Hallo zusammen,
wie schon so viele vor mir bin ich auch vom Thema KNX infiziert und fasziniert worden. Die Möglichkeiten der Hausautomation sind ja wirklich unbegrenzt und ich finde, es ist für jeden etwas dabei. Das ist es auch, was ich daran so gut finde. Ich kann mir MEIN Haus so planen, wie ich es gern möchte und Automation da einsetzen, wo ich es für sinnvoll erachte. Das ist es ja auch, was wir alle wollen oder? Unsere eigene Bequemlichkeit auf ein neues Niveau heben und dabei noch Energie sparen und mehr Sicherheit fühlen. Natürlich hat auch jeder einen anderen Anspruch an Hausautomation. Für den einen muss es immer das komplette Paket sein, für den Anderen reichen auch ein paar Teile. So muss halt jeder seinen Weg finden und damit glücklich werden. Am Ende ist jeder seines eigenen Werkes Herr oder manchmal auch Sklave ;o)
Angefangen hat bei mir alles damit, dass MANN beim Hauskauf auch auf die technischen Spielereien achtet. Unser Bauträger bietet natürlich auch Smart Home Produkte an, welche sich für Anfänger oder Unwissende natürlich erst einmal spannend anhören. Rollladensteuerung hier, Lichtsteuerung da usw.
Irgendwann in der Planung habe ich natürlich auch das Thema Elektroinstallation in Angriff genommen und mich erstens dafür interessiert, was wir von unserem Bauträger bekommen und zweitens, was ich davon ändern möchte. Die Smart Home Produkte unseres Bauträgers sind natürlich proprietäre Systeme und nur für teures Geld in
teuren Paketen erhältlich. Solche Systeme müssen nicht schlecht sein aber mir ist durch die Recherche natürlich bewusst geworden, was alles damit einhergeht und welche Einschränkungen man damit hat. Durch meine Internetrecherche und viele YouTube Videos später (z.B. Matthias Kleine) bin ich dann erst richtig auf den Geschmack gekommen.
Nun ja, lange Rede kurzer Sinn, ich habe eine eigene KNX-Installation für unser Haus geplant und möchte diese gern umsetzen. Dazu habe ich zuerst eine Art Planungsbuch geschrieben, wo für jeden Raum festgelegt wurde, was umgesetzt werden soll. Danach habe ich mich an die Grundrisse gesetzt, alle Komponenten eingezeichnet und letztendlich eine Produktliste für alle Räume und die UV (nur die KNX-Komponenten) erstellt. Natürlich ist dies alles aus der Feder eines Anfängers entstanden, daher erhoffe ich mir von euch, dass Ihr vielleicht die Muße habt, mir ein paar Tipps oder Verbesserungsvorschläge mitzugeben bzw. noch Licht in meine offenen Fragen zu bringen. Ich wäre euch jedenfalls sehr dankbar dafür!
Geplant ist, dass die Leitungen (Strom, Daten, SAT) alle vom Elektriker gezogen und dann in der UV angeschlossen und abgenommen werden. Die Installation von Dosen, Tastern, Meldern und Co. übernehme ich selbst. Genau wie die Konfiguration bzw. Parametrierung der Komponenten in der ETS. Wir bauen ein normales Einfamilienhaus auf zwei Etagen mit knapp 158m². Im Haus sind eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (inkl. Kühlfunktion) mit Fußbodenheizung, zentrale Wohnraumlüftung sowie eine PV-Anlage von Viessmann verbaut.
Grundsätzliche KNX Umsetzungen:
- automatische Rollladensteuerung mit Wetterstation und Szenen
- Lichtsteuerung teilweise mit Präsenz- und Bewegungsmeldern sowie Tastern (Szenen),für dimmbare LED Spots/Stripes/Leuchten/Panel
- Temperatursteuerung der Räume über Taster (und PM?)
- schaltbare Steckdosen u.a. in Fensterlaibungen für Lichter (z.B. Weihnachten) und weitere Dosen für Geräte (WM/WT/TV/PC etc.)
- Rauchmelder integrieren ins System
- Fenster-/Türkontakte für Rollladensteuerung
- Visualisierung über Gira X1
Zukünftige KNX Möglichkeiten:
- Bewegungsmelder im Außenbereich
- Kameras und Meldeanlage für Einbruch
- Erweiterung Außenlinie für Nebengebäude (Carport/Fahrradschuppen/Gästebungalow) sowie für Gartenbeleuchtung und Co.
