Das werde ich heute abend mal ausprobieren, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Das könnte zumindest ein Hinweis sein, warum es mal auftritt und mal nicht, weil man die anderen Lichtkanäle ja nicht unbedingt im selben Raum hat und gleich sieht was da "los" ist.
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24V Voltus Spots flackern gedimmt - MDT AKD-0424R.01
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Erster Check, ist die Firmware aktuell? Wenn nicht, auf die aktuelle Firmware updaten. Damit hat man schmal eine saubere Basis.
Tritter Fehler in einem Kanal oder mehreren Kanaälen auf? Wenn z.B. nur in Kanal A, dann A und B tauschen und sehen ob der fehler wandert. Damit ist der Controller ausgeschlossen oder bestätigt (unwahrscheinlich).
Dann die Verkabelung überprüfen, evt. genause Skizze der Leitungen. Und/oder Fotos der Verkabelung. Unglückliche Verkabelung sind nicht selten (gemeinsame lange GND-Leitungen die nicht direkt zum Netzteil führen usw.).
Spannungsmessung der 24V oder versuchweise Netzteil tauschen.
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Ich habe ein ähnliches Problem.
Netzteil 1 an zwei AKD-0424R.01 (AKD1, AKD2)
Netzteil 2 an AKD-0424R.02, AKD-0424R.01 (AKD3, AKD4)
Netzteil 3 and AKD-0424R.01 (AKD5)
Wenn man an AKD2 einen Kanal (egal welcher) dimmt, dann flimmern dieKanäle von AKD1. Erhöht man die Dimmstufe bei AKD1 wird es immer weniger wahrnehmbar. Schaltet man an AKD2 alle Kanäle aus oder dimmt sie hoch, dann ist das flimmern an AKD1 weg/nicht mehr wahrnehmbar.
Zwischen AKD3 und AKD4 ist das gleiche Verhalten feststellbar.
AKD5 funktioniert einwandfrei.
@hjk: Kann man beim AKD-0424R.01 überhaupt die Firmware upaten?Zuletzt geändert von stoner1801; 29.09.2019, 02:24.
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Wir wissen nicht, ob die Netzteile geeignet sind. Stoner1801 hat keine Angaben dazu gemacht.
Wenn sich 2 Geräte gegenseitig beeinflussen, liegt es am Netzteil oder an einer ungünstigen Verkabelung.
Gemeinsame Leitungen in der Spannungsversorgung können die Ursache sein. Beide Geräte müssen eigene Leitungen bis zum Netzteil haben. Nur dann ist eine gegenseitige Beeinflussung ausgeschlossen.
Daher auch hier Fotos und/oder genaue Skizze der Verkabelung.
Die AKDs können hier ausgeschlossen werden.Zuletzt geändert von hjk; 29.09.2019, 09:09.
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Ich kämpfe mit einem ähnlichen Problem, jedoch mit quasi Eigenbau DMX Dimmern.
Aufbau ist hier:
Meanwell HLG600 , daran dann jeweils bis zu 70% der Maximallast des Netzteils dann Dimmerkanäle zu Voltus DTW Spots.
Insgesamt sind es 200 DTW Spots in 65 Gruppen, wegen DTW also 130 Kanäle.
Das Problem ist wegen der Menge an Spots relativ schnell sichtbar gewesen.
Habe dann versucht den Dingen auf den Grund zu gehen und mir die verschiedenen Wege und Situationen im Schaltschrank mal mit nem Oszi angeschaut, hier jedoch erstmal nur die Spannung, da mir zuhause eine geeigente HF Strommesszange aktuell fehlt. Ausserdem gibt es am Neubau gerade sehr viele andere Problem zu lösen und viel andere Arbeit sowieso.
Mein Fazit bisheriges, es ist ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren:
1. Obwohl die Verkabelung von den Netzteilen zu den Dimmern eigentlich ausreichend dimmensioniert ist (2,5m² und 4m²) und von der Länge möglichst kurz gehalten mit Sternpunkverkabelung..., bildet sich doch recht eindeutig das PWM Signal auf den Leitungen ab, je weiter man Richtung Spots kommt umso stärker.
