Hallo zusammen,
nach einigen Jahren reinen Mitlesens habe ich nun meine erste Frage: Wir haben unser 2017 erworbenes Haus (Baujahr in den 1960ern) vor dem Einzug kernsaniert und komplett mit KNX ausgestattet. Installation ist (außer ein paar Hilfsarbeiten wie Kabel verlegen) durch einen Elektriker erfolgt, Parametrierung habe ich komplett selber gemacht. Nachdem eigentlich zum Einzug Ende 2017 alles fertig sein sollte ;-) komme ich nun aber so langsam in die Phase, in welcher auch mal wieder Zeit für Spielereien ist. Und hierzu meine Frage, weil ich zunächst klären möchte, was mich der „Spaß“ kosten würde …
Ich habe aus geraumer Vorzeit eine alte Verkehrsampel, ganz klassisch rot – gelb – grün. Zunächst war die Überlegung, diese als reine Außenlampe über einen Aktorkanal schaltbar zu machen (also alle 3 Farben gemeinsam). Im weiteren Verlauf reifte aber der Wunsch, sollte die Ampel an die Garagenwand kommen (wir müssen noch die grundsätzliche Optik prüfen ;-) ), diese dann auch (zumindest zwischenzeitlich) „richtig“ laufen zu lassen. Als ich dann aber die dabei entstehenden möglichen Schaltspiele einmal grob überschlagen habe, habe ich etwas Angst um die Relais in den Aktoren bekommen. Was kann ich also besser einsetzen?
Ich habe auf einem 24V Aktor (Weinzierl 570) noch freie Ausgänge. Wenn ich es richtig recherchiert habe, wären Solid-State-Relais das Mittel der Wahl? ich habe hier im Forum irgendwo eine Empfehlung zu Modellen von Finder gefunden, passend im Hutschienen-Gehäuse. Die scheinen aber rund 30 EUR zu kosten, macht für die Ampel also 90 EUR.
Da irgendwo auch noch eine Fußgänger-Ampel liegen muss und, sollte ich diese wiederfinden, dann noch eine potentielle Erweiterung der „Ampelanlage“ im Raum steht (der Spieltrieb ;-) ) wird es dann mit den SSR noch teurer. Da ich fast alle Komponenten von MDT habe, habe ich dort gesucht und bin bei den Heizungsaktoren hängen geblieben (diese müssten doch verschleißfrei schalten?). Wären diese eine Möglichkeit mein Problem zu lösen?
Allerdings habe ich das mit der Belastbarkeit, glaube ich, nicht ganz verstanden: Im Datenblatt steht eine Belastbarkeit von 500ma, da wäre ich jetzt auf ca. 115 Watt gekommen. Mir schweben in der Ampel 230V Retrofit LED mit maximal 5-6 Watt vor. Das sollte also passen … allerdings habe ich in einem Beitrag in diesem Forum (finde ich leider gerade nicht wieder) eine maximale Belastbarkeit von ca. 12 Watt ohmscher Last pro Kanal gefunden. Und da kenne ich mich dann leider nicht mehr aus … Reichen 12 Watt in diesem Fall für eine LED (die ja wohl keine rein ohmsche Last ist) mit 5-6 Watt? Kommt der AKH-Aktor auch mit dem bei LEDs deutlich höheren Einschaltstrom klar? Und zusammengefasst: Kann ich an einem AKH-Aktor an jedem Kanal eine einzelne Retrofit – LED betreiben?
Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!
Christoph
nach einigen Jahren reinen Mitlesens habe ich nun meine erste Frage: Wir haben unser 2017 erworbenes Haus (Baujahr in den 1960ern) vor dem Einzug kernsaniert und komplett mit KNX ausgestattet. Installation ist (außer ein paar Hilfsarbeiten wie Kabel verlegen) durch einen Elektriker erfolgt, Parametrierung habe ich komplett selber gemacht. Nachdem eigentlich zum Einzug Ende 2017 alles fertig sein sollte ;-) komme ich nun aber so langsam in die Phase, in welcher auch mal wieder Zeit für Spielereien ist. Und hierzu meine Frage, weil ich zunächst klären möchte, was mich der „Spaß“ kosten würde …
Ich habe aus geraumer Vorzeit eine alte Verkehrsampel, ganz klassisch rot – gelb – grün. Zunächst war die Überlegung, diese als reine Außenlampe über einen Aktorkanal schaltbar zu machen (also alle 3 Farben gemeinsam). Im weiteren Verlauf reifte aber der Wunsch, sollte die Ampel an die Garagenwand kommen (wir müssen noch die grundsätzliche Optik prüfen ;-) ), diese dann auch (zumindest zwischenzeitlich) „richtig“ laufen zu lassen. Als ich dann aber die dabei entstehenden möglichen Schaltspiele einmal grob überschlagen habe, habe ich etwas Angst um die Relais in den Aktoren bekommen. Was kann ich also besser einsetzen?
Ich habe auf einem 24V Aktor (Weinzierl 570) noch freie Ausgänge. Wenn ich es richtig recherchiert habe, wären Solid-State-Relais das Mittel der Wahl? ich habe hier im Forum irgendwo eine Empfehlung zu Modellen von Finder gefunden, passend im Hutschienen-Gehäuse. Die scheinen aber rund 30 EUR zu kosten, macht für die Ampel also 90 EUR.
Da irgendwo auch noch eine Fußgänger-Ampel liegen muss und, sollte ich diese wiederfinden, dann noch eine potentielle Erweiterung der „Ampelanlage“ im Raum steht (der Spieltrieb ;-) ) wird es dann mit den SSR noch teurer. Da ich fast alle Komponenten von MDT habe, habe ich dort gesucht und bin bei den Heizungsaktoren hängen geblieben (diese müssten doch verschleißfrei schalten?). Wären diese eine Möglichkeit mein Problem zu lösen?
Allerdings habe ich das mit der Belastbarkeit, glaube ich, nicht ganz verstanden: Im Datenblatt steht eine Belastbarkeit von 500ma, da wäre ich jetzt auf ca. 115 Watt gekommen. Mir schweben in der Ampel 230V Retrofit LED mit maximal 5-6 Watt vor. Das sollte also passen … allerdings habe ich in einem Beitrag in diesem Forum (finde ich leider gerade nicht wieder) eine maximale Belastbarkeit von ca. 12 Watt ohmscher Last pro Kanal gefunden. Und da kenne ich mich dann leider nicht mehr aus … Reichen 12 Watt in diesem Fall für eine LED (die ja wohl keine rein ohmsche Last ist) mit 5-6 Watt? Kommt der AKH-Aktor auch mit dem bei LEDs deutlich höheren Einschaltstrom klar? Und zusammengefasst: Kann ich an einem AKH-Aktor an jedem Kanal eine einzelne Retrofit – LED betreiben?
Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!
Christoph
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