- Visualisierung über Wandpanel
Ich habe hier mal versucht meine Grundrisse mit Steckdosen/Lichtauslässen/KNX-Komponenten zu visualisieren, damit ihr mal einen Eindruck bekommt. Zusätzlich sind hier Screenshots meiner Komponentenplanung, welche ich gern verbauen oder verwenden möchte.
Leider wurde mir vom zuständigen Ansprechpartner meines Bauträgers gesagt, dass KNX zwar machbar ist aber dann nur UV-Teile von Hager verbaut werden können. Die haben da halte einen tollen Vertrag mit guten Preisen. Mal sehen, was ich als Endkunde von den guten Preisen noch so abbekomme. Grundsätzlich hätte ich lieber MDT verbauen lassen, da das Feedback hier im Forum sehr gut ist und viele im Forum die Komponenten verbauen. Für die grundsätzliche Planung habe ich das aber erst einmal so erstellt. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Hager Komponenten?
Nun zu meinen Fragen:
Bitte verzeiht mir, wenn sie in euren Augen vielleicht lächerlich oder einfach sind aber manchmal sieht man ja auch den Wald vor lauter Bäumen nicht und ich bin ja eben auch blutiger Anfänger. Ich sage zu meinen Auszubildenden auch immer: "Es gibt keine dummen Fragen. Lieber eine zu viel als gar keine gestellt."
Würdet Ihr aus eurer Erfahrung eher zu zwei Unterverteilungen auf jeder Etage raten oder zu einer zentralen UV im HWR? Ich bin mir da sehr unschlüssig. Zum einen sind natürlich kürzere Leitungswege und eine übersichtlichere Trennung gut
aber die EINE Zentrale irgendwie auch, da vor allem bei mir das Problem herrscht, dass ich nicht weiß, wo die zweite UV hin soll.
Gibt es grundsätzlich Empfehlungen oder Erfahrungen beim Thema KNX-Zuleitungen zu den Räumen? Der eine schreibt von Sternverkabelung zu den Räumen, der nächste vom durchschleifen einer ganzen Etage. Nur wichtig, kein Ring! Ist es besser, wenn jeder Raum einzeln angefahren wird, um dann von einem Punkt aus die entsprechenden Stellen (Taster/Melder/Dosen) zu versorgen (also so wie früher mit UP-Verteilung) oder kann man getrost die KNX Leitungen durchschleifen und muss nur
auf Gesamtlängen bzw. maximale Abnehmer achten?
Wie viel Reserve würdet Ihr grundsätzlich bei der Spannungsversorgung rechnen? Bisher habe ich hier gelesen, 10 mAh pro Komponente + 20 mAh für Taster?
Ich würde gern die Rauchmelder untereinander verdrahten, um sie auch später vielleicht als Signalgeber für einen möglichen Einbruch zu nutzen, vor allem aber dafür, um alle im Haus gleichzeitig zu informieren, egal wo ein Brand/Rauch entsteht. Sollte hier dann ein KNX-Kabel gezogen werden bzw. die Melder mit in den Kabel-Baum integriert werden oder kann man hier auch ein Brandmeldekabel nutzen und nur den ersten (z.B. HWR) ans KNX-Kabel hängen?
Die Positionen der PM sind ja immer eine kleine Wissenschaft für sich. So positionieren, dass sie nicht in andere Räume gucken ist klar. Im Bad sagt der Eine ja, der Andere nein bloß nicht. Und im Flur ist dann richtig Chaos. Ich habe versucht die Melder in der Planung vernünftig zu positionieren. Aber der Flur mit Galerie über Eingang bereitet mir Kopfzerbrechen. Ich habe hier einen PM mittig im oberen Flur platziert, jedoch habe ich die Sorge, dass der durch das Galeriegeländer (Glas) auch in den unteren Flur, zur Hauseingangstür, gucken kann. Meint Ihr, dass die Sorge unbegründet ist aufgrund der Entfernung?
Unten habe ich einen PM an der Treppe und zusätzlich BWM's an der HWR Tür als auch an der Eingangstür platziert. Eine andere Idee war, in beiden Bereichen (oben/unten) nur mit Bewegungsmeldern an den Türen zu arbeiten. Habt Ihr hierzu noch einen Tipp zur Platzierung oder Erfahrungen für eine andere Lösung? Geschaltet soll hier natürlich in erster Linie die indirekte Wegbeleuchtung. Später können hier auch Willkommensszenen eingearbeitet werden.
