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Loxone zu KNX

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    So ist es halt, wenn Kaufleute mit Marketinginteressen in technische Threads reigrätschen.
    Stimmt schon, allerdings entschuldigt das nicht den Ton in diesem Thread. Gewissen Respekt und Wertschätzung sollten wir einander entgegenbringen, auch wenn die Meinungen einfach unterschiedlich sind und oft bleiben werden.

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      Eine Wertschätzung muss man sich verdienen und bekommt diese nicht allein durch markige Sprüche und haltlose Versprechungen...
      Gruß
      Frank

      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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        Hallo zusammen,

        ich stehe aktuell fast vor dem gleichen Problem, ich habe lediglich den Vorteil noch nichts unterschrieben zu haben Und bin noch bei der Auswahl des für mich richtigen Fertighausbauers. Um die Auswahl zu erleichtern würde ich gerne das Smarthome wenn möglich ausblenden.
        Also ich möchte definitiv Smarthome und zwar mit KNX "am Ende".
        Nun meine Frage, weil der Thread ja auch schon 5 Jahre alt ist.
        Ist es bei einer vorhanden aktuellen Loxone-Installation möglich, nachträglich in Eigenleistung auf KNX umzurüsten?
        Dass das im Endeffekt mehr kostet ist mir klar, darum geht es mir aber auch garnicht. Es geht nur um die Machbarkeit, bzw. ob KNX mit der Loxone-Verkabelung funktionieren würde.

        Michse0815 wie ging es denn bei dir dann aus?
        Ich hoffe ich beunruhige die Gemüter nicht wieder

        Viele Grüße

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          Zitat von domi400 Beitrag anzeigen
          Um die Auswahl zu erleichtern würde ich gerne das Smarthome wenn möglich ausblenden.
          Vielleicht meinst du das richtige und ich verstehe dich falsch... Jedenfalls solltest du den Gedanken Smarthome nicht ausblenden, sondern mit den Fertighausanbietern klären wie flexibel diese sind was die Elektro-Installation angeht. Die wenigsten (wenn überhaupt) sind nicht in der Lage eine vernünftige Basis für KNX zu planen. Und in der Regel sind deren "Angebote", die dabei rauskommen, eigentlich "Abwehrmaßnahmen". Deshalb gibt es meiner Meinung nach da zwei Fragen: Kann bzw. will der Hausbauer eine externe Elektro-Planung umsetzen? Wenn nein, kann man das komplette Gewerk aus dem Vertrag rausnehmen?

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            Ich habe am Ende den kompletten Innenausbau selbst vergeben. Also nur die Gebäudehülle vom Fertighaushersteller bezogen und den Rest mit lokalen Handwerkern gemacht. War nicht nur in Hinsicht auf die Elektrik die beste Entscheidung. Auch bzgl. Heizung, Estrich usw. Heute würde ich gar kein Fertighaus mehr nehmen, denn selbst in der Hülle ist viel einfach schlecht gemacht. Die Jalousien und Fliegengitter z.B.

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              Alles was geschaltete gedimmte Verbraucher sind, hat eine Loxone Installation den gleichen Aufbau wie eine mögliche KNX Installation, alles zentral bis in den Verteiler.

              Wobei man eben mit KNX und in Kombination mit DALI, beim Licht, auch mehr dezentral machen kann und damit Leitungen einsparen (Rolloaktoren mit integrierten BE).

              Bei Loxone muss man dann sehr auf die verwendete Sensorik achten. alles per Loxone tree verbunden ist umbaubar aber etwas abseits der Spezifikation bei der Leitungsart. Werden eh KNX-Sensoren verwendet dann sollte das ja eh mit der grünen KNX-Leitung verbunden sein.

              Insgesamt ergibt das aber einen menge Loxone Aktorik die dann zu entsorgen ist im Verteiler. Da der Unterschied aber im Kabel gar nicht so groß ist erkennt man das die Baufirmen einfach keinerlei Ahnung haben und einfach nur Abzocken wenn sie statt Loxone bei KNX absurde Preisaufschläge fordern.

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              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

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                Wo man Augenmerkt drauf legen sollte ist der HKV. Bei Loxone werden in der Regel die eigenene Stellantriebe benutzt die direkt am Tree Bus hängen. Bei KNX über Aktoren. Wenn man nicht aufpasst hat man am Ende kein 230V im HKV wenn es für Loxone ausgelegt wurde.

                Beleuchtung können beide Dali. Loxone hat aber auch eigene Lampen mit Tree Bus. Auch hier könnten am Ende zuwenig oder die falschen Leitungen liegen wenn man auf KNX geht und die ursprügliche Planung hat Loxone Tree Leuchten vorgesehen...

                Weiter hat Loxone ja auch noch ne Menge weiterer Komponenten wie Musikserver oder Lautsprecher mit Tree Turbo Schnittstelle. Auch da muss man Ersatzprodukte finden und schauen was benötigen die am Leitungen.

                Das "normale" Loxone Tree Kabel dürfte sich mit KNX aber nutzen lassen. Es hat ja ebenso 2 Adernpaare in 0,8mm und zusätzlich noch 2mal 1,5mm² (die man bei KNX dann in der Regel einfach unbeschaltet lässt).

                Wobei ich mir am Ende es zweimal überlegen würde ob ich mir den Stress antun würde umzuplanen und mehr Geld auszugeben nur für KNX am Ende. Mit Loxone kann man ebenso nette Smarthomes bauen.

                In so einer Situation würde ich vielleicht nur zusehen dass ich hier und dort paar zusätzliche Leitungen liegen habe wie 230V im HKV um "später" mir die Option offen zu halten... Aber den Loxone Teil nun zum Teil mitzubezahlen vom Fertighaushersteller, und dann nochmal extra was für KNX, würde ich warscheinlich nicht tun...

                Wenn du abgehängte Decken hast leg halt Leerrohre von der UV in die Decke jedes Raumes um Möglichkeiten zu haben Leitungen nachzuziehen..
                Zuletzt geändert von ewfwd; 02.08.2024, 15:08.

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                  Danke für die Antworten!
                  Ich werde doch schauen, dass ein Anbieter der nur Loxone anbietet, die letzte Wahl ist.
                  Die Elektrik komplett rauslassen und selbst machen ist für mich leider keine Option, dann bekommt man quasi nur ein Rohbau gestellt, da habe ich leider nicht die Zeit alles weitere selbst in die Hand zunehmen, da ich auch nicht "nebendran" wohne.
                  Alles was man selbst machen kann, wenn man dann schon im Haus wohnt ist was anderes, wie Wand und Bodenbeläge in Räumen die jetzt nicht primär gebraucht werden.

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                    Zitat von domi400 Beitrag anzeigen
                    Die Elektrik komplett rauslassen und selbst machen ist für mich leider keine Option
                    Wie gesagt, gerne mal den Hausbauer fragen, ob die eine externe Planung umsetzen würden. Ob der Elektriker des Hausbauers graue oder grüne Leitungen in die Wände legt, sollte (!) ihm egal sein. Wer dann den Verteiler baut und die Leitungen dort auflegt, sollte im gleichen Zuge geklärt werden. Grundsätzlich (also technisch) ist eine externe Vergabe problemlos möglich. Ist aber alles eine Frage wie flexibel sich die Hausbau-Firma gibt.

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