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eine Wohnung im Neubau mit KNX - ohne Vorkenntnisse

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    #16
    Servus
    du schaffst das noch in den zwei Monaten, wenn du:
    ...Genau weißt was du möchtest
    ... einen guten Elektriker zur Hand hast, der dir die Unterverteilung baut und deine Eigenleistung akzeptiert
    ... du dir die ETS kaufst und das dann selbst in Betrieb nimmst, falls dein Elektriker das nicht kann und du keinen aus der Umgebung findest
    ... du bis zum Baubeginn genau weißt welche Eigenleistung du machen willst und welche der Elektriker, da ja warscheinlich da evtl. Bauträger, du auch einen Zeitdruck hast.
    Nehmen wir mal an, du verlegst deine Kabel selbst, machst die Programmierung selbst, lässt dir deine Verteilung vom Elektriker bauen und alles anschließen, kannst evtl. Sogar deine KNX Teilnehmer in Eigenleistung kaufen, falls der Elektriker das eh nicht macht/kann, dann könnte es funktionieren. Preislich kommt es eben stark drauf an, was du alles möchtest. Wenn man alles vernünftig plant kommst du nicht über 10k MEHRkosten zur herkömmlichen Installation. Wie schon erwähnt. Ne Jalo steuerung konventionell kostet auch. Und ich geh jetzt auch von Markenhersteller aus und nicht von Chinakacke.
    Viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
    wenn du fragen hast kannste dich auch gerne PN melden.
    Gruß
    Tim

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      #17
      Sehr sportlich das hier alles ...wirklich! Nix mit jammern oder heulen- aber selbst das Material in Eigenleistung kostet ...und von Familie ganz zu schweigen

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        #18
        Ich denke er hat es langsam verstanden ​​​​​​, meldet sich doch garnicht mehr.

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          #19
          Wow, ich danke euch sehr für eure zahlreichen und ehrlichen Kommentare. Das die ganze Aktion mehr kosten wird, war mir im Vorfeld klar. Ich sah bzw. seh in dem Neubau eher die Chance so etwas umzusetzen als in einer fertigen Wohnung.
          Ich habe mit meiner Frau gesprochen und sie hat mir zugesichert nicht gleich an die Decke zu gehen, wenn beim Einzug (geplant im Oktober) noch nicht alles funktioniert. OK, Licht, Steckdosen und natürlich die Heizung sollen schon funktionieren.
          Ich bin durch die Kommentare sehr nachdenklich geworden, ob Summe den späteren Nutzen jemals kompensieren kann. Wir leben nun schon viele Jahre in "normalen" Mietwohnungen und das funktioniert auch recht gut.
          Als Beispiele: Die Jalousien werden mit Schalter am Fenster und der Tür realisiert. Schalter drücken und sie fahren runter. Im Forum habe ich gelesen, eine Fußbodenheizung (hatten wir noch nie) stellt man selten bis gar nicht mehr um. Braucht man diese dann gesteuert? Die Lichtinstallation kann ich auch über den ein oder anderen Serien- oder Wechselschalter mehr verwirklichen.

          Weiterhin habe ich natürlich das Problem, dass schon alles an die einzelnen Gewerke vergeben ist. Der Elektriker hat sich zwar noch nicht bei uns gemeldet, aber die geplante Installation ist halt schon vorgegeben.

          Ich werde auf jeden Fall weiter an der Sache dran bleiben und versuchen zu einer Fachkraft Kontakt aufzunehmen. Vielleicht gibt es ja eine vernehmliche Lösung mit einer Installation die am Anfang klar sein muss und Sachen die im Laufe der Zeit nachgerüstet werden können.

          VG
          Zuletzt geändert von Stonemann; 22.03.2020, 12:17.

