom Haus unabhängiges konventionelles Licht + Schalter + Steckdosen für Notfälle bzw. Installation
Logik-Kern:
Hier werde ich etwas eigenes mit solider Hardware und offener Software zusammenbauen. Das ist günstig, das macht Spaß, das gefällt.
Visualisierung:
Nein. Ersteinmal keine! Eine Visu bastele ich mir irgendwann einmal mit Hilfe von Home-Assistant o.Ä. zusammen. Wenn das Haus steht und ich Langeweile habe.
In den einzelnen Räumen brauchen keine Informationen angezeigt werden. Ich bin sowieso der einzige im Haus, der Interesse an Daten hat... Die kann ich mir auch per ssh direkt vom Server ziehen.
Bedienelemente:
"So wenig wie möglich!"
Soviel konnte ich schon lernen. Das hat sich mir erschlossen und darauf habe ich mich eingeschossen. Das Haus sollte ja eigentlich wissen was ich will. Deswegen mache ich es ja smart.
Jeder Raum bekommt pauschal einen Doppeltaster neben der Tür. Das sollte dann reichen. Mindestens eine weitere Unterputzdose darunter wird aber trotzdem montiert.
In Durchgangsbereichen bzw. Fluren möchte ich eigentlich ganz auf Taster verzichten. Hier sollen Bewegungsmelder oder Präsenzmelder (Vor- und Nachteile habe ich noch nicht durchschaut...) ihren Dienst verrichten.
Höchstens an den Hauseingängen (Haupt- und Garteneingang) kommt ein extra "Hauptschalter" und evtl ein Statusfeld (bspw.MDT SCN-LED55.01 LED Anzeige)
an die Wand.
Steckdosen:
Jede einzelne Steckdose sollte mMn theoretisch schaltbar sein. Ob ich das jemals brauche weiß ich nicht. Daher bekommt jede Steckdose eine eigene Phase zum Schaltschrank. Aber eben nicht direkt einen eigenen Kanal am Aktor (teuer und so).
An einige Steckdosen möchte ich Strom/Verbrauchsmessungen vornehmen können.
Auch sehe ich in jeder Fensterlaibung eine Steckdose vor. Natürlich schaltbar. Weihnachtsdekoration braucht ja nicht 24/7 brennen.
An der Anzahl der Steckdosen möchte ich nicht sparen. Ich finde nichts schlimmer als Verlängerungen die durch den halben Raum fliegen.
Sensoren:
Hier habe ich noch einigen Klärungsbedarf. Ich lese mich noch ein.
Präsenzmelder in allen Räumen: Automatisches Licht und tolle Spielereien möglich.
Grundlegend müssen Temperatur-Sensoren in jeden Raum. Klar.
Luftfeuchtesensoren sind bestimmt auch gut.
Fenstersensoren: Reed-Kontakte bei zu öffnenden Fenstern
Türsensoren: in der Zarge versteckte Reed-Kontakte. Spielerei von mir.
Luftgütesensoren? Muss das mit Blick auf eine Belüftungsanlage sein? Oder reicht eine Kombi aus Temp/Luftfeuchte?
Licht und Dali:
Hier habe ich noch einigen Klärungsbedarf. Ich lese mich noch ein.
Es fällt mir bspw. noch schwer Lampen und Leuchtmittel als "mit Dali nutzbar" zu identifizieren.
Klar ist aber: keine Deckenspots.
Rolladen und Raffstores:
Wir haben teilweise sehr große Fenster, die wir auf mit Raffstores ausstatten wollen. Diese finden sich vor allem Auf der Süd- und Westseite des Hauses (Küche, Wohn- und Essbreich). Im Norden und Osten kommen Rolladen zum Einsatz. Hier liegen vor allem die Schlafzimmer und Bäder.
Die Steuerung soll automatisch erfolgen. Manuelle Steuerung gilt bei mir als Einzelfall im Sondereinsatz.
Fußbodenheizung:
Im gesamten Haus wird FBH verlegt. Die Einzel-Raumsteuerung soll über Sensoren geschehen. Eine Festlegung der Temperatur soll nicht im Raum möglich sein sondern entweder erst über die ETS und/oder später über ein zentrales Interface.
Lüftungsanlage:
Es liegt noch keine Auswahl der Anlage vor. Eine Möglichkeit des Anschlusses an den Bus ist aber erwünscht. Eine Steuerung durch den Bus halte ich für sinnvoll (Duschen = feucht = mehr Power auf Lüftung / Kein Mensch im Haus und nichts feucht und Luft gut = keine Power auf Lüftung).
