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Aber deine beste Option ist immer noch, jetzt einen bemaßten Plan zu zeichnen wo welche Dose hin soll, am Dienstag das Betonwerk anzurufen und zu hoffen, dass deine Decke noch nicht produziert ist.
Die Plattendecken-Großdose 115 und ein paar Halox in verschiedenen Größen sollte das Betonwerk im Standard-Programm haben.
Vergiss nicht einen Durchbruch einzuplanen an der Stelle, an der die Leerrohre dann alle aus der Decke kommen sollen.
Da bohrst du dann je Leerohr ein Loch in ein überdeckendes Schalbrett, das vor der Betonage mit einer Deckenstütze und über eine an der Wand befestigten Latte festgeklemmt wird, damit du anschließend bündig abgeschnittene Leerrohre in einer nahezu perfekten Deckenoberfläche bekommst.
und hast du eine Empfehlung an Bohrer?
Für die Dosen würde ich eine Diamantbohrkrone für Kernbohrer versuchen, das sollte bei 65mm auch freihändig und mit der Gießkanne bewässert funktionieren.
Ansonsten kannst du dir für Stahlbeton schon mal ein paar Bosch 7X oder Makita Nemesis zulegen.
Die Filigrandecke ist noch nicht gegossen - soweit gut. Leider ist der Preis doch erheblich für die beiden möglichen Optionen:
1. Sie können mir ein 10er Loch aussparen, welches vom Werk mit Styropor ausgestopft wird. : Preis 80€ brutto / Stück
2. Sie können mir ganz normal Unterputzdosen setzen (Also die normalen kleinen, schwarzen): Preis: 142€ brutto / Stück
Ich finde die 80€ nun doch sehr teuer. Vorallem bei der Anzahl, die ich theoretisch benötigt.
Für mich gibt es nun mehrere Optionen:
1. Minimallösung: Nur für die PMs Dosen / Löcher machen lassen und alle Spots etc. wie ursprünglich geplant Aufputz und ein Loch pro Spot bohren.
2. Teilweise-Lösung: Für die PMs und für jede Lichtgruppe ein Loch setzen lassen. So hätte ich für jede Beleuchtungsgruppe je eine Dose zur Verfügung, in die ich dann ggf. ein EVG setzen könnte. Nach meinem Verständnis kann ich an ein EVG mehrere Leuchmittel hängen. Von der Dose würde dann einfach ein 5adriges Kabel weiter zu den weitern Spots gehen - derzeit meine favorisierte Lösung.
3. Volllösung: Für alle Spots Löcher vorsehen lassen und mit Unterputz Dosen arbeiten. (insofern das 10er Loch überhaupt dafür reicht). Ist mir aber zu teuer eigentlich.
4. Doch alles selbst bohren - ist denke ich aber utopisch
Ich bin sehr gespannt, was ihr meint. Denkt ihr meine favorisierte Lösung (2.) ist die beste?
Liebe Grüße
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Hast du direkt beim Betonwerk angefragt oder über deinen Rohbauer?
Bei uns waren es folgende Preise (12/22) - Filigrandecke
Halox 180 mit Tunnel 51,92 netto
Deckendose (Kaiser 1265-01 / Kaiser 9959) 10,78 netto
Aussparungen rund bis 25cm mit Styropor für KWL 24,20 netto
Auch wenn dir das jetzt nur indirekt hilft - aber rede ggf. nochmal mit den Ausführenden - so gut geht es dem Bau ja nun auch nicht mehr
normal Unterputzdosen setzen (Also die normalen kleinen, schwarzen)
Die wären nicht zulässig
Noch als Info, Kaiser 1265-01 sind mist in Filigrandecken - die Rohreinfühung ist etwa bei 3,5-4cm und wenn zu viel Beton dort hin kommt, muss man die dosen erst mal freifummeln mit Hammer/Meisel. Sollte aber noch welche für Filigrandecken geben.
Unbedingt tiefe nutzen auch später in den Wänden!
Ich bin sehr gespannt, was ihr meint. Denkt ihr meine favorisierte Lösung (2.) ist die beste?
Vermutlich die am wenigsten schlechte.
Geht die runde Aussparung auch größer, so dass du da gleich die 100er Halox (die brauchen 150-160mm !) einbauen kannst?
Passt ein EVG da überhaupt rein ohne noch einen DIY Trafotunnel ranzubasteln?
Eventuell kannst du auch noch ein paar 65er Löcher bohren, wenn du das Werkzeug herbekommst.
Was ist das bitte für ein Betonwerk, mit solchen Mondpreisen und Pfuschvorschlägen?
Ich habe letztes Jahr eine 180er Halox mit Trafotunnel für 60 netto, eine Großdose für 13 netto und ein rundes Loch bis 15cm für 26 netto bekommen, alles Standardprogramm aus der Preisliste.
Hast du direkt beim Betonwerk angefragt oder über deinen Rohbauer?
Das Betonwerk / der Kellerbauer darf mir keine Preise nennen, da wir mit einen Fertighausanbieter bauen und der Kellerbauer nur eine Partnerbau Firma ist.
