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Anfängerfrage zu IP-Interface

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    Anfängerfrage zu IP-Interface

    Hallo zusammen,

    ich habe seit heute ein IP-Interface für meine KNX-Haussteuerung im Verteilerkasten und auch schon bestromt: ABB (Modell: IPR/S 2.1), soweit so gut.
    Wenn ich nun das LAN-Kabel in das IP-Interface einstecke, kann ich genau einmal einen Lichtaster (z.B. im Flur) drücken und das Licht geht an. Drücke ich wieder, geht es nicht mehr aus. Auch andere Taster, die im KNX-Netz hängen, reagieren nicht mehr. Erst wenn ich wieder das LAN-Kabel abziehe.

    Was muss ich da ändern/anderst machen?

    Ich habe noch das Original-Projektfile von 2007, das damals mein Hauselektriker erstellt hatte.

    Ich bin dabei, mich in das Thema KNX und ETS5 einzuarbeiten, um Belegungswünsche/Änderungen meiner Familie umzusetzen :-)

    Ziel ist es, KNX dann auch über ioBroker zu visualisieren. Den KNX-Adapter habe ich im ioBroker schon installiert und auch das KNX-Projektfile. Es wird auch entsprechend dargestellt. Ich habe auch damals eine Wetterstation aufbauen lassen, die ich natürlich auch (wenn das geht) im ioBroker visualisieren möchte oder Sachen davon abhängig steuern usw.

    Freue mich auf Rückmeldungen.

    Wohnt von euch jemand eventuell im Bereich "Mittlerer Schwarzwald" ? Raum Offenburg? :-)

    Viele Grüße
    Markus

    #2
    Was Du hast ist ein IP Router ..

    - Klemmen hast Du nicht zufällig vertauscht? Das LAN Kabel würde aber auch dagegen sprechen
    - Wie hast Du den Router in ETS parametriert?

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      #3
      Oder woher kommt die Spannungsversorgung?

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        #4
        Aus euren Rückmeldungen entnehme ich, dass es also nicht normal ist, dass bei eingestecktem LAN-Kabel die KNX-Taster usw. nicht mehr reagieren bzw. nur 1x ?

        Im Anhang Bilder vom Netzteil und vom IP-Interface. Im ioBroker konnte ich sehen, dass sich der Zustand von dem Taster den ich als erstes gedrückt habe, verändert hat. Ab dann kann ich im ioBroker den Zustand schalten. Aber eben nicht mehr am realen Taster. Die echten Geräte sind irgendwie "blockiert".

        Netzteil.jpg ABB-IP-Koppler.jpg

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          #5
          da hat man doch 24V und Bus vermischt!

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            #6
            Und wer zum Teufel hat Dir gesagt, das der IP Router die Spannung an der weis gelben Klemme vom Bus beziehen kann? Lest ihr auch mal die Handbücher?

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              #7
              Achso, und das die Wetterstation auch ohne 230V funktioniert, wundert mich etwas. Die Heizung für den Wettersensor funktioniert definitiv nicht!

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                #8
                Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                Und wer zum Teufel hat Dir gesagt, das der IP Router die Spannung an der weis gelben Klemme vom Bus beziehen kann? Lest ihr auch mal die Handbücher?
                Ein Neffe von mir meinte, ich kann es ja mal probieren. Kaputt gehen kann da nichts :-) aber ehrlich gesagt, ich habe tatsächlich ins Handbuch geschaut, dass man hier eine Spannungsversorgung anschließen muss, aber nicht ausdrücklich dabei steht, dass die nicht vom Bus genommen werden darf.

                Aber mal zurück zu meiner Eingangsfrage. Meinst es liegt daran, dass ich kein extra Netzteil für das Interface habe und über den Bus versorge?
                Warum lassen sich die Aktoren dann über den ioBroke schalten, also den Zustand ändern?

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                  #9
                  Zitat von tuxmrk Beitrag anzeigen
                  Aus euren Rückmeldungen entnehme ich, dass es also nicht normal ist, dass bei eingestecktem LAN-Kabel die KNX-Taster usw. nicht mehr reagieren bzw. nur 1x ?
                  Indem du den Bus und die Hilfsspannung verbunden hast killst du jegliche Kommunikation auf dem Bus!

                  In der KNX Spannungsversorgung ist im Ausgang eine Drossel, die dafür sorgt, daß die Geräte über eine den 29V überlagerte Wechselspannung kommunizieren können. Durch das Aufklemmen des Hilfsspanungseingangs ist nun aber ein Kondensator parallelgeschaltet, der dieses Kommunikationssignal auslöscht.

                  Also: Busklemme an KNX, Hilfsspannung aus separatem Netzteil und schon funktioniert es.

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                    #10
                    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

                    Indem du den Bus und die Hilfsspannung verbunden hast killst du jegliche Kommunikation auf dem Bus!

                    In der KNX Spannungsversorgung ist im Ausgang eine Drossel, die dafür sorgt, daß die Geräte über eine den 29V überlagerte Wechselspannung kommunizieren können. Durch das Aufklemmen des Hilfsspanungseingangs ist nun aber ein Kondensator parallelgeschaltet, der dieses Kommunikationssignal auslöscht.

                    Also: Busklemme an KNX, Hilfsspannung aus separatem Netzteil und schon funktioniert es.
                    Warum kann ich dann die Aktoren schalten, wenn keine Kommunikation stattfinden kann? Aber ich gebe dir ja Recht und sehe verstehe deine Erklärung. Dann kümmere ich mich mal um ein weiteres Netzeil. Ich frage mich, warum die bei der Herstellung nicht gleich ein passendes Netzeil mit einbauen...

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                      #11
                      Die Frage sollte eher lauten, warum es andere Hersteller schaffen (z.B. Weinzierl oder MDT), dass die Geräte über den Bus mit versorgt werden und ABB es nicht schafft.

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                        #12
                        Zitat von tuxmrk Beitrag anzeigen

                        Warum kann ich dann die Aktoren schalten, wenn keine Kommunikation stattfinden kann?
                        weil da der IP Teil keine Leistung benötigt..

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                          #13
                          Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
                          Die Frage sollte eher lauten, warum es andere Hersteller schaffen (z.B. Weinzierl oder MDT), dass die Geräte über den Bus mit versorgt werden und ABB es nicht schafft.
                          Ich denke es ist einerseits eine Abwägung, wieviel "teuren" Strom man aus der KNX SV entnehmen möchte, oder ob man für die Hilfsenergie lieber eine billige unverdrosselte Versorgung wählt. Und andererseits sind die neuen IP-Interfaces offenbar sparsamer.

                          Das MDT-Interface belastet den Bus mit max. 0.8W = 27mA @ 30V, beim IPR/S 2.1 sind es 10mA aus dem Bus zzgl. 1.7W aus der Hilfsspannung.

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                            #14
                            Ich denke es ist "haben wir schon immer so gemacht".

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                              #15
                              Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
                              Ich denke es ist "haben wir schon immer so gemacht".
                              Das mag sein.
                              Zuletzt geändert von Gast1961; 19.03.2020, 21:10.

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