Rauchwarnmelder:
Das wird dann wohl die einzige Komponente sein, die ich per Funk zusammenschließe. Wenn ich richtig informiert bin, müssen die Dinger nach 10 Jahren generalüberholt werden, was dann eine Neuanschaffung gleich kommt. Daher dachte ich an ein Funksystem mit einer Zentrale, welche ich an den Bus anschließen kann. Ei Electronics hat da ja bspw. einiges im Angebot. Die Fireangle-Dinger finde ich aber auch schick. Gira RWM Q sind aber auch nice... Naja. In die Richtung geht es dann.
Multimedia:
In jeden Raum lege ich mindestens eine Netzwerk-Dose. Außer in den Bädern. Lan auf dem Pott brauche ich nicht (aber schon gesehen, direkt auf Augenhöhe
).
Analog gehe ich mit SAT/Antennen-Dosen um. TV wird über einen Server in das Netzwerk gestreamt.
In jeden Raum lege ich ein dickes Audiokabel. In der Decke soll (später) ein Laufsprecher für Multiroom-Audio eingesetzt werden.
Auf Telefondosen würde ich im allgemeinen verzichten und nur an Schlüsselpositionen welche setzen.
Das Wohnzimmer bekommt natürlich noch einmal 999km Audio-Leitungen an allen erdenklichen Positionen. Ein befreundeter Audiotechniker hilft mir dort bei der Planung (zeitnah) und dem Bau der Boxen (in der Zukunft).
Überwachung:
Außenkameras werden vorgesehen, aber erst einmal nicht angeschafft. Dafür lege ich Lan und Strom.
Wetterstation:
Wird vorgesehen, aber erst einmal nicht angeschafft. Wetterdaten kann ich vorerst von einer nahen Wetterstation abrufen (über Logik-Kern).
Zisterne/Hauswasserautomat:
Funktioniert auch ohne Bus-Anbindung.
Lediglich den Wasserfüllstand könnte ich an den Bus senden lassen. 1-Wire
Außenanlagen:
Hier habe ich Kabel für Garagen, Werkstätten, Hoftore, Licht, etc. im Hinterkopf. Wie Smart mein Garten sein soll kann ich nicht sagen. Von automatischer Bewässerung halte ich persönlich garnichts. Im Garten meiner Eltern ist bspw. der Rasen noch NIE verdorrt. Bodenbeschaffenheit ist bei uns ähnlich. Im Sommer wird der Rasen eben nicht auf tief abgemäht und gut ist. Die drei Blumen die ich plane kann man auch noch mal mit der Gießkanne füttern.
Soweit der Plan. Vielleicht hat ja jemand direkt ein paar Anregungen.
Ansonsten werde ich euch mit hoffentlich sinnvollen Fragen auf die Nerven gehen. Ich helfe natürlich auch gerne, soweit es meinen Horizont nicht übersteigt!
Beste Grüße zum Wochenende!
Seit nun fast einem dreiviertel Jahr lese ich hier im Forum mit und konnte dabei schon einiges lernen. Jetzt verfestigen sich bei mir die Hausausbaupläne und ich wollte mich und mein Projekt einmal kurz vorstellen. Zum einen um meine Planung mal zu dokumentieren, zum andern um euch erfahrene Anwender und Profis einmal draufschauen zu lassen. Vielleicht habt ihr ja an einigen Stellen Rat und sicherlich denke ich mir an anderen Stellen nur Murks aus.
Ich heiße Marco, bin Anfang 30 und gelernter Tischler aus der Nähe von Wismar (Nähe ist im Norden relativ). Von Elektronik habe ich ein grundlegendes Verständnis. Versiert bin ich hingegen aber mit Linux und fühle mich auch nur dort heimisch. OpenSource und freie Software sind mir wichtig. Für gelungene Software zahle ich aber auch gerne einen Preis oder spende direkt an die Entwickler. Windows kommt mir nicht auf die Hardware, höchstens in einer virtuellen Maschine für die ETS.
In unserer geräumigen Mietwohnung habe ich in den letzten Jahren mit unterschiedlichen (günstigen) Produkten verschiedener Hersteller ein vernetztes System aufgebaut, das ich mit Hilfe eines Raspberry Pi (osmc-Image, gleichzeitig Mediacenter) und Home-Assistant zu einem mehr oder weniger smarten System verknüpft habe. Das hat dann alles über Umwege sogar schön mit Alexa funktioniert.
Dabei habe ich viel gelernt, bin aber auch stark ernüchtert worden. Es ist eben alles nur halbgare Bastelei, mit dutzenden Geräten im WLAN, das gefunke der Geräte mit proprietären Protokollen und mit einem fehlenden Standard. Qualität muss her!
Aber nun geht es ans Eingemachte!
