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wenn mit der ggf schon verlegten Leitung der Spannungsfall passt dann kann das gern zentral installiert werden.
Das ist mein Glück, dass ich Alarm geschlagen habe bevor die Leitung gelegt sind. Bin also noch Rohbauphase und nur die Leehrrohre liegen.
Aber hier kann ich noch das ein oder andere Leehrrohr legen lassen wenns nötig ist.
Gut das wir darüber sprechen. Ich mach mich mal schlau nach der Formel zum ausrechnen vom Querschnitt.
Würde das dann auch gleichzeitig bedeuten, dass die Zuleitung eine 7x.. ist ? Da das RGBW ja schon 4 Leitungen frisst ?
Ja 7-fach Standard-NYM oder 5-fach ohne PE (grüngelber Draht).
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Ja, in Bezug auf EMV/Störverhalten sind so Impulse auf langen Leitungen in Verbindung mit dem hochfrequenzten Dreck aus dem Schaltnetzteil nicht ideal. Da die Entstörmaßnahmen aber Fachkenntnisse erfordern haben die meisten Nutzer hier im Forum beschlossen, das Thema zu ignorieren.
Man schaut hier im Forum nur auf den Spannungsabfall, weil das so schön einfach zu rechnen. Und bei den Leiterfarben wird ganz genau hingeschaut.
Sagen wir mal ich möchte in der Küche unten komplet LED Streifen montieren. Es soll weder dimmbar sein noch farben.
Einfach nur Kaltweiss.
Was spricht gegen so eine 50m Rolle in 220V ? Strom an eine Schaltbare Steckdose und über den Bewegungsmelder strom drauf geben oder eben nicht.
Sollte doch funktionieren oder ?
Weil in der Küche soll die LED nur angehen, wenn da Bewegung ist und kein Lichtschalter betätigt wurde (für nur kurz rein, was holen und wieder raus)
Dann brauch ich mir keine Gedanken um Netzteile machen und keine Gedanken um extra LED Aktor.
Würde mir also ca 200,-€ für extra Geräte sparen.
Ich habe bei mir alles, was mit der Immobilie verbunden ist, in entweder DALI oder KNX gelöst. Alles, was an Möblen hängt (z.B. auf dem Wohnzimmer-Schrank oder an der Küche) ist in Philips Hue, das wiederum mit einem Gateway auf KNX geht. Hat den Vorteil, dass man nur eine 230V Steckdose irgendwo braucht und flexibel bleibt.
Eine Steckdosen-Lösung für Lichtvouten oder mit dem Baukörper fest verbundene Beleuchtungsmittel ist meiner Meinung nach Murks und sollte immer vermieden werden.
PS: 230V Streifen bis 20m, die nur mit einem Gleichrichter verbunden sind wären mir zu heikel. Die Hue Streifen arbeiten auch mit NV und haben ein Netzteil dabei. Bei "Bastellösungen" insbesondere aber auch bei langen Strecken auch immer das Kurzschluss- / Brandrisiko beachten (hier im Forum breit diskutiert).
Die 320 und 240 W Netzteile von Meanwell sind die einzigen, die im Kurzschlussfall den Strom über eine foldback Kennlinie (Meanwell nennt das Hiccup) begrenzen. Siehe hier
Wenn man die verwendet, kann man sich die Sicherungen sparen.
In meinem Fall - elektronische DC Sicherung 4x10A - merkt man ein Flimmern bei PWM von 1kHz.
Ich habe eine Anzahl Installationen mit HLG-Netzgeräten zwischen 120W und 600W und dahinter jeweils eine Handvoll Dimmer. Da flimmert nie was. Wenn ich Sicherungen verwende, dann Schmelzsicherungen, wie hier im ersten Post angegeben.
Desweiteren meinte der Elektriker das beeinträchtigt auch das WLAN und Handysignal.
Unqualifiziertes Gebrabbel vom Feld-, Wals- und Wiesen-Eli (*) kann man getrost ignorieren. Von LED-Technik haben die meist keinen Hochschimmer, geschweige denn von HF oder EMV.
Ich habe eine Anzahl HLG-Netzgeräte in meinem Haus installiert. Mit Standby Abschaltung. Beim Handy- und WLAN-Empfang gibts keinen Unterschied wenn die HLG's an oder aus sind.
Ja, in Bezug auf EMV/Störverhalten sind so Impulse auf langen Leitungen in Verbindung mit dem hochfrequenzten Dreck aus dem Schaltnetzteil nicht ideal. Da die Entstörmaßnahmen aber Fachkenntnisse erfordern haben die meisten Nutzer hier im Forum beschlossen, das Thema zu ignorieren.
Ich möchte noch mal kurz drauf zurückkommen.
Es ist ja nicht so, dass Volker komplett unrecht hat und dass es durchaus ein Potential für EMV-Störungen gibt. Wenn man allerdings berücksichtigt, was die User insgesamt alle für Probleme berichten mit ihren LED-Installationen, aber offensichtlich noch niemand ein EMV-Problem hatte, ist bei den üblicherweise verbauten Netzgeräten von Enertex und der Meanwell HLG-Serie kaum mit Problemen zu rechnen.
Eine Untersuchung wäre sicher interessant, scheitert aber an den Kosten. Denn wer will schon einen happigen 5-stelligen Betrag dafür ausgeben, ohne dass er ein sichtbares Problem hat?
Also die User ignorieren das Problem nicht einfach, Sie erkennen keins!
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Mir sind auch keinerlei EMV Probleme bei 24V mit PWM Dimmer bekannt. Selbst bei langen und vielen Leitungen gibt es keine Störungen. Bei den EMV Messungen der LED Controller gab es auch keine Auffälligkeiten.