In den Räumen habe ich die Melder eher Richtung Wand orientiert, um den Blickwinkel in den Flur deutlich zu verschärfen. Soweit sinnvoll?
Im offenen Wohn-/Ess-/Kochbereich hätte ich gern drei getrennte Zonen, wo sich in der Mitte über dem Esstisch die mittleren Zonen überschneiden. Auch hier habe ich gelesen, es wird öfter mal TP von Steinel empfohlen. Die BJ Premium mit 4 Zonen finde ich dahingehend allerdings auch interessant.
Im Forum wird oft erwähnt, dass unter Betten ein PM verbaut werden soll. Ich verstehe den Sinn nicht so ganz? Was macht dieser, wenn z.B. nur meine Frau im Bett liegt ich aber nicht? Die Szene oder Einstellung (oder was auch immer) startet ja dann vielleicht trotzdem oder eben nicht?
Für die indirekte Beleuchtung in Arbeitszimmer, Schlafzimmer und den Bädern möchte ich gern warm weiße LED-Stripes (kein RGB) nutzen. Meine Idee war, dass ich die Stripes direkt mit dem LED Controller in der UV verbinde und darüber schalte bzw. dimme. Kann ich hierfür ein zwei adriges LED Kabel legen lassen oder würdet ihr davon abraten? Sollte ich besser UP-Controller (Netzteile) verwenden? Bei welcher Gesamtlänge der Zuleitung würdet ihr noch mit einer zentralen Lösung in der UV arbeiten?
Sind die Kaiser Electronicdose UP 1068-02 grundsätzlich überall zu empfehlen oder nur dort, wo eine dezentrale UP Lösung geplant oder später umzusetzen wäre?
Hat jemand Erfahrung mit den thermischen Stellantrieben von Möhlenhoff (Link unten) Erfahrung und kann diese empfehlen oder doch besser andere?
Ich danke euch schon einmal für eure Antworten und bin offen und dankbar für jegliche Kritik und natürlich erst recht für Tipps! Sicherlich ergeben sich durch den neuen Input noch einmal ein paar neue Fragen.
wie schon so viele vor mir bin ich auch vom Thema KNX infiziert und fasziniert worden. Die Möglichkeiten der Hausautomation sind ja wirklich unbegrenzt und ich finde, es ist für jeden etwas dabei. Das ist es auch, was ich daran so gut finde. Ich kann mir MEIN Haus so planen, wie ich es gern möchte und Automation da einsetzen, wo ich es für sinnvoll erachte. Das ist es ja auch, was wir alle wollen oder? Unsere eigene Bequemlichkeit auf ein neues Niveau heben und dabei noch Energie sparen und mehr Sicherheit fühlen. Natürlich hat auch jeder einen anderen Anspruch an Hausautomation. Für den einen muss es immer das komplette Paket sein, für den Anderen reichen auch ein paar Teile. So muss halt jeder seinen Weg finden und damit glücklich werden. Am Ende ist jeder seines eigenen Werkes Herr oder manchmal auch Sklave ;o)
Angefangen hat bei mir alles damit, dass MANN beim Hauskauf auch auf die technischen Spielereien achtet. Unser Bauträger bietet natürlich auch Smart Home Produkte an, welche sich für Anfänger oder Unwissende natürlich erst einmal spannend anhören. Rollladensteuerung hier, Lichtsteuerung da usw.
Irgendwann in der Planung habe ich natürlich auch das Thema Elektroinstallation in Angriff genommen und mich erstens dafür interessiert, was wir von unserem Bauträger bekommen und zweitens, was ich davon ändern möchte. Die Smart Home Produkte unseres Bauträgers sind natürlich proprietäre Systeme und nur für teures Geld in
teuren Paketen erhältlich. Solche Systeme müssen nicht schlecht sein aber mir ist durch die Recherche natürlich bewusst geworden, was alles damit einhergeht und welche Einschränkungen man damit hat. Durch meine Internetrecherche und viele YouTube Videos später (z.B. Matthias Kleine) bin ich dann erst richtig auf den Geschmack gekommen.