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            #20
            Hi
            wenns vergeben ist, und dann ja wohl auch in konventioneller Installation, ist es etwa ein Jahr zu spät

            Wenn du Info benötigst, wie gesagt kannst du dich gerne melden. Bin grad ins Homeoffice verfrachtet. Mir is eh grad langweilig

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              #21
              „Rechnen“ kann es sich im Privathaus gar nicht. Das ist reine Spielerei und so muss man das auch verbuchen. Wem es das finanziell wert ist, der mag, wenn er kann, auch das Geld dafür ausgeben. Aber einen wirklichen Komfortgewinn hat man nicht. Die häufig zitierten Automationen kann man umsetzen, aber wirklich Zeit spart es nicht.

              FBH braucht keine Einzelraumregelung, wenn diese gut eingeregelt ist und der hydraulische Abgleich einmal korrekt erstellt wurde. In Eigentumswohnungen werden wohl einzelne Thermostate verbaut, die sehr einfach gehalten sind und auch reichen. In den Wohnräumen könnte man sie weglassen und nur in den Schlafräumen einsetzen. Tendenziell braucht man die höchstens, wenn man Räume gar nicht/kaum heizen will.

              Ich würde Dir von „selber machen“ dringend abraten. Du brauchst Deine Nerven und Zeit für andere Dinge im Bau. Und diese halb-fertigen Baustellen, in die manche einziehen, werden dann immer längerfristig nicht wirklich fertig. Am Ende werdet ihr noch an Weihnachten Behelfsfunktionen haben.

              KNX ist eine schöne Sache für grössere Objekte. Man sollte aber auch klar die Grenzen benennen, sonst ist am Ende niemand glücklich, weil eine hohe Rechnung anfällt, die wenigstens Deiner Frau gewisse Fragezeichen aufwerfen werden.

              Schaut euch eher kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung an, sofern noch nicht vorgesehen. Immer frische Luft ohne aktiv lüften zu müssen (keine Insekten, weniger Staub, keine Pollen usw.) sind hilfreich.

              Daneben noch eine Klimaanlage, sofern ihr den heissen Sommer nicht mögt. Bei solchen Gewerken sorgt die Investitionssumme für eine spürbare Steigerung der Lebensqualität.

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                #22
                Ich gebe auch mal meinen Senf dazu:
                Wir haben ein EFH gerade mit KNX ausgestattet.
                Die 2 Monate sind m.M.n. viel zu wenig.
                Ich habe 6-8 Monate immer mal wieder neben der Sanierung reingesteckt und jetzt funzt alles und ich kommt gut mit der ETS klar (auch dank dieses Forums, wo man sich super Hilfe holen kann).

                Wir haben das meiste selber gemacht, weil wir auch vom Eli hängen gelassen wurden.
                Am Ende hat ein befreundeter Meister die Begleitung des Baus gemacht, Arbeiten haben wir aber selber gemacht (von Schlitze kloppen, über Kabel ziehen, Dosen setzen, Schalter/Steckdosen anklemmen, Schaltschrank verkabeln). Am Ende wurde alles mit dokumentiertem E-Check abgenommen.

                Wir haben 10 Rollläden, 8 Glastaster, 3x16Fach Schaltaktoren, 3x4 Fach Dimmaktoren, unzählige Tasterinterfaces und 2x8fach Heikaktoren verbaut und können damit steuern:
                Röllläden
                Heizung
                Licht incl Dimmen
                Strom bzw. Steckdosen.
                Eine Wetterstation kommt auch noch aufs Dach.

                Heute würde ich noch Präsenzmeldet setzen, das haben wir aber verpeilt.

                Gekostet hat uns das in Summe:
                5k€ für die Komponenten
                2k€ für die Kabel, Klemmen etc.
                1,3k€ ETS Schnellkurs und ETS5
                Und nochmal ein paar Kisten Bier für unseren Kumpel.

                Dein Budget ist demnach sehr sportlich, wenn du die richtige Unterstützung im Familien-/Freundeskreis und mehr Zeit hast, aber in meinen Augen machbar.

