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Frage zur Flurbeleuchtung, Verkabelung, zentral, dali, 12V

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    Frage zur Flurbeleuchtung, Verkabelung, zentral, dali, 12V

    Hallo Liebes KNX Forum,

    Ich bin aktuell dabei die LED Leuchtmittel in unserem Flur anzuschließen und brauche hierbei Eure Unterstützung. Ich möchte in unserem relativ. großen Flur (Galerie) die 12V LED Spots mit 7Watt Leistungsaufnahme in Kombination mit einer zentralen 12V Spannungsversorung und Dali Dimmmöglichkeit anschließen. Im Schaltschrank ist soweit alles verkabelt, der Elektriker hat die Kanäle entsprechend programmiert, so dass ich insgesamt über ein 5adriges Nym 1,5mm2 insgesamt 3 Leuchtgruppen separat schalten und dimmen kann. Es gibt baubedingt keine Möglichkeit mehr, die Verkabelung an der Decke irgendwie zu erweitern. Es gibt nur das besagte Kabel, was sich durch die Decke zieht.

    Ich habe im Anhang versucht, die Verkabelung skizzenartig zu verdeutlichen. Ich habe allerdings festgestellt, dass wenn ich die Verkabelung wie abgebildet realisieren würde, dass spätestens ab der 4. Spot pro Leuchtgruppe die Helligkeit stark abnimmt. Wie kann ich mit der gegebenen Situation die Spots so anschließen, dass ich ein homogenes Licht pro Lichtgruppe und das Dimmen über Dali erziele, bzw. was kann ich alternativ tun? Würde mir eine Umstellung auf 24V helfen, oder evtl. dimmbare Retrofits über 230V und Dimmen über den MDT Dimmaktor?

    Bin für jede Form von konstruktiven Meinungen dankbar!

    Gruß
    Isy
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    #2
    Zitat von ismailer Beitrag anzeigen
    Würde mir eine Umstellung auf 24V helfen, oder evtl. dimmbare Retrofits über 230V und Dimmen über den MDT Dimmaktor?
    Das Problem ist, daß bei niedriger Betriebsspannunbg mehr mehr Strom fliessen muß, für gleiche Leistung. Dadurch hast du mehr Spannungsverlust auf der Zuleitung, weil U=R*I. Also bei 12V doppelt so hoher Spannungsverlust wie bei 24V, gerechnet als Absolutwert in Volt. Und schlimmer noch: bezogen auf die Betriebsspannung ist der prozentuale Spannungsverlust sogar 4x höher als bei 24V.

    Wenn du die Threads hier verfolgst bedarf das Thema schon bei 24V sorgfältiger Berechnung und sorgt für größere Kabelquerschnitte (2,5mm2 oder mehr, je nach Länge und Leistung). Bei 12V ist es um den Faktor 4 kritischer.

    Bei 230V ist es gar kein Problem: geringe Ströme bei hoher Spannung, das passt auch bei kleinen Querschnitten.
    Als Nachteil hättest du bei 3 Lichtkreisen in einer gemeinsamen Leitung eventuell ein Problem mit Einkopplung auf "aus"geschaltete Kanäle, je nach Leuchtmittel. Mit guten dimmbaren 230V-Spots habe ich das Problem noch nicht gehabt, aber manche Forumsnutzer berichten davon. Ist auch lösbar: Klick
    Zuletzt geändert von Gast1961; 04.06.2019, 09:31.

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      #3
      Vielen Dank für für die Antwort. Genau das von dir beschriebene Verhalten ist mein Problem und Anlass für mich gewesen, mit meiner Problematik hier ans Forum heranzutreten. Meine eigentliche Frage ist nun, wie kann ich mein geplantes Vorhaben mit niedervoltleuchten realisieren?

      Kommentar


        #4
        Zitat von ismailer Beitrag anzeigen
        Vielen Dank für für die Antwort. Genau das von dir beschriebene Verhalten ist mein Problem und Anlass für mich gewesen, mit meiner Problematik hier ans Forum heranzutreten. Meine eigentliche Frage ist nun, wie kann ich mein geplantes Vorhaben mit niedervoltleuchten realisieren?
        Ich würde für deinen Fall auf 230V Retrofit setzen. Das Problem mit der Verkopplungen der Leitungen ist unkompliziert lösbar, sofern es überhaupt auftritt.

        Mit den 12V wird's unnötig kompliziert und man gewinnt nix gegenüber 230V Spots an einem guten Dimmer.

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