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EFH Neubau mit KNX - Anfängerfehler?

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    #31
    Zitat von extremesailor Beitrag anzeigen
    Also dass das mit den Dosen in der Filigrandecke nicht funktionieren soll ist Humbug
    Jo, sieht bei mir auch so aus! Ich habe für meine Spots HaloX180 um die Toleranzen in der Filigrandecke durchs Auflegen ausgleichen zu können und für nen BJ Präsenzmelder habe ich noch eine Halox100. Allerdings habe ich fast nur Theben PMs, die passen in 68er Dosen.

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      #32
      Zitat von blacksheep587 Beitrag anzeigen

      Jo, sieht bei mir auch so aus! Ich habe für meine Spots HaloX180 um die Toleranzen in der Filigrandecke durchs Auflegen ausgleichen zu können und für nen BJ Präsenzmelder habe ich noch eine Halox100. Allerdings habe ich fast nur Theben PMs, die passen in 68er Dosen.
      Die HaloX180 (Kaiser 1282-71) hab ich auch - allerdings nur für Spots. Das schöne ist die Mineralfaserplatte - die kann später von unten recht einfach ausgeschnitten und verspachtelt werden.

      Für Präsenzmelder, normale Deckenleuchten (Kabelauslass für Leuchtstoffröhren im Keller usw.) haben wir die "Plattendecken-Grossdose 115" (Kaiser 1227-55).

      Beide lassen sich vom Filigrandeckenbauer auf seiner Stahlplatte montieren, hat bei mir alles wunderbar nach Plan funktioniert.

      Gruss
      Martin

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        #33
        Ja, der direkte Einbau bei der Fertigung der Plattenteile ist natürlich die einfachste Variante. Allerdings ist der Zug leider abgefahren, da die Decke schon gefertigt wurde und mir das erst zu spät bewusst wurde. Wir müssen die Löcher also in irgendeiner Form nachträglich machen.
        Zitat von liteman Beitrag anzeigen
        Warum die PM nicht einfach unter die Betondecke schrauben? 'Auf Putz' also. Da hängen ja später eh Leuchte und RWM. Da kommt es auf den PM auch nicht mehr an.
        „Auf Putz“ würde ich gerne vermeiden. Es ist ein Neubau und da würde ich mich wahrscheinlich jedes Mal über meinen Planungsfehler ärgern, wenn ich drauf schaue.
        Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
        Alternative ist dann ein Kernbohrgerät in passenden Durchmesser leihen und selber bohren.
        Mein Rohbauer hat mir gerade noch angeboten vor dem Gießen die Kernbohrungen für 60€/Stück zu machen - das klingt jetzt erst einmal fair. Dann muss ich nur noch überlegen, wo ich kurzfristig die Dosen herbekommen. Nur um sicher zu gehen: „Kaiser 1281-00 Einbaugehäuse HaloX® 100“ ist richtig für den nachträglichen Einbau in eine Filigrandecke mit Kernbohrung, oder?
        Zuletzt geändert von cronos; 22.02.2019, 10:40.

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          #34
          Es gibt einige PM zu denen es AP-Rahmen gibt, die sind meist auch nur ca. nen cm Stark, da bei den PM eigentlich nur die Busklemme nach hinten Schaut. Nur die mit wirklich kleinen Durchmessern (BEG PD11, Gira Mini, MDT Mini usw.) sind so wirklich UP.

          Ob das die richtige Dose ist, bin ich überfragt, ich habe nur meinen Altbau saniert und die Decken mal 20 mal 12 cm abgehangen da hab ich darüber nicht nachgedacht.
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #35
            Zitat von cronos Beitrag anzeigen
            Nur um sicher zu gehen: „Kaiser 1281-00 Einbaugehäuse HaloX® 100“ ist richtig für den nachträglichen Einbau in eine Filigrandecke mit Kernbohrung, oder?
            Hat jemand anderes Erfahrung mit der genannten Dose und weiß, ob sie für den Anwendungsfall die richtige Wahl ist?

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              #36
              Puh, das Thema Deckendosen macht mich wirklich fertig. Es gibt zwar (meist) ältere Einträge in diesen und diversen anderen Hausbau Foren, aber entweder verweisen diese auf nicht mehr existierende Produkte oder beschreiben Dosen, die nur die „kleineren“ Durchmesser haben und damit für den B&J PM nicht passen. Mein letzter Recherchestand ist, dass die IBTronic XL Drillbox 150 passen würde und auch für den nachträglichen Einbau gedacht ist. Spelsberg hat hier sogar nette Videos, welche die Installation verständlich darstellen. Allerdings finde ich eine 150mm Kernbohrung für einen so kleinen PM ziemlich übertrieben. Die von mir zuvor genannte HaloX-O scheint mir nicht das richtige Model für einen nachträglichen Einbau zu sein, sondern nur für das Eingießen in eine Ortbeton Decke gedacht zu sein. Und die HaloX-P hätte ich wohl auch im Werk direkt in die Filigrandecke eingießen müssen.