Was man auch sieht, ist, daß die Feinsicherungen (Hesi) ein bischen was ausmachen, die Querschnittreduzierung in der Sicherung hat Auswirkungen.
2.Ich habe bei meinen Dimmern auch die Möglichkeit die PWM Frequenzen einzustellen, bei allem was über ca. 600 Hz ist, tritt das Flakern häufiger und ausgeprägter auf, da scheint entweder die Stromregelung in den Spots nicht geeigent zu sein oder die Spannungsregelung am Netzteil hat da ein Problem.
Am Oszi sieht man wie mehrmals in der Sekunde die Spannugn erheblich einbricht.
Da ich zusätzlich zu den 200 Spots noch an die 120 einzelne Stripe Kanäle laufen habe, mit selber Hardware und Verkabelung und dort das Flackern nicht sichtbar auftritt, tippe ich auf die Stromregelung in den Spots und nicht auf die Netzteile.
3. Je nachdem wie die Phasenlage der Dimmer zueinander ist, verstärkt sich das Problem massiv.
Meine Dimmer haben jeweils 12 Kanäle damit kann ich also 6 DTW Spot Gruppen betreiben, innerhalb eines Dimmers, habe ich nun die Phasenlage von zumindest jeweils 4er Kanalgruppen (1 PWM Hardwareblock der STM Controllers hat 4 PWM) zueinander veschoben. Das hat schon mal wirklich Besserung gebracht.
Was auch etwas geholfen hat, waren einige dicke LowESR Elkos am Dimmer Eingang (nehme ich normalerweise bei BLDC Antrieben am Leistungsteileingang her). Ist aber ein mega gebastel und ganze Elko Betterein möchte ich eigentlich nicht auf Dauer im Schaltschrank haben und warten müssen. ;-)
Gerade Punkt 3. führt bei mir nun dazu, daß das Problem mal auftritt und manchmal nicht, manchmal erst na einer gewissen Zeit, dann wieder weg ist.
Die Controller der Dimmer laufen mit einem Quarzresonator, diese haben halt Toleranzen, da überschneiden sich die PWM Phasen mehrere Dimmer dann mal und mal wieder nicht.
Ich bin nun am überlegen wie ich in meinem Fall zumindet die einzelnen Dimmer welche gemeinsam an einem Netzteil hängen Phasen asyncron halten kann.
Am einfachsten wäre ein Sync Aus/Eingang, mal sehen.
Wenn das Haus wieder mehr Zeit zuläst muß ich mich nochmal darum kümmern.
Ziel:
PWM Frequenz soweit runter wie es gerade noch erträglich ist,
Verkabelung im Schrank nochmal neu bewerten und gegebenfalls alles auf 6m² umstellen, statt Hesi andere Sicherungshalter/Sicherungen verwenden, was wirklich bitter wäre, da bei mit über 250 Stück verbaut sind. :-(
Lösung für PWM Phasenlage finden.Zuletzt geändert von Techi; 29.09.2019, 07:57.
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Auch hier ist entscheidend, wie die einzelnen Dimmer zum Netzteil geführt sind.
Der Sternpunkt muss direkt am Netzteil sitzen und nicht in einer Klemmleiste auf der Hutschiene.
Dann sollte und kann es normal keine Beeinflussung geben. Es sollte auch nur eine Klemme am Netzteil geben, damit der Innenwiderstand der Leitung möglichst niederohmig ist.
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Zitat von hjk Beitrag anzeigenWir wissen nicht, ob die Netzteile geeignet sind. Es gibt keine Angaben dazu.
hjk hatte gestern lange mit mir telefoniert, wir haben über denkbare Störmechanismen und seine Messungen gesprochen. Die Meßergebnisse mit HLG-320, von denen er berichtete, sprechen gegen die von mir befürchteten Störungen.Zitat von hjk Beitrag anzeigen[...]Die Messung des LED Controllers wurde mit einem HLG-320-24 durchgeführt.[...]