                Gruß
                Mattes

                PS: Ich würde vorschlagen (wenn das machbar ist) alle Kabel über den Schaltschrank zu schleifen und KNX Kabel zu legen.
                D.h. du ziehst das Kabel vom Rollladen nicht zum Taster an der Wand, sondern direkt in den Schaltschrank.
                Und vom Taster an der Wand ebenfalls in den Schaltschrank.
                Im Schaltschrank legst du dann beides aus Phoenix/Wago-Klemmen auf und verkabelst die Kabel dort.
                Zusätzlich legst du an jedes Fenster und in jeden Taster ein YSTY-Kabel und dahin, wo du mal Präsenzmelder/Wetterstation etc. haben möchtest.
                Dann kannst du eines Tages bspw. die Jalousien auf den Aktor legen, einen KNX Sensor/Taster verbauen und die alten Kabel in der Wand vergammeln lassen und den alten Jalousieschalter wegwerfen.
                So hatten wir das ursprünglich vor, haben es aber dann wie gesagt direkt richtig gemacht.

                EDIT:
                Wobei ich raman in seinem Post ebenfalls Recht gebe. Ist eigentlich nur Spielerei...

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                  #23
                  Danke für die wirklich vielen Hinweise. Ich denke ich habe die ganze Sache zu sehr auf die leichte Schulter genommen.
                  Der erste Schritt wird ein Gespäch mit dem Elektriker, der die Wohnung installieren soll und dann seh ich weiter. Wenn dieser sich vollkommen quer stellt, dann lohnt sich das alles nicht wirklich.
                  Ich werde aber trotzdem an der Sache dran bleiben und euch berichten.

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                    #24
                    Selbst ohne KNX würd ich die Rolladen aber so oder so sternförmig bis zur UV/HV legen. Man kann dann dort immer noch einen Aktor mit dem System seiner Wahl einsetzen.

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                      #25
                      Hallo,

                      hier vielleicht mal einen kleinen Bericht von mir...
                      Habe mit vor kurzem einen Wohnung gekauft, welche zur Zeit im Bau ist. Bauherr ist sehr nett und sagt: "Das baue ich, alle Änderungen direkt mit den entsprechenden Handwerkern absprechen und Mehrkosten selber übernehmen."
                      Ich habe mich zu folgendem Entschlossen:
                      - Balkonfenster mit Öffnungskontakten (wurden gleich beim Fensterbauer so geordert, damit elektr. rolladen nicht zugeht wenn wir draußen sitzen ...)
                      - Alle Rolladen Zentral im Schaltschrank an Aktor
                      - Einzelraumregelung vorgesehen, diese läuft dann in Zukunft über KNX
                      - Überall Präsenzmelder oder Bewegungsmelder
                      - KNX Schalter (Busch-Jäger Triton, mir gefallen die) Steuern Licht, Rolladen und Heizung
                      - Mehrere, nicht alle Steckdosen über KNX Schaltbar
                      - EIBPORT in LAN/ENOCEAN Ausführung als Programierschnittstelle und damit ich Tochdisplay mit Raspi demnächst aufhängen kann...

                      Desweiteren habe ich alle Lampen als Constaled, Wohnbereich in TW, sonst KW/WW, im Küchenbereich auch Stripes. MDT Dimmaktoren im Schaltschrank und Ennertex Netzteile für die komplette Beleuchtung im Schaltschrank.

                      Ich komme hier auf eine Gesamtsumme nur für die Geräte incl. kokmpletter Beleuchtung von 9200€.
                      Jetzt warte ich auf die Antwort des Elektrikers was er für die zusätzlichen Arbeiten haben möchte...

                      Geräte besorge ich, er baut ein und Verkabelt, Programmieren mache ich.

                      Damit Du mal eine kleine Übersicht hast, ist ja nicht ganz unähnlich zu Deinem ...


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                        #26
                        Ich komme hier auf eine Gesamtsumme nur für die Geräte incl. kokmpletter Beleuchtung von 9200€.
                        ich hoffe für dich, dass das Listenpreise sind (was mir aber sehr sportlich vorkommt) und keine Online Zahlen. Der Eli wird dir das kaum zu dem Preis anbieten können.
                        Gruß Florian

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                          #27
                          ich hoffe für dich, dass das Listenpreise sind (was mir aber sehr sportlich vorkommt) und keine Online Zahlen....
                          Es sind die Onlinepreise von Voltus.

