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2x E-Auto + UV Garage: EINE Zuleitung oder MEHRERE?
Ich habe mich bisher mit der Thematik E-Auto und laden noch nicht so richtig beschäftigt.
Wenn ich aber hier das alles lese komme ich auf folgende Gedanken.
Wenn jetzt jeder ein E-Auto hat und jeder es nachts lädt, gibt es doch sicherlich einen Stromausfall. Wo soll denn mit der vorhandenen Installation so viel Strom herkommen.
Oder liege ich da falsch?
Ich habe mich bisher mit der Thematik E-Auto und laden noch nicht so richtig beschäftigt.
Wenn ich aber hier das alles lese komme ich auf folgende Gedanken.
Wenn jetzt jeder ein E-Auto hat und jeder es nachts lädt, gibt es doch sicherlich einen Stromausfall. Wo soll denn mit der vorhandenen Installation so viel Strom herkommen.
Oder liege ich da falsch?
Es gibt hier die Auffassung, dass durch Smartmetering das ganze controlled wird.
Man gibt an wann man wieder Weg muss und wie weit die Strecke ist.
Das SmartGrid System entscheidet dann Welches Auto zuerst geladen werden soll.
Es gibt sogar schon ein entwicklier, der das mit bis zu 8 Ladesäulen macht. War erst vor win par Tagen bei der Höhle der Löwen zu sehen.
Es gibt hier die Auffassung, dass durch Smartmetering das ganze controlled wird.
Ich kenne keinen einzigen Netzbetreiber, der sowohl das Konzept als auch die nötige Infrastruktur für sowas hat, geschweigedenn an sowas tatsächlich arbeitet. Ihr?
Das Einzige, worum es den Netzbetreibern bei dem ganzen Smartmetering geht, ist, den Zählerstand fernauslesen zu können. Bezahlen sollen die Dinger, deren Eigenstromverbrauch und Internetanbindung selbstverständlich die dummen Kunden. Und selbstverständlich spricht keiner davon KNX oder sonst irgendwas für den Kunden irgendwie nützliches.
Zuletzt geändert von trollvottel; 11.09.2020, 16:18.
Wenn jetzt jeder ein E-Auto hat und jeder es nachts lädt, gibt es doch sicherlich einen Stromausfall. Wo soll denn mit der vorhandenen Installation so viel Strom herkommen.
Bei einer durchschnittliche jährlichen Fahrleistung 15tkm sind es täglich 41km Fahrtstrecke. Setzen wir den Verbrauch hoch an mit 20kWh/100km, dann müssen im Durchschnitt 8.2kWh nachgeladen werden. Das wären an einer einphasigen Steckdose 16A für zweieinhalb Stunden. Rechnen wir ein paar Ladeverluste drauf, dann vielleicht 3h an einer einphasigen 16A Steckdose. Nicht sooo wild, oder?
Die 22Kw Ladesäule ist meldepflichtig und genehmigungspflichtig und benötig (wenn nicht anders möglich) ein Lastschütz.
Die 11kW muss auch gemeldet werden.
Zuletzt geändert von larsrosen; 11.09.2020, 18:41.
Ich habe mich bisher mit der Thematik E-Auto und laden noch nicht so richtig beschäftigt.
Wenn ich aber hier das alles lese komme ich auf folgende Gedanken.
Wenn jetzt jeder ein E-Auto hat und jeder es nachts lädt, gibt es doch sicherlich einen Stromausfall. Wo soll denn mit der vorhandenen Installation so viel Strom herkommen.
Oder liege ich da falsch?
Also in dem Kaff, wo ich lebe, hat der Dorfelektriker vor so 40 Jahen in gefühlt der Hälfte aller Häuser Nachtspeicherheizungen eingbaut. Bei meinem Haus waren es auch so knapp 20 kW. Die sind alle um 22:00 Uhr mit dem Rundsteuerimpuls ans Netz gegangen und nie ist das Licht ausgegangen. Und damals war das Ortsnetz noch Freileitung auf Dachständer.
Inzwischen ist unser Ortsnetz massiv verstärkt, weil es zwar kein einziges Rindvieh im Dorf mehr gibt, aber auf jedem zweiten Scheunendach 30 kW Photovoltaik installiert sind.
Die meisten hier pendeln so 15 - 20 km, müßten also jede Nacht höchstens für 50 km nachladen, also so etwa 10 kWh, entsprechend 5 Stunden mit 2 kW an der Schuko Steckdose. Da sehe ich jetzt kein größeres Problem. Wenn man natürlich in einem Wohnblock mit 100 Parteien wohnt und alle sind Außendienstler, die jeden Tag 1000 km runter reißen, dann bräuchte die Tiefgarage natürlich einen Mittelspannungsanschluß.
I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
Der Chef vom Verbund (größter Energieversorger in AT) meinte dazu, dass aufgrund regenerativer Energien in Zukunft die Preismodelle für Strom eher einer Flatrate gleichen werden. Nicht der Strom kostet, sondern die Verfügbarkeit von Menge x zum Zeitpunkt y.
Auf der Website von Smartfox hab ich bereits einen Energieversorger gefunden, bei welchem der Strompreis dauerhaft variiert. Das geht sogar soweit, dass zu gewissen Zeitpunkten der Strompreis ins Negative fällt. Ich schätze mal ein windiger und sonniger Sonntag wäre eine solche Situation.
Es gibt hier die Auffassung, dass durch Smartmetering das ganze controlled wird.
Wo steht das? Aktuell ist es noch nicht, aber es wird kommen das es über den Geldbeutel geht. Genauso wie an den CCS Ladesäulen. Wer mit 250kW laden will, zahlt dafür jetzt schon bis zu 90 Cent je kWh. Es wäre schon irgendwie naiv zu glauben, daß der Staat in Zukunft auf "Mineralölsteuer" verzichtet und die EVU den Leistunggspreis so lassen.
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Wer mit 250kW laden will, zahlt dafür jetzt schon bis zu 90 Cent je kWh. Es wäre schon irgendwie naiv zu glauben, daß der Staat in Zukunft auf "Mineralölsteuer" verzichtet und die EVU den Leistunggspreis so lassen.
Bis zu dem Satz war ich ja noch bei Dir. Aber wer bereit ist, 90ct/kWh für DC-Laden zu zahlen ist einfach nur dumm und selber schuld oder es geht ihm am Popo vorbei weil er zuvor eh schon immer Shell V-Power++ mit Goldanteil zur besseren Motorschmierung getankt hat. Und u.A. auch DESWEGEN macht Tesla das Rennen, nicht nur weil sie (auch) tolle Autos bauen - 33ct am Supercharger.
Der Staat erhebt schon einen richtig dicken Batzen an Stromsteuer - Wird schwierig, da für's Auto nachweislich noch was draufzusetzen. Aber kreativ war der Staat beim Thema Steuern ja schon immer, das is schon richtig. Ist mir aber bums, da ich Eigenstrom tanke. Ohnehin dürfte ja inzwischen klar sein, dass ein E-Auto nur mit rein regenerativem Strom überhaupt erst einen Sinn ergibt.
Zuletzt geändert von trollvottel; 11.09.2020, 22:16.
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