Alle Messungen waren komplett unauffällig und das Testergebnis war: bestanden.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Hallo Frank,
Zitat von evolution Beitrag anzeigenIch bin verwirrt.
Zitat von stoner1801 Beitrag anzeigenNetzteil 1 an zwei AKD-0424R.01 (AKD1, AKD2)
Netzteil 2 an AKD-0424R.02, AKD-0424R.01 (AKD3, AKD4)
Netzteil 3 and AKD-0424R.01 (AKD5)Zitat von hjk Beitrag anzeigenWir wissen nicht, ob die Netzteile geeignet sind. Es gibt keine Angaben dazu.
Viele Grüße
Andreas
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Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigener hat über die Netzteile gar nichts geschrieben.
Zitat von Zaschii Beitrag anzeigenwir haben bei uns im ganzen Haus die 24V Voltus Spots, MDT AKD-0424R.01 und 3 Meanwell Netzteile verbaut.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von evolution Beitrag anzeigenIst das so?
Zitat von Techi Beitrag anzeigen1. Obwohl die Verkabelung von den Netzteilen zu den Dimmern eigentlich ausreichend dimmensioniert ist (2,5m² und 4m²) und von der Länge möglichst kurz gehalten mit Sternpunkverkabelung..., bildet sich doch recht eindeutig das PWM Signal auf den Leitungen ab, je weiter man Richtung Spots kommt umso stärker.
Zitat von Techi Beitrag anzeigenDa ich zusätzlich zu den 200 Spots noch an die 120 einzelne Stripe Kanäle laufen habe, mit selber Hardware und Verkabelung und dort das Flackern nicht sichtbar auftritt, tippe ich auf die Stromregelung in den Spots und nicht auf die Netzteile.
einschaltpeak.PNG
Spekulation: Wenn nun mehrere Dimmkanäle etwas zeitversetzt laufen, mit minimal unterschiedlicher Zeitbasis, so könnte sich aus der Summe der Ströme periodisch ein längerer Überstrom über einige zig Mikrosekunden ergeben. Darauf könnte das Netzteil reagieren, das eine interne Stromregelung hat. Ebenso eine ggf. vorhandene elektronische Überstromsicherung. Spekulation Ende.
Dazu passt deine Beobachtung "Was auch etwas geholfen hat, waren einige dicke LowESR Elkos am Dimmer Eingang".
Bei Strips kann das nicht passieren, weil die keinen aktiven Stromregler sondern einfache Vorwiderstände haben und damit auch keine Stromspitze im Einschaltmoment jedes PWM-Zyklus erzeugen.Zuletzt geändert von Gast1961; 29.09.2019, 08:59.
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Zitat von evolution Beitrag anzeigenIst das so?
Zitat von 6ast Beitrag anzeigenFrank, stoner1801 ist nicht Zaschii
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Vielleicht kann stoner1801 etwas zu seinen verwendeten Netzteilen sagen...Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von evolution Beitrag anzeigenVielleicht kann stoner1801 etwas zu seinen verwendeten Netzteilen sagen...
Für mich klingt diese Beschreibung (Problem verschwindet bei höherer Last am anderen Kanal) allerdings ganz banal nach Verdrahungseffekt. Also Spannungsverlust auf einer gemeinsamen Leitung im Verteiler. Bei 50% Dimmwert auf dem anderen Kanal wäre die zeitliche Stromschwankung - und damit die Spannungsschwankung durch Verluste auf der gemeinsamen Leitung/Sicherung - am stärksten, bei 100% Dimmwert auf dem anderen Kanal ist der Strom zwar hoch aber konstant -> konstanter Spannungsverlust -> kein Flimmern.
Bei der Verdrahtung der LED-Controller wir ja gerne mal falsch verdrahtet, was die Widerstände erhöht und dadurch zu solchen Effekten führen kann.
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