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Probleme mit RGB Stripes und Einbauleuchten - MDT RGB Aktor AKD-0324V.01

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    Probleme mit RGB Stripes und Einbauleuchten - MDT RGB Aktor AKD-0324V.01

    Hallo zusammen,
    bin schon länger hier angemeldet, aber nicht so aktiv, was Beiträge angeht. Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem behiflich sein.

    2 Probelme, die ich habe:

    1.
    Ich habe 4 Deko-Light Easy Square 2 RGB Leuchten (730244) die ich als Bodeneinbauspots im Wohnzimmer verbauen will.
    Dazu habe ich das DEKO-LIGHT 872618 kapegoLED Netzgerät Q2-24V-36W geholt, angeschlossen am MDT RGB Aktor AKD-0324V.01.
    Leider funktioniert nichts, wenn alles angeschlossen ist.
    Wenn die Leuchte direkt an den
    RGB Treiber angeschlossen wird, funktioniert sie. Sobald aber die 2. angeklemmt wird, kommt die Fehlermeldung "Alarm, Überstrom".

    Laut Voltus, sollte es kein Problem sein, die Komponenten anzuschließen.

    Als ich mit MDT Kontakt aufgenommen habe, sagte man mir, dass in den Leuchten anscheinend aktive Komponenten verbaut sind, die im Einschaltmoment einen hohen Strom ziehen, der den Aktor in Überlast bringt.

    Bei direktem Anschluß an den Treiber, hat der Eli folgende Ströme gemessen:

    R – 0,168A
    G – 0,204A
    B- 0,106A

    Was zieht denn im Einschaltmoment so hohen Strom? Wie kann ich das verhindern, bzw, was muss ich "einbauen", damit es läuft?

    2.
    Ich habe mir für meine Gartenbeleuchtung LED RGB Stripes geholt. Diese nutze ich an meinem Zaun als indirekte Beleuchtung, indem ich von unten nach nach oben strahlen lassen. Hierfür hatte ich RGB Stripes mit 14,4 Watt pro Meter geholt. Ich habe insgesamt 7,5 Meter davon verlegt und an ein 150 Watt Netzteil von Meanwell angeschlossen (Meanwell HDR-150-24). Außerdem wieder an den RGB Aktor von MDT (MDT RGB Aktor AKD-0324V.01). Die ersten beiden Tage hatte ich die Stripes nur kurz an. Alles hat gepasst und es ließ sich entsprechend verstellen und dimmen ect. Gestern habe ich die Stripes länger angelassen und bemerkt, dass diese anfangen zu flackern. Heute habe ich das selbe festgestellt, wobei es extremer war. Nach einiger Zeit ist sogar die Farbe von alleine umgeswitcht und die Stripes sind ausgegangen.
    Ich bin kein Eli, aber liegt es daran, dass der Aktor zu schwach ist? Es sind 3A pro Kanal, ich dachte, ich kann diese addieren. Denn mit den 14,4 Watt und 7,5 Meter bin ich bei knapp 5A. Falls das wirklich der Grund ist, gibt es einen Aktor von MDT, der mir die nötigen Ampere liefert? Denn ich ich möchte ungern die Leitungen seperat an 2-3 Aktoren hängen. Es sind zwar 3 x 2,5 Meter je Stipe, allerinds habe ich die aufwendig hintereinandern geklemmt und entsprechend wasserdich gemacht und Leerrohre usw. verlegt. Wenn ich das alles nochmal aufmachen muss und neu verlegen mus.......oh je....

    Danke für eure Hilfe.

    Grüße
    Özzy

    P.S. Ich hoffe ich habe alle nötigen Infos geliefert, damit Ihr auch entsprechend antworten könnt....

    #2
    Die Probleme kenne ich mit dem LED Controller der Generation .01. Hier würde ich es mit einem anderen Dimmaktor versuchen. Sowohl mit der Generation .02 des MDT LED Controllers, als auch mit dem LED Dimmsequenzer von enertex dürftest Du wahrscheinlich keine Probleme mehr haben.
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Zitat von evolution Beitrag anzeigen
      Die Probleme kenne ich mit dem LED Controller der Generation .01. Hier würde ich es mit einem anderen Dimmaktor versuchen. Sowohl mit der Generation .02 des MDT LED Controllers, als auch mit dem LED Dimmsequenzer von enertex dürftest Du wahrscheinlich keine Probleme mehr haben.
      Hallo evolution,

      schlägst du diese Lösung für die Stripes vor oder für die Leuchten? Oder gar für Beide?