Meine Frau und ich werden dieses Jahr voll in die Sanierung einer älteren Immobilie einsteigen. Sanierung heißt dabei, dass bis auf die Außenwände und den Dachstuhl alles neu gemacht wird. Bei der gesamten Erneuerung der Elektrik setze ich vollkommen auf KNX. Für die Lichtsteuerung möchte ich Dali einsetzen. 1-Wire-Sensoren finde ich auch klasse! Stefan Heinles dickes Fachbuch zur Heimautomation hat mir auch schon viel geholfen und meinen Horizont um einiges erweitert. Mir zur Seite steht dabei mein alter Herr, seines Zeichens Elektro-Meister.
Wir arbeiten mit einem Architekten/Bauingenieur zusammen, der sich aber eher um das Bauwerk kümmert und uns den Innenausbau überlässt.
Wir möchten viel in Eigenleistung machen, wie wahrscheinlich die meisten müssen wir die Kosten im Blick behalten. Daher werde ich auch nicht alle meine Wünsche in "Version 1.0" unseres Hauses ausführen, sondern erst einmal nur vorsehen. Soll heißen: "lieber erst weniger Aktoren, dafür aber alle möglichen Kabel direkt in den Verteiler und zur Sicherheit noch Leerrohre oben 'ruf."
Das Raumbuch ist "fertig". Es kommt immer mal wieder etwas dazu... Aber wir haben auch noch Zeit.
Der Plan in Teilen:
zentraler Technikraum (HWR)
Der HWR wird sich wohl nicht von denen in anderen Häusern unterscheiden...
- jedes Kabel NYM-Kabel (vorzugsweise 5x2,5) kommt direkt in den HWR
- KNX als Bus
- Dali zur Lichtsteuerung
- 1-Wire
- Heizung/Lüftung
- WW-Anlage
- Entkalungsanlage
- vom Haus unabhängiges konventionelles Licht + Schalter + Steckdosen für Notfälle bzw. Installation
Logik-Kern:
Hier werde ich etwas eigenes mit solider Hardware und offener Software zusammenbauen. Das ist günstig, das macht Spaß, das gefällt.
Visualisierung:
Nein. Ersteinmal keine! Eine Visu bastele ich mir irgendwann einmal mit Hilfe von Home-Assistant o.Ä. zusammen. Wenn das Haus steht und ich Langeweile habe.
In den einzelnen Räumen brauchen keine Informationen angezeigt werden. Ich bin sowieso der einzige im Haus, der Interesse an Daten hat... Die kann ich mir auch per ssh direkt vom Server ziehen.
Bedienelemente:
"So wenig wie möglich!"
Soviel konnte ich schon lernen. Das hat sich mir erschlossen und darauf habe ich mich eingeschossen. Das Haus sollte ja eigentlich wissen was ich will. Deswegen mache ich es ja smart.
Jeder Raum bekommt pauschal einen Doppeltaster neben der Tür. Das sollte dann reichen. Mindestens eine weitere Unterputzdose darunter wird aber trotzdem montiert.
In Durchgangsbereichen bzw. Fluren möchte ich eigentlich ganz auf Taster verzichten. Hier sollen Bewegungsmelder oder Präsenzmelder (Vor- und Nachteile habe ich noch nicht durchschaut...) ihren Dienst verrichten.
Höchstens an den Hauseingängen (Haupt- und Garteneingang) kommt ein extra "Hauptschalter" und evtl ein Statusfeld (bspw.MDT SCN-LED55.01 LED Anzeige)
an die Wand.
Steckdosen:
Jede einzelne Steckdose sollte mMn theoretisch schaltbar sein. Ob ich das jemals brauche weiß ich nicht. Daher bekommt jede Steckdose eine eigene Phase zum Schaltschrank. Aber eben nicht direkt einen eigenen Kanal am Aktor (teuer und so).
An einige Steckdosen möchte ich Strom/Verbrauchsmessungen vornehmen können.
Auch sehe ich in jeder Fensterlaibung eine Steckdose vor. Natürlich schaltbar. Weihnachtsdekoration braucht ja nicht 24/7 brennen.
An der Anzahl der Steckdosen möchte ich nicht sparen. Ich finde nichts schlimmer als Verlängerungen die durch den halben Raum fliegen.
Sensoren:
Hier habe ich noch einigen Klärungsbedarf. Ich lese mich noch ein.
Präsenzmelder in allen Räumen: Automatisches Licht und tolle Spielereien möglich.
Grundlegend müssen Temperatur-Sensoren in jeden Raum. Klar.
Luftfeuchtesensoren sind bestimmt auch gut.
