Zitat von hthoma
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Halogen ist die Zukunft!
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Bei der LED und bei der Wärmepumpe geht es wie beim Elektroauto darum, möglichst viel Primärenergie zu sparen, damit die regenerative Energie für alles ausreicht.
Wenn dir nicht wichtig ist, musst Du halt den Preis bezahlen.
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Nee, der HLK-Ing. aus Luxemburg hat nicht beraten. Der ist überhaupt nicht traurig, daß mal jemand auf den Trichter mit dem LED-Wahn kommt.
In meinem Heim beleuchte ich alles mit Halogen/Glühlampe, nur im Kellerflur und in der Waschküche sind Neonröhren am Werk.
Wo soll ich beim Elektroauto Primärenergie sparen? Mit meinem Otto-Verbrenner fahre ich locker an die 100 Megameter, ehe eine E-Seifenkiste mitreden darf.Zuletzt geändert von rosebud; 08.05.2020, 13:13.
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigenWo soll ich beim Elektroauto Primärenergie sparen? Mit meinem Otto-Verbrenner fahre ich locker an die 100 Megameter, ehe eine E-Seifenkiste mitreden darf.
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Ich habe im Innenraum nur Halogen-Leuchten. Im Außenbereich rein LED.
Und ich bereue es keine Sekunde im Innenbereich Halogen zu verwenden. Das Licht ist flickerfrei, natürlich und die dimm2warm-Kurve ist perfekt.
Die Lampen werden alle angedimmt und mit max. 90% Last angefahren. In den letzten 3 Jahren hab ich genau 3 von knapp 70 Lampen getauscht.
Der Stromverbrauch macht mich jetzt auch nicht verrückt. Wir haben ein Niedrigstenergiehaus, das Heizen fällt kaum ins Gewicht. Pro Monat werden mir 137,-EUR für Strom abgebucht. (Licht, Heizen, WW für 4 Personen und div. Spielereien)
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Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenSeit wann ist 50Hz Licht flickerfrei?!
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Aus zwei Gründen ist das ganze LED-Gefummels zum Scheitern verurteilt:
Das menschliche Auge ist - um grundsatztheologische Diskussionen zu vermeiden, gehe ich von einer Schöpfung mit anschließender Evolution aus - das Sonnenlicht gewohnt: Ein riesiger Infrarotanteil, ein wenig sichtbares Licht (Wellenlänge zwischen 400 und 800 nm) und etwas UV in einem kohärenten Spektrum. Dieses Spektrum bilden am besten Halogen und Glühlampen nach. LED sind hier völlig auf verlorenem Posten, weil sie irgendwelche Spektrallinien fabrizieren, die in der Summe vom Auge als weiß empfunden werden, wenn es keinen unmittelbaren Vergleich zum Sonnenlicht hat. Das ganze Gedudel mit Lichttemperaturen ist nur Schaumschlägerei.
Flimmerfreies Dimmen der LED ist ausgeschlossen: Es läuft immer auf eine PWM hinaus mit einer Grundfrequenz zwischen 500 und 1.000 Hz. Wegen der EMV sind höhere Frequenzen nicht möglich. LED haben eine krumme U/I-Kennlinie und müssen, will man flimmerfrei dimmen, mit konstantem Strom angesteuert werden. Der wäre mit einer Spannungsquelle und einem ohmschen Widerstand machbar, hierbei verbrät man jedoch massenhaft Strom, den man einsparen will. Bleibt noch die Stepdown-Schaltung mit einer Spule als Zwischenspeicher. Wegen der niedrigen PWM-Frequenz nimmt die allerdings beachtliche Ausmaße an.
Die spektralen Murksereien beim Dimmen, will man eine Glühlampe nachbilden, führen nicht zum Ziel.
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Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigeneigentlich könnte ich die Diskussion jetzt aus dem Stand aus den Beiträgen vorher zusammen kopieren.
Gruß
Florian
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Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigenJetzt sind doch alle erwarteten Beiträge erschienen.
Es ist sogar noch schlimmer!
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von concept Beitrag anzeigenEs ist sogar noch schlimmer!
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Zitat von Pyrate Beitrag anzeigenNun bin ich nach diesem Gespräch verwirrter als vorher. Neben der komplexen Thematik der Lichtsteuerung kommt nun noch die Komplexität des Leuchtmittels hinzu.
Auch wenn ich mich Mal wieder wiederhole, aber es scheint ja nötig zu sein.
1) wieviel Licht wird denn wo benötigt
2) aus welcher Lampe soll es denn Leuchten 3) besondere Lichtfarben benötigt
4) welche Technik zur Ansteuerung
5) Kabel und Stauraum für Komponenten
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigenSonnenlicht gewohnt: Ein riesiger Infrarotanteil, ein wenig sichtbares Licht (Wellenlänge zwischen 400 und 800 nm) und etwas UV in einem kohärenten Spektrum. Dieses Spektrum bilden am besten Halogen und Glühlampen nach.
Um aber auf das Ursprungspost zurück zu kommen: Wo man vom Stil her damit hin kommt, macht man mit GU10-Leuchtmitteln nix falsch. Da hat man eine sehr große und preiswerte Auswahl an Halogen- und LED-Leuchtmitteln. Dann muss man das nicht heute für alle Ewigkeit entscheiden. Und ja, auch ich habe noch irgendwo ein paar Glühlampen. Dort nämlich, wo die seit Jahrzehnten nicht kaputt gehen, weil sie einfach fast nie an sind.
Lampen mit fest eingebauten LEDs finde ich auch nicht gut. Die mögen ja lang halten, aber vielleicht doch nicht so lang, wie ich eine Leuchte nutzen möchte. Dazu kommt, dass sich die LED-Technik noch deutlich weiter entwickeln wird. In einigen Jahren wird die Lichtqualität und der Wirkungsgrad voraussichtlich weiter gestiegen sein. BIs zu den theoretisch möglichen 600lm/W (da würde dann gar keine Abwärme mehr entstehen) ist ja noch viel Luft. Und dann will ich keine Leuchte weg schmeißen, sondern lieber ein Leuchtmittel umwidmen. Für Bastler wird es bei fest verbauten LEDs hie und da noch Möglichkeiten geben, aber normale Leute werden so eine Leuchte nicht umrüsten können.
Grüße von Horst
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