                          Wie geschrieben, die Geräte besorge ich, der Elektriker schlöiest Sie an und macht auch den Rest der Elektrik. Auf dessen Aufpreis Angebot warte ich noch ...

                          Viele Grüße
                          und bleibt gesund
                          Michael

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                            #28
                            Zitat von raman Beitrag anzeigen
                            Schaut euch eher kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung an, sofern noch nicht vorgesehen. Immer frische Luft ohne aktiv lüften zu müssen (keine Insekten, weniger Staub, keine Pollen usw.) sind hilfreich.
                            Dafür eben laufende Betriebskosten, Wartungskosten, Kosten für Filter und Reinigung, Fehleranfälligkeit der Anlagen, ungewisse Lebensdauer elektrischer Geräte im Allgemeinen... So eine KWL hat nicht nur Vorteile.
                            Die Nummer mit Wärmerückgewinnung wird auch gerne schöngerechnet. In einem vernünftigen Neubau ist die benötigte Heizlast so gering, dass sich schon alleine die Anschaffungskosten auf die Lebenszeit der Alage niemals amortisieren werden. Rechnet man die laufenden Kosten noch drauf, ist das Teil unwirtschaftlich hoch drei.
                            Gut, Komfortgewinn ist vorhanden. Immer frische Luft und für Allergiker ne super Sache. Wenn ich mich aber entscheiden müsste: Verzichte ich aufs Lüften oder habe ich lieber KNX, müsste ich nicht lange überlegen...

                            Zitat von raman Beitrag anzeigen
                            Aber einen wirklichen Komfortgewinn hat man nicht. Die häufig zitierten Automationen kann man umsetzen, aber wirklich Zeit spart es nicht.
                            Auch das sehe ich anders. Selbstverständlich ist es ein Komfortgewinn, wenn ich Abends die Rollos mit nur einem Tastendruck herunterfahre und nicht einmal durchs komplette Haus rennen darf. Natürlich ist es ein Komfortgewinn, wenn ein Licht automatisch ein und aus geht (und somit auch nicht vergessen wird). Viele andere Dinge erhöhen den Komfort ebenfalls, das ist eine total individuelle Geschichte. Aber würden die Leute nicht drauf abfahren, gäbe es weder funkgesteuerte Steckdosen, noch Sprachassistenten, noch alles Andere was man bei Amazon unter "smart Home" findet.
                            Die Automatisierung ist im Bausektor der mMn derzeit zweitgrößte Markt (hinter regenerative Energien, Passivhaus, Energie+Haus usw).

                            Zitat von raman Beitrag anzeigen
                            Daneben noch eine Klimaanlage, sofern ihr den heissen Sommer nicht mögt. Bei solchen Gewerken sorgt die Investitionssumme für eine spürbare Steigerung der Lebensqualität.
                            Eine Klimananlage ist meist auch nicht notwendig, wenn das Haus gut gedämmt ist und man eine FBH hat. Da einfach ein Wärmepumpensystem gekauft, welches auch kühlen kann und gut ists.

                            Zitat von Stonemann Beitrag anzeigen
                            Der erste Schritt wird ein Gespäch mit dem Elektriker, der die Wohnung installieren soll und dann seh ich weiter. Wenn dieser sich vollkommen quer stellt, dann lohnt sich das alles nicht wirklich.
                            Das sehe ich anders. Wie ich oben schon geschrieben habe bin ich fest davon überzeugt, dass die Nachfrage nach Automation usw. in den kommenden Jahren noch wesentlich steigen wird (was man auch an den Produktentwicklungen der Hersteller, Loxone, Homeatic, Free@home usw) sehen kann.
                            Wenn man die im Vergleich auf die Gesamtbausumme echt moderaten Mehrkosten für KNX sieht, dann frage ich mich wirklich, wieso man darauf verzichten will.
                            Bei den Bädern haben es die Firmen schon lange gerafft. Regenduschen, Überbreite Waschbecken, Spiegel mit LED-Licht für 1000 Euro, lauter so Zeugs, wo der Mehrpreis nicht ansatzweise gerechtfertigt ist. Kluges Marketing und es verkauft sich.