Fenstersensoren: Reed-Kontakte bei zu öffnenden Fenstern
Türsensoren: in der Zarge versteckte Reed-Kontakte. Spielerei von mir.
Luftgütesensoren? Muss das mit Blick auf eine Belüftungsanlage sein? Oder reicht eine Kombi aus Temp/Luftfeuchte?
Licht und Dali:
Hier habe ich noch einigen Klärungsbedarf. Ich lese mich noch ein.
Es fällt mir bspw. noch schwer Lampen und Leuchtmittel als "mit Dali nutzbar" zu identifizieren.
Klar ist aber: keine Deckenspots.
Rolladen und Raffstores:
Wir haben teilweise sehr große Fenster, die wir auf mit Raffstores ausstatten wollen. Diese finden sich vor allem Auf der Süd- und Westseite des Hauses (Küche, Wohn- und Essbreich). Im Norden und Osten kommen Rolladen zum Einsatz. Hier liegen vor allem die Schlafzimmer und Bäder.
Die Steuerung soll automatisch erfolgen. Manuelle Steuerung gilt bei mir als Einzelfall im Sondereinsatz.
Fußbodenheizung:
Im gesamten Haus wird FBH verlegt. Die Einzel-Raumsteuerung soll über Sensoren geschehen. Eine Festlegung der Temperatur soll nicht im Raum möglich sein sondern entweder erst über die ETS und/oder später über ein zentrales Interface.
Lüftungsanlage:
Es liegt noch keine Auswahl der Anlage vor. Eine Möglichkeit des Anschlusses an den Bus ist aber erwünscht. Eine Steuerung durch den Bus halte ich für sinnvoll (Duschen = feucht = mehr Power auf Lüftung / Kein Mensch im Haus und nichts feucht und Luft gut = keine Power auf Lüftung).
Rauchwarnmelder:
Das wird dann wohl die einzige Komponente sein, die ich per Funk zusammenschließe. Wenn ich richtig informiert bin, müssen die Dinger nach 10 Jahren generalüberholt werden, was dann eine Neuanschaffung gleich kommt. Daher dachte ich an ein Funksystem mit einer Zentrale, welche ich an den Bus anschließen kann. Ei Electronics hat da ja bspw. einiges im Angebot. Die Fireangle-Dinger finde ich aber auch schick. Gira RWM Q sind aber auch nice... Naja. In die Richtung geht es dann.
Multimedia:
In jeden Raum lege ich mindestens eine Netzwerk-Dose. Außer in den Bädern. Lan auf dem Pott brauche ich nicht (aber schon gesehen, direkt auf Augenhöhe

Analog gehe ich mit SAT/Antennen-Dosen um. TV wird über einen Server in das Netzwerk gestreamt.
In jeden Raum lege ich ein dickes Audiokabel. In der Decke soll (später) ein Laufsprecher für Multiroom-Audio eingesetzt werden.
Auf Telefondosen würde ich im allgemeinen verzichten und nur an Schlüsselpositionen welche setzen.
Das Wohnzimmer bekommt natürlich noch einmal 999km Audio-Leitungen an allen erdenklichen Positionen. Ein befreundeter Audiotechniker hilft mir dort bei der Planung (zeitnah) und dem Bau der Boxen (in der Zukunft).
Überwachung:
Außenkameras werden vorgesehen, aber erst einmal nicht angeschafft. Dafür lege ich Lan und Strom.
Wetterstation:
Wird vorgesehen, aber erst einmal nicht angeschafft. Wetterdaten kann ich vorerst von einer nahen Wetterstation abrufen (über Logik-Kern).
Zisterne/Hauswasserautomat:
Funktioniert auch ohne Bus-Anbindung.
Lediglich den Wasserfüllstand könnte ich an den Bus senden lassen. 1-Wire
Außenanlagen:
Hier habe ich Kabel für Garagen, Werkstätten, Hoftore, Licht, etc. im Hinterkopf. Wie Smart mein Garten sein soll kann ich nicht sagen. Von automatischer Bewässerung halte ich persönlich garnichts. Im Garten meiner Eltern ist bspw. der Rasen noch NIE verdorrt. Bodenbeschaffenheit ist bei uns ähnlich. Im Sommer wird der Rasen eben nicht auf tief abgemäht und gut ist. Die drei Blumen die ich plane kann man auch noch mal mit der Gießkanne füttern.
Soweit der Plan. Vielleicht hat ja jemand direkt ein paar Anregungen.
Ansonsten werde ich euch mit hoffentlich sinnvollen Fragen auf die Nerven gehen. Ich helfe natürlich auch gerne, soweit es meinen Horizont nicht übersteigt!
Beste Grüße zum Wochenende!
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