      Danke und Gruß

      P.S. Falls es wirklich an dem Anlaufstrom der Leuchten liegt, könnte dann ein Anlaufstrombegrenzer abhilfe leisten?
      Zuletzt geändert von Oezzy; 29.04.2020, 08:58.

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        #4
        ...ich würde es für beide versuchen.
        Gruß
        Frank

        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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          #5
          Zitat von Oezzy Beitrag anzeigen
          Falls es wirklich an dem Anlaufstrom der Leuchten liegt, könnte dann ein Anlaufstrombegrenzer abhilfe leisten?
          Grundsätzlich ja und es funktioniert prinzipiell. Umgesetzt habe ich das schon für RGB und es kann "hässliche" Nebeneffekte haben. Diese können derart sein, dass die Farben nicht mehr passen und/oder sie sich je nach Dimmeinstellung und Auslegung der Anlaufstrombegrenzung nur über einen längeren Zeitraum annähern. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir diesen Weg nicht empfehlen.
          Gruß
          Frank

          Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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            #6
            Zitat von Oezzy Beitrag anzeigen
            Laut Voltus, sollte es kein Problem sein, die Komponenten anzuschließen.
            Basierend auf Erfahrung oder Bauchgefühl? Voltus hat mit solchen technischen Einschätzungen schon mal daneben gelegen und auch bei dem eigenen neuen DTW-Spot gerade einen derben Konstruktionsfehler abgeliefert. Deren Einschätzung würde ich also mal mit Vorsicht betrachten.

            Zitat von Oezzy Beitrag anzeigen
            Als ich mit MDT Kontakt aufgenommen habe, sagte man mir, dass in den Leuchten anscheinend aktive Komponenten verbaut sind, die im Einschaltmoment einen hohen Strom ziehen, der den Aktor in Überlast bringt.

            Bei direktem Anschluß an den Treiber, hat der Eli folgende Ströme gemessen:

            R – 0,168A
            G – 0,204A
            B- 0,106A

            Was zieht denn im Einschaltmoment so hohen Strom? Wie kann ich das verhindern, bzw, was muss ich "einbauen", damit es läuft?
            Die Rückmeldung des MDT-Support ist plausibel. In solchen Spots sind oft Stromregler verbaut, die im Einschaltmoment einen hohen Strom ziehen. Problem dabei: durch die PWM-Dimmung mit ihrem permanenten EIN/AUS findet dieses Einschalten hunderte Mal pro Sekunde statt, bei jeder PWM-Periode.

            Beispiel bei einem anderen 24V-Spot:

            einschaltpeak.PNG

            Es kommt nun auf das dynamische Verhalten an, wie stark der Einschaltpeak ist und wie lange er dauert. Das ist in der statischen Messung des Elektrikers (am eingeschalteten Spot) gar nicht erfasst, deshalb helfen dessen Werte nicht weiter.

            Leider ist das nicht so einfach lösbar. Man müsste es auch genauer untersuchen.

            Zitat von Oezzy Beitrag anzeigen
            RGB Stripes mit 14,4 Watt pro Meter geholt. Ich habe insgesamt 7,5 Meter davon verlegt und an ein 150 Watt Netzteil von Meanwell angeschlossen (Meanwell HDR-150-24). Außerdem wieder an den RGB Aktor von MDT (MDT RGB Aktor AKD-0324V.01).
            Nehmen wir mal die Nennwerte an, so sind 14,4W * 7,5 = 108W. Das verteilt sich auf 3 Farben, also pro Farbe geschätzt 36W bzw. 1,5A. Das ist soweit alles im Rahmen, was Netzteil und Dimmer betrifft. Die Leiterbahnen auf den Strips selbst sind aber teilweise die Schwachstelle, so daß man nicht zu viel Länge am Stück betreiben darf, um diese nicht zu überlasten. Besser wäre hier eine beidseitige Einspeisung. Kontrollier mal, ob die Kontakte an der Einspeisung des Strips sich ausgelötet haben oder verschmort sind wegen zu hoher Belastung.
            Zuletzt geändert von Gast1961; 29.04.2020, 11:59.

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