              Schlussendlich stehen für mich jetzt noch folgende Varianten im Raum:
              1) Kernbohrung und Setzen einer Dosen wie der IBTronic Drillbox
              2) Improvisierte Lösung des Elektrikers mit Styrodur
              3) Anderen PM auswählen und kleinere Standarddosen verwenden.

              Die erste Variante bedeutet für mich die größte Unsicherheit, da der Rohbauer die Kernbohrung erst am Tag macht, an dem auch der Beton kommen würde. Das Risiko, dass da noch etwas schief geht, schreckt mich ziemlich ab.
              Die zweite Variante ist wahrscheinlich die einfachste, allerdings wie hier auch schon bemerkt eine Bastellösung.
              Die dritte Variante ist auch relativ einfach. Allerdings trenne ich mich nur ungern vom B&J PM da sowohl die Funktionalität (Argument für mich) als auch die Optik (Argument für meine Frau) wirklich ordentlich sind.

              Naja, ich rede nochmal morgen mit dem Rohbauer und dem Elektriker und dann fällt wohl oder übel eine Entscheidung. Falls von euch noch jemand Hinweise hat, wäre ich über diese sehr dankbar.

              Liebe Grüße,
              Simon

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                #37
                Naja wenn wenigstens zwischen Fertigteilemontage und Betonliefern einige Tage Lücke sind dann würde ich auf Version1 gehen. Sicher ist es nicht ganz so leicht ein Raumgefühl zu bekommen wenn alles voller Stützen steht. aber besser als nichts.

                Also Zeichnungen nehmen schauen wo was in der Decke wäre. ggf ein bissl korrigieren und von unten mit dünnem Bohrer nach oben durch Bohren und oben dann mit Farbe markieren. Da sollte der Rohbauer auch am Tag mit der Betonlieferung noch die Löcher an die richtige Stelle bringen. Dosen und Leerrohre lassen sich auch vorbereiten.
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                  #38
                  cronos Hi, gestern Abend habe ich es leider nicht mehr geschafft zu antworten, deshalb jetzt noch ein paar Erfahrungen.
                  Habe gerade nochmal den Mailverlauf gecheckt, da ich im Oktober quasi in der ähnlichen Situation war. Auch räumlich gar nicht weit weg in der Nähe von HH.

                  Mein Architekt hat sich damals gegen die gesetzten Dosen vom Betonwerk entschieden, da die Lichtplanung und PM Planung möglicher Weise durch das Aufsetzen der Decken leicht verschoben werden könnte.
                  Der Elektriker ist dann kurzfristig eingesprungen und dann musste es wegen dem Beton schnell gehen, diesen konnten wir jedoch noch ein paar Tage nach hinten vertrösten.
                  Es wurden 21 Kernbohrungen für eben genau die von dir genannten Halox Dosen gemacht. Dazu noch einige Kernborungen (kleiner im Durchmesser) um normale Installationsdosen zu setzen. Wir wollten für die RWM und PM in der Decke auch nicht noch überall die großen Haloxdosen setzen, das sollte so passen.

                  Hat soweit alles gut geklappt, ich muss gestehen den Beitrag nun nicht im Detail (Seite 2) gelesen zu haben, aber aus meiner Sicht auch Rückblickend für das einbringen in die Filigrandecke eine super Lösung. Man muss halt auf Basis des Grundrisses alle Maße parat haben, damit es dann flott geht.

                  Zu allen folgenden Aktivitäten lese ich gerne weiter mit, bin aktuell im Innenausbau und damit 3-4 Monate voraus. =)

                  VG,

                  Jan

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                    #39
                    Vielen Dank schon einmal für die Hilfe. Ich habe jetzt beim Rohbauer die 3 Kaiser Dosen bestellt und er bringt sie am Donnerstag mit den Kernbohrungen an. Bis dahin lege ich schon einmal die Leerrohre aus dem HWR an die Stellen, damit er diese nur noch einklicken muss. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, ob das alles klappt wie geplant und werde berichten. Heute haben wir jedenfalls schon einmal kleinere Löcher für Leerrohre (RWM, Lautsprecher) in die Filigrandecke gebohrt und ich bin positiv überrascht, dass dies relativ problemlos ging (zumindest wenn man nicht gerade die Stahlbewehrung getroffen hat).

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