Noch als Info, Kaiser 1265-01 sind mist in Filigrandecken - die Rohreinfühung ist etwa bei 3,5-4cm und wenn zu viel Beton dort hin kommt, muss man die dosen erst mal freifummeln mit Hammer/Meisel. Sollte aber noch welche für Filigrandecken geben.
Unbedingt tiefe nutzen auch später in den Wänden!
Ich muss gestehen, dass ich das nicht ganz verstanden habe. Ich nehme an die setzen direkt ein Leerrohr nach oben?
Geht die runde Aussparung auch größer, so dass du da gleich die 100er Halox (die brauchen 150-160mm !) einbauen kannst?
Viele Fragen.. bin mir auch ziemlich unsicher noch was das Thema angeht leider.
Am Ende möchte ich es so flexibel haben wie möglich aber natürlich finanziell im Rahmen bleiben - bzw. das Verhältnis sollte halt stimmen.
Zur Not kommen alle EVGs irgendwann, wenn ich mich für eine DALI Nachrüstung entscheiden sollte in den Verteiler. Die Distanzen sind bei uns nicht allzugroß, daher sollte das auch gehen denke ich.
Ich habe letztes Jahr eine 180er Halox mit Trafotunnel für 60 netto, eine Großdose für 13 netto und ein rundes Loch bis 15cm für 26 netto bekommen, alles Standardprogramm aus der Preisliste.
Das klingt durchaus vernünftig
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Das Betonwerk / der Kellerbauer darf mir keine Preise nennen, da wir mit einen Fertighausanbieter bauen und der Kellerbauer nur eine Partnerbau Firma ist.
Oh je... Kennst du das Betonwerk?
Ich hab mir deren Preisliste ja einfach selbst direkt und ohne Bezug auf unser Bauprojekt mit ein paar netten Emails organisiert, damit argumentiert es sich dann in Richtung Kellerbauer finanziell etwas leichter, vor allem weil er dann auch nicht in die Elektroplanung involviert war und ich das direkt mit dem Betonwerk gemacht habe.
Manchmal scheint das aber geradezu mafiös abzulaufen, so wie in deinem Fall.
Echt? Wieso? - also ich denke aber, die wissen was richtig ist
Nein, wissen die definitiv nicht wenn die tatsächlich die schwarzen Baumarktdosen meinen. In Beton haben nur Betondosen etwas verloren, die schwarzen könnte man im Werk nicht mal vernünftig an der Schalung befestigen wenn man das wollte. Dafür sind sie auch schlicht nicht zugelassen.
Ich muss gestehen, dass ich das nicht ganz verstanden habe. Ich nehme an die setzen direkt ein Leerrohr nach oben?
Selbst wenn es Betondosen wären, könnte man ein Leerrohr nachträglich tatsächlich nur noch nach oben (durch die Dosenrückwand) anschließen.
Die Seiten sind nicht mehr zugänglich, da ist der Beton der 5cm dicken Deckenplatte rum. Selbst bei tiefen Dosen wird das noch kritisch.
Das ist dann sowieso dein Job, Leerrohre auf der Decke werden immer vor Ort verlegt.
Viele Fragen.. bin mir auch ziemlich unsicher noch was das Thema angeht leider.
Am Ende möchte ich es so flexibel haben wie möglich aber natürlich finanziell im Rahmen bleiben - bzw. das Verhältnis sollte halt stimmen.
Du wirst dich jetzt relativ sehr schnell entscheiden müssen, da du ja noch Material und Werkzeug organisieren musst und sowieso unter massivem Zeitdruck stehen wirst.
Was würden mir diese nutzen?
Da steckst du diese Dosen rein: https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/...-einbau-100-mm
image.png
Wenn du dir ein Kernbohrgerät samt passender Bohrkrone organisieren kannst, dürfte das die schnellste Möglichkeit sein, zusätzliche Dosen zu bekommen.
Was du übrigens auch noch brauchst: die Leerrohre, eine Akkubohrmaschine und einen Stufenbohrer, um die Löcher für die Leerrohre in die Dosen zu bekommen.
Es gibt ein Update! mom . Mein Ansprechpartner wusste wohl auch nicht so genau was er da sagt.
Es werden Kaiser Halo X 180 Dosen verbaut. Diese sind mit Trafotunnel oder ohne wählbar.
Zitat: "Durch die Größe der Frontplatte besteht die Möglichkeit Ungenauigkeiten beim Deckenplatten verlegen auszugleichen."
Das klingt vernünftiger. Der Preis von 140€ bleibt allerdings bestehen. Die Frontplatte ist allerdings schon dabei lt. Hausbaufirma.
Nein leider nicht. Ich kenne den Kellerbauer und unsere Hausbaufirma. Die Hausbaufirma kauft den Keller beim Kellerbauer und setzt anschließend ihr Fertighaus oben drau.
Ich habe mich nun dazu entschieden nur die PMs und Access Point mit Dosen zu versehen.