Nun ja, lange Rede kurzer Sinn, ich habe eine eigene KNX-Installation für unser Haus geplant und möchte diese gern umsetzen. Dazu habe ich zuerst eine Art Planungsbuch geschrieben, wo für jeden Raum festgelegt wurde, was umgesetzt werden soll. Danach habe ich mich an die Grundrisse gesetzt, alle Komponenten eingezeichnet und letztendlich eine Produktliste für alle Räume und die UV (nur die KNX-Komponenten) erstellt. Natürlich ist dies alles aus der Feder eines Anfängers entstanden, daher erhoffe ich mir von euch, dass Ihr vielleicht die Muße habt, mir ein paar Tipps oder Verbesserungsvorschläge mitzugeben bzw. noch Licht in meine offenen Fragen zu bringen. Ich wäre euch jedenfalls sehr dankbar dafür!
Geplant ist, dass die Leitungen (Strom, Daten, SAT) alle vom Elektriker gezogen und dann in der UV angeschlossen und abgenommen werden. Die Installation von Dosen, Tastern, Meldern und Co. übernehme ich selbst. Genau wie die Konfiguration bzw. Parametrierung der Komponenten in der ETS. Wir bauen ein normales Einfamilienhaus auf zwei Etagen mit knapp 158m². Im Haus sind eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (inkl. Kühlfunktion) mit Fußbodenheizung, zentrale Wohnraumlüftung sowie eine PV-Anlage von Viessmann verbaut.
Grundsätzliche KNX Umsetzungen:
- automatische Rollladensteuerung mit Wetterstation und Szenen
- Lichtsteuerung teilweise mit Präsenz- und Bewegungsmeldern sowie Tastern (Szenen),für dimmbare LED Spots/Stripes/Leuchten/Panel
- Temperatursteuerung der Räume über Taster (und PM?)
- schaltbare Steckdosen u.a. in Fensterlaibungen für Lichter (z.B. Weihnachten) und weitere Dosen für Geräte (WM/WT/TV/PC etc.)
- Rauchmelder integrieren ins System
- Fenster-/Türkontakte für Rollladensteuerung
- Visualisierung über Gira X1
Zukünftige KNX Möglichkeiten:
- Bewegungsmelder im Außenbereich
- Kameras und Meldeanlage für Einbruch
- Erweiterung Außenlinie für Nebengebäude (Carport/Fahrradschuppen/Gästebungalow) sowie für Gartenbeleuchtung und Co.
- Visualisierung über Wandpanel
Ich habe hier mal versucht meine Grundrisse mit Steckdosen/Lichtauslässen/KNX-Komponenten zu visualisieren, damit ihr mal einen Eindruck bekommt. Zusätzlich sind hier Screenshots meiner Komponentenplanung, welche ich gern verbauen oder verwenden möchte.
Leider wurde mir vom zuständigen Ansprechpartner meines Bauträgers gesagt, dass KNX zwar machbar ist aber dann nur UV-Teile von Hager verbaut werden können. Die haben da halte einen tollen Vertrag mit guten Preisen. Mal sehen, was ich als Endkunde von den guten Preisen noch so abbekomme. Grundsätzlich hätte ich lieber MDT verbauen lassen, da das Feedback hier im Forum sehr gut ist und viele im Forum die Komponenten verbauen. Für die grundsätzliche Planung habe ich das aber erst einmal so erstellt. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Hager Komponenten?
Nun zu meinen Fragen:
Bitte verzeiht mir, wenn sie in euren Augen vielleicht lächerlich oder einfach sind aber manchmal sieht man ja auch den Wald vor lauter Bäumen nicht und ich bin ja eben auch blutiger Anfänger. Ich sage zu meinen Auszubildenden auch immer: "Es gibt keine dummen Fragen. Lieber eine zu viel als gar keine gestellt."
Würdet Ihr aus eurer Erfahrung eher zu zwei Unterverteilungen auf jeder Etage raten oder zu einer zentralen UV im HWR? Ich bin mir da sehr unschlüssig. Zum einen sind natürlich kürzere Leitungswege und eine übersichtlichere Trennung gut
aber die EINE Zentrale irgendwie auch, da vor allem bei mir das Problem herrscht, dass ich nicht weiß, wo die zweite UV hin soll.
Gibt es grundsätzlich Empfehlungen oder Erfahrungen beim Thema KNX-Zuleitungen zu den Räumen? Der eine schreibt von Sternverkabelung zu den Räumen, der nächste vom durchschleifen einer ganzen Etage. Nur wichtig, kein Ring! Ist es besser, wenn jeder Raum einzeln angefahren wird, um dann von einem Punkt aus die entsprechenden Stellen (Taster/Melder/Dosen) zu versorgen (also so wie früher mit UP-Verteilung) oder kann man getrost die KNX Leitungen durchschleifen und muss nur
auf Gesamtlängen bzw. maximale Abnehmer achten?