                            Wenn man die Mehrkosten von KNX (und sollen es auch 20k sein), sieht, dann ist deine Bude in 10 Jahren aufgrund der konventionellen Installation um ein höheres weniger Wert als die Anschaffungskosten jetzt sind.
                            Die Erwartungshaltung künftiger Käufer wird sich ändern. Wer dann noch handbetriebene Rollos hat oder 10-fach Schalterbatterien darf sich nur anhören, dass die komplette Elektrik ja erneuert werden müsste.

                            Zum Vergleich:
                            Ich habe ein EFH. Wohnfläche ca. 200 QM. In jedem Raum habe ich PMs (Steinel, BJ, MDT). Ich habe in jedem Raum mindestens einen Taster (manchmal neben den Betten noch einen 2., im WC und HWR aber z.B. überhaupt keinen). Ich habe an allen 20 Fenstern elektrische Rollos/Jalousien, überall Reedkontakte mit Öffnung/Kippüberwachung.
                            FBH mit ERR (ohne "echte" Thermostate, sondern über die Taster mit Temperaturfühler und Aktoren).
                            Habe quasi alles zentral verkabelt und nie mehr als 4 Steckdosen auf einer Zuleitung.
                            Ich habe komplett für die Kabel und sämtliche Aktorik/Sensorik jetzt 19k gezahlt.
                            Gebaut habe ich (bis auf den Verteiler) alles selbst. Programmiert auch.
                            Das ist kein Hexenwerk (v.A. das Programmieren). Man bekommt das mit etwas Zeit und Lust schon hin.

                            Mein Tipp: Bau dir ein simples Testbrett und probiere, ob es dir Spaß macht dich damit zu beschäftigen. Wenn ja, dann mach es. Den Elektriker stimmst du einfach um. Die Taster mittels Bus zu verdrahten und den Rest zum Verteiler zu ziehen bekommt doch jeder ELI hin.

                            Grüße



                            Grüße
                            Mathias

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                              #29
                              Eine Klimananlage ist meist auch nicht notwendig, wenn das Haus gut gedämmt ist und man eine FBH hat. Da einfach ein Wärmepumpensystem gekauft, welches auch kühlen kann und gut ists.
                              Wenn die WP auch kühlen kann, hast Du recht. Ansonsten mildert Dämmung das Problem, beseitigt es nicht. Aber das hängt aber von den Vorlieben ab.

                              Wichtig ist noch bei der Auslegung: Wer in einem eher schwül-warmen Bereich wohnt, muss für Entfeuchtung sorgen, die erstens einen Teil des Sommerproblems ausmacht und zweitens für Kühlleistung der FBH schmälert. Zudem steigt durch indirekte Kühlung die relative Luftfeuchtigkeit.

                              Die Nummer mit Wärmerückgewinnung wird auch gerne schöngerechnet. In einem vernünftigen Neubau ist die benötigte Heizlast so gering, dass sich schon alleine die Anschaffungskosten auf die Lebenszeit der Alage niemals amortisieren werden. Rechnet man die laufenden Kosten noch drauf, ist das Teil unwirtschaftlich hoch drei.
                              Stimmt. Ich hatte daher bewusst nur mit Komfort argumentiert. Die Wärmerückgewinnung selber würde ich nicht unter Kostengesichtspunkten sehen, da hast Du mit Deinen Argumenten recht. Nur aktive Lüftung ohne Vorwärmung der Luft geht nicht, da ist die WRG der preiswerteste Weg. Wer gern mit Fenstern lüftet, kann das problemlos machen.

                              Zuletzt geändert von raman; 23.03.2020, 11:27.

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                                #30
                                Zitat von Arco Beitrag anzeigen
                                Balkonfenster mit Öffnungskontakten (wurden gleich beim Fensterbauer so geordert, damit elektr. rolladen nicht zugeht wenn wir draußen sitzen ...)
                                Problem ist in meinen Augen dass wenn die Tür zu ist das Ganze nicht mehr so arbeitet wie es soll.

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