Hallo zusammen,
im Zuge der Verkabelung der Fensterkontakte habe ich mich gefragt, ob man die potentialfreien Kontakte durch zwei Binäreingange abfragen könnte oder ob etwas dagegen spricht wie z.B. Widerstände etc.
Der Hintergrund ist folgender:
- Es geht um einen Neubau.
- Wir haben UP Jalousieaktoren an den Fenstern geplant (in Elektronik UP Dosen). Zum einen, um in der relativ kleinen UV Platz zu sparen und zum anderen, weil die zentrale Verkabelung der Rollläden beim Elektriker deutlich teurer war, als die Standardvarianten ergänzt um Elektronikdosen und UP Aktoren.
- Die UP Jalousieaktoren z. B. von MDT gibt es inkl. 4 potentialfreier Eingänge. Daran planten wir die Fensterkontakte anzuschließen. Die UP Aktoren sind noch nicht gekauft.
- Wir haben Verschluss- und Kippüberwachung, jeweils mit Sabotagekontakten (die wir über KNX jedoch nicht überwachen).
- Da wir aufgrund Verzugs diverser Gewerke ordentlich Zeit gewonnen haben, haben wir uns dazu entschlossen, zusätzlich alle Fenster zentral zu verkabeln, um ggf. später einmal eine zentrale Alarmanlage nachrüsten zu können. Die Kabel liegen bereits vom HAR zu jedem Fenster. Pro Flügel 4x2 Adern (Verschluss + Kipp + jeweils Sabotagekontakte).
Jetzt zur ursprünglichen Frage: Rüstet man später einmal eine Alarmanlage nach und überwacht die potentialfreien Kontakte zentral im HAR, routet aber weiterhin durch die UP Aktoren mit den Binäreingängen an den Fenstern, ist das dann in irgendeiner Hinsicht problematisch oder würden beide Binäreingänge wie erwartet korrekt funktionieren?
Und ergänzend hatte ich auch überlegt, ob es nicht unter den neuen Gegebenheiten Sinn machen würde, über zentrale Binäreingänge auf der Hutschiene nachzudenken und doch nicht die Variante über den UP Aktor zu wählen (der wird dann nur rein für die Rollläden genutzt, ohne pontentialfreie Kontakte). Denn das Kabel liegt ja jetzt. Insgesamt benötigen wir 35 Binäreingänge, da wir zumindest für KNX auf die Sabotagekontakte verzichten. Sonst wären es 70 notwendige Eingänge.
Die Variante über die Hutschiene wäre teuer als das Upgrade der UP Aktoren auf die Variante mit potentialfreien Kontakten (14 Fenster á 20 € = 280 €). Des weiteren möchten wir gerne den Platz in der UV sparen. Vielleicht hat aber noch jemand ein gutes Argument, das für die eine oder andere Lösung spricht.
In Kürze werde ich im anderen Thread von mir noch einmal ausführlich zu unserem Projekt berichten und Erfahrungen mitteilen. Die Zusammenarbeit mit dem Elektriker lief einwandfrei (er 230 V, wir KNX).
Viele Grüße
Jan
im Zuge der Verkabelung der Fensterkontakte habe ich mich gefragt, ob man die potentialfreien Kontakte durch zwei Binäreingange abfragen könnte oder ob etwas dagegen spricht wie z.B. Widerstände etc.
Der Hintergrund ist folgender:
- Es geht um einen Neubau.
- Wir haben UP Jalousieaktoren an den Fenstern geplant (in Elektronik UP Dosen). Zum einen, um in der relativ kleinen UV Platz zu sparen und zum anderen, weil die zentrale Verkabelung der Rollläden beim Elektriker deutlich teurer war, als die Standardvarianten ergänzt um Elektronikdosen und UP Aktoren.
- Die UP Jalousieaktoren z. B. von MDT gibt es inkl. 4 potentialfreier Eingänge. Daran planten wir die Fensterkontakte anzuschließen. Die UP Aktoren sind noch nicht gekauft.
- Wir haben Verschluss- und Kippüberwachung, jeweils mit Sabotagekontakten (die wir über KNX jedoch nicht überwachen).
- Da wir aufgrund Verzugs diverser Gewerke ordentlich Zeit gewonnen haben, haben wir uns dazu entschlossen, zusätzlich alle Fenster zentral zu verkabeln, um ggf. später einmal eine zentrale Alarmanlage nachrüsten zu können. Die Kabel liegen bereits vom HAR zu jedem Fenster. Pro Flügel 4x2 Adern (Verschluss + Kipp + jeweils Sabotagekontakte).
Jetzt zur ursprünglichen Frage: Rüstet man später einmal eine Alarmanlage nach und überwacht die potentialfreien Kontakte zentral im HAR, routet aber weiterhin durch die UP Aktoren mit den Binäreingängen an den Fenstern, ist das dann in irgendeiner Hinsicht problematisch oder würden beide Binäreingänge wie erwartet korrekt funktionieren?
Und ergänzend hatte ich auch überlegt, ob es nicht unter den neuen Gegebenheiten Sinn machen würde, über zentrale Binäreingänge auf der Hutschiene nachzudenken und doch nicht die Variante über den UP Aktor zu wählen (der wird dann nur rein für die Rollläden genutzt, ohne pontentialfreie Kontakte). Denn das Kabel liegt ja jetzt. Insgesamt benötigen wir 35 Binäreingänge, da wir zumindest für KNX auf die Sabotagekontakte verzichten. Sonst wären es 70 notwendige Eingänge.
Die Variante über die Hutschiene wäre teuer als das Upgrade der UP Aktoren auf die Variante mit potentialfreien Kontakten (14 Fenster á 20 € = 280 €). Des weiteren möchten wir gerne den Platz in der UV sparen. Vielleicht hat aber noch jemand ein gutes Argument, das für die eine oder andere Lösung spricht.

In Kürze werde ich im anderen Thread von mir noch einmal ausführlich zu unserem Projekt berichten und Erfahrungen mitteilen. Die Zusammenarbeit mit dem Elektriker lief einwandfrei (er 230 V, wir KNX).
Viele Grüße
Jan
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