Wie viel Reserve würdet Ihr grundsätzlich bei der Spannungsversorgung rechnen? Bisher habe ich hier gelesen, 10 mAh pro Komponente + 20 mAh für Taster?
Ich würde gern die Rauchmelder untereinander verdrahten, um sie auch später vielleicht als Signalgeber für einen möglichen Einbruch zu nutzen, vor allem aber dafür, um alle im Haus gleichzeitig zu informieren, egal wo ein Brand/Rauch entsteht. Sollte hier dann ein KNX-Kabel gezogen werden bzw. die Melder mit in den Kabel-Baum integriert werden oder kann man hier auch ein Brandmeldekabel nutzen und nur den ersten (z.B. HWR) ans KNX-Kabel hängen?
Die Positionen der PM sind ja immer eine kleine Wissenschaft für sich. So positionieren, dass sie nicht in andere Räume gucken ist klar. Im Bad sagt der Eine ja, der Andere nein bloß nicht. Und im Flur ist dann richtig Chaos. Ich habe versucht die Melder in der Planung vernünftig zu positionieren. Aber der Flur mit Galerie über Eingang bereitet mir Kopfzerbrechen. Ich habe hier einen PM mittig im oberen Flur platziert, jedoch habe ich die Sorge, dass der durch das Galeriegeländer (Glas) auch in den unteren Flur, zur Hauseingangstür, gucken kann. Meint Ihr, dass die Sorge unbegründet ist aufgrund der Entfernung?
Unten habe ich einen PM an der Treppe und zusätzlich BWM's an der HWR Tür als auch an der Eingangstür platziert. Eine andere Idee war, in beiden Bereichen (oben/unten) nur mit Bewegungsmeldern an den Türen zu arbeiten. Habt Ihr hierzu noch einen Tipp zur Platzierung oder Erfahrungen für eine andere Lösung? Geschaltet soll hier natürlich in erster Linie die indirekte Wegbeleuchtung. Später können hier auch Willkommensszenen eingearbeitet werden.
In den Räumen habe ich die Melder eher Richtung Wand orientiert, um den Blickwinkel in den Flur deutlich zu verschärfen. Soweit sinnvoll?
Im offenen Wohn-/Ess-/Kochbereich hätte ich gern drei getrennte Zonen, wo sich in der Mitte über dem Esstisch die mittleren Zonen überschneiden. Auch hier habe ich gelesen, es wird öfter mal TP von Steinel empfohlen. Die BJ Premium mit 4 Zonen finde ich dahingehend allerdings auch interessant.
Im Forum wird oft erwähnt, dass unter Betten ein PM verbaut werden soll. Ich verstehe den Sinn nicht so ganz? Was macht dieser, wenn z.B. nur meine Frau im Bett liegt ich aber nicht? Die Szene oder Einstellung (oder was auch immer) startet ja dann vielleicht trotzdem oder eben nicht?
Für die indirekte Beleuchtung in Arbeitszimmer, Schlafzimmer und den Bädern möchte ich gern warm weiße LED-Stripes (kein RGB) nutzen. Meine Idee war, dass ich die Stripes direkt mit dem LED Controller in der UV verbinde und darüber schalte bzw. dimme. Kann ich hierfür ein zwei adriges LED Kabel legen lassen oder würdet ihr davon abraten? Sollte ich besser UP-Controller (Netzteile) verwenden? Bei welcher Gesamtlänge der Zuleitung würdet ihr noch mit einer zentralen Lösung in der UV arbeiten?
Sind die Kaiser Electronicdose UP 1068-02 grundsätzlich überall zu empfehlen oder nur dort, wo eine dezentrale UP Lösung geplant oder später umzusetzen wäre?
Hat jemand Erfahrung mit den thermischen Stellantrieben von Möhlenhoff (Link unten) Erfahrung und kann diese empfehlen oder doch besser andere?
Ich danke euch schon einmal für eure Antworten und bin offen und dankbar für jegliche Kritik und natürlich erst recht für Tipps! Sicherlich ergeben sich durch den neuen Input noch einmal ein paar neue Fragen.
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