Alle Spots Aufputz (Optisch finden wir das eh schöner), mit 5adrigem Kabel. Wenn wir DALI nachrüsten wollen setzen wir auf zentrale EVGs und fertig. Nicht optimal, aber bei unseren Distanzen sollte das gehen.
Die Frage nun: Was ist die beste Lösung MDT Präsenzmelder in die Decke zu bekommen. Ich benötige also nur eine Dose, die den Maßen einer normalen Schalter Dose entspricht. mom hatte glaube ich so eine geschickt. Wobei ich mich bei dieser Frage, wie die Leerrohre da rein kommen?
In anderen Threads habe ich von normalen KG Rohren etc. gelesen. Mir fehlt aber gerade die Kreativität wie das funktionieren könnte?
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Ich habe mich nun dazu entschieden nur die PMs und Access Point mit Dosen zu versehen.
Alle Spots Aufputz (Optisch finden wir das eh schöner), mit 5adrigem Kabel. Wenn wir DALI nachrüsten wollen setzen wir auf zentrale EVGs und fertig. Nicht optimal, aber bei unseren Distanzen sollte das gehen.
Dann vermutlich am besten sternförmig Leerrohre verlegen. Deckenplatte durchbohren und Leerrohr durchstecken.
Lass dir wenn das weniger teuer ist noch einen Durchbruch über der Verteilung in die Decke machen durch den dann alles ankommt - zig 25er Löcher an einer Stelle zu bohren wird recht lange dauern.
Und vor dem Betonieren unbedingt nochmal alle Leerrohre überprüfen, ob irgendwas abgerissen, plattgetreten oder aus der Dose rausgerutscht ist.
Die Frage nun: Was ist die beste Lösung MDT Präsenzmelder in die Decke zu bekommen. Ich benötige also nur eine Dose, die den Maßen einer normalen Schalter Dose entspricht. mom hatte glaube ich so eine geschickt. Wobei ich mich bei dieser Frage, wie die Leerrohre da rein kommen?
Der obere Teil der Dosen steht oben über den Beton der Deckenplatte raus.
Seitlich bohrst du mit dem Stufenbohrer Löcher in der Größe deiner Leerrohre rein und steckst das Leerrohr so weit durch, dass es innen übersteht.
Wenn nötig, innen dann noch mit einem Kabelbinder gegen rausrutschen sichern, dafür sind die Deckel zum Aufschrauben.
Dann die Leerrohre unter dem Eisen verlegen und daran mit Kabelbindern gegen Rausziehen aus den Dosen und gegen Aufschwimmen sichern.
Hier ein Foto meiner Decke, das dir eine Idee davon geben sollte (mit Kaiser 1227-55 Dosen ab Werk): leerrohre.jpg
Dein Problem wird sein, die Dosen für den nachträglichen Einbau noch rechtzeitig zu bekommen. Die sind auch recht teuer.
Eventuell wirst du auf die Dosen für den Werkseinbau ausweichen und etwas größere Löcher machen müssen: https://www.voltus.de/elektromateria...se-105-mm.html
In anderen Threads habe ich von normalen KG Rohren etc. gelesen. Mir fehlt aber gerade die Kreativität wie das funktionieren könnte?
Ein Stück HT Rohr (KG gibt es erst ab DN100) mit Deckel oben drauf ist auch eine Art Dose - nur eben auch nicht wirklich billiger, fummeliger zu befestigen, schwerer zu bohren und es fehlen dir dann anschließend die Befestigungsmöglichkeiten für Geräteschrauben.
Ist also zumindest für stinknormalenormale Dosen ziemlich Kacke 💩
Dein Problem wird sein, die Dosen für den nachträglichen Einbau noch rechtzeitig zu bekommen. Die sind auch recht teuer.
Unsere Hausbaufirma hat mir schon das Nachtragsangebot geschickt. 40€ netto pro Dose von den besagten Kaiser 1227-55m, welche Sie mir auf Nachfrage angeboten haben. Scheint kein Problem zu sein.
Ich denke das passt jetzt so ganz gut in Summe
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Soweit der Plan. Meinst du mit Sternförmig Je vom Verteiler zu jeder Beleuchtungsgruppe ?
Wenn du pro Gruppe noch jeweils eine Dose hast von der du dann die AP-Leuchten anfährst, ja.
Ansonsten musst du sternförmig vom Verteiler zu jeder Lampe, wenn du nicht mit 2 Leerrohren je Leuchte durchschleifen willst.
Unsere Hausbaufirma hat mir schon das Nachtragsangebot geschickt. 40€ netto pro Dose von den besagten Kaiser 1227-55m, welche Sie mir auf Nachfrage angeboten haben. Scheint kein Problem zu sein.
Immer noch teuer genug, da sind mindestens 100% Aufschlag drauf. Aber wohl leider alternativlos.
Immer noch teuer genug, da sind mindestens 100% Aufschlag drauf. Aber wohl leider alternativlos.
Ja nervt mich auch selbst sehr. Beim nächsten Haus werde ich auf jeden Fall ohne Fertighausbauer bauen und mir alle Gewerke selbst zu sammen suchen inkl. Architekt.
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