Bei CC Dimmern kann das ganz anders aussehen, da hier hochfrequente Störungen zu erwarten sind, daher werden CC EVGs normal auch direkt in der Leuchte verbaut.
Also die User ignorieren das Problem nicht einfach, Sie erkennen keins!
Die Laien erkennen kein theoretisches Problem, weil sie keine elektrotechnische Ausbildung bzgl. EMV haben (also gar nicht wissen, was potentiell kritisch ist) und weil man Funkstörungen weder sehen noch riechen kann. Die werden im Labor gemessen und dazu gibt es klar gesetzliche Grenzwerte, die ein Hersteller von Leuchten auch einhalten muß. Die Labormessung des EMV-Verhalten der Gesamtkonstruktion Leuchte ist eine gesetzliche Pflicht, bevor man sowas verkaufen darf, aber bei all den DIY-Konstruktionen hier findet das natürlich nicht statt.
Ein praktisches Problem würden die Laien erkennen, wenn sie einen Empfänger betreiben würden. Wobei es eher die niedrigen Frequenzen betrifft, also eher den Funkamateur in der Nachbarschaft als das eigene Radio.
Eine Untersuchung wäre sicher interessant, scheitert aber an den Kosten. Denn wer will schon einen happigen 5-stelligen Betrag dafür ausgeben, ohne dass er ein sichtbares Problem hat?
Das Einhalten von Gesetzen ist durchaus interessant, ja.
Zumindest eine beispielhafte Messungen war immer wieder angekündigt, hat aber nicht stattgefunden, weil's Geld kostet. Da verschafft sich jemand einen sehr unfairen Kostenvorteil gegenüber echten Leuchtenherstellern, die ihre gesetzlichen Pflichten erfüllen und diese Messungen durchführen (müssen). Eine laiengeplante Leuchtenkonstruktion aus zugelassenen Einzelkomponenten hat sehr gut Chancen, die Grenzwerte zu verletzen. Aber hier wird es einfach als Bausatz verkauft, und niemand will für das Endergebnis verantwortlich sein.
aber offensichtlich noch niemand ein EMV-Problem hatte
Bei EMV geht es um das ungestörte Miteinander elektrischer Geräte. Daß der Elektriker diesen Aspekt zumindest mal bedenkt finde ich fachlich korrekt. Es wurde durchaus von Funkstörungen berichtet, ich selbst kann die hier auch feststellen. Ist aber nicht so extrem wie die (massiven) Störungen durch einen Halogentrafos an langen Leitungen, an die der Elektriker offenbar gedacht hatte. Aber es hängt sehr von der Ausführung der Installation ab, da sollte man Wissen um EMV-gerechte Konstruktion haben (Verlegung der Leitungen!) Das ist eine ganze Ingenieurdisziplin, die hier weitgehend ignoriert wird, weil's leider etwas kompliziert ist.
Naja, belassen wir's dabei. hjk für MDT und Enertex hatten sich in der Vergangenheit bemüht, meine Bedenken mit Erfahrungen aus dem EMV-Labor auszuräumen, und es gibt gute Hinweise, daß man eine störungsarme Installation realisieren kann. In der Osram LED-Fibel gibt's auch einige Hinweise zur Leitungsführung (Abstände) und Entstörmaßnahmen (Gleichtaktdrossel).
Die hier benutzten Netzteile haben alle notwendigen EMV Tests bestätigt und halten sich damit an die Gesetze.
Die Messung mit LED Controller und langer Leitung haben wir im EMV Labor gemacht.
Bei PWM würde man aufgrund der PWM Frequenz Probleme im H-Feld erwarten.
Das wird mit einer großen Rahmenantenne gemacht, wo ein 3m Segment der Leitung gemessen wird.
Die Tests waren vollkommen unauffällig. Bei der Messung wurden auch die Emmisionen des Netzteils zwangsläufig mit gemessen.
Ja, in Bezug auf EMV/Störverhalten sind so Impulse auf langen Leitungen in Verbindung mit dem hochfrequenzten Dreck aus dem Schaltnetzteil nicht ideal. Da die Entstörmaßnahmen aber Fachkenntnisse erfordern haben die meisten Nutzer hier im Forum beschlossen, das Thema zu ignorieren.
Welche Maßnahmen empfiehlst Du den?
Ich brauche Informationen, eine Meinung bilde ich mir selbst.
In der Osram LED-Fibel gibt es einige konkrete Hinweise zu Leitungsverlegung (Abständen) und auch konkrete Typen von Entstördrossel. Hatte ich hier wiederholt verlinkt.
ich habe auch mal eine Frage zu dem MDT LED Controller, die hier vielleicht mit rein passt.
Ich habe im Bad z.B. verschiedene dimmbare LED Panels. https://www.amazon.de/LED-Round-Pane...11&sr=8-5&th=1
Da ich diese über den Jung Dimmaktor leider nicht dimmen kann, dachte ich an diesen LED Controller von MDT.
Ist es damit möglich diese Panels zu dimmen? Ich dachte, dass ich mit einer Leite von der Spannungseinheit zum LED Controller fahre und dann zum Panel.
Da jedes Panel eine eigene Spannungseinheit hat, kann ich trotzdem über den MDT AKD 0424R2 mehrere dieser Lampen schalten/dimmen oder würde ich für jedes einzelnen Panel ein LED Controller benötigen?
Naja wenn Die Leuchte so für ca ne zehntel Sekunde leuchten soll, dann passt die Gerätekombination, nur wenn es längerfristig leuchten soll, dann passt das nicht zusammen. Der MDT-Controller konsumiert 12/24V DC und das Panel will 230V AC haben.
Entweder ein Panel was auch nur Input 24V CV haben möchte oder einen Triac Phasenanschnittdimmer.
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