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Praxisbeispiel für Feedback: Eigene Planung Einfamilienhaus mit KNX

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    Praxisbeispiel für Feedback: Eigene Planung Einfamilienhaus mit KNX

    Guten Abend,

    da ich mich dazu entschlossen habe, KNX in Eigenleistung durchzuführen, möchte ich euch / Sie gerne um eure Rückmeldung / Tipps
    zu meiner Planung fragen.

    Angehängt habe ich hierzu die Planung des Erdgeschosses. Elektrik-Planung v4.pdf
    Es geht hier ausschließlich um die Lichtplanung und die entsprechenden KNX-Sensoren.
    Schaltbare Steckdosen wird es nach aktuellem Plan, außer in den Bädern, keine geben.

    Zum Projekt
    • Der Neubau wird in Holz-Ständer-Bauweise durchgeführt. Der Fertighaus-Hersteller legt die KNX- / Stromleitungen an die vorgegebenen Stellen und legt im Verteilerkasten auf Reihenklemmen auf.
    • Die KNX-Umsetzung soll ausbaufähig sein, denn an zentralen Stellen (Wohn/Essbereich & Küche) ist meine Frau noch sehr skeptisch zur robusten Umsetzung über Präsenzmelder. Daher habe ich an den entsprechenden Stellen Hohldosen mit KNX-Kabel vorgesehen, um später flexibel zu sein.

    Wesentliche Fragen
    meinerseits sind:
    • Sind in den Bereichen Flur / Diele / Garderobe Bewegungsmelder die bessere Wahl gegenüber den geplanten Präsenzmeldern?
      Wichtig ist meiner Frau ein schöner Melder, bestenfalls mit Deckeneinbau ;-) Daher viel die Wahl auf den Gira... könnte auch ein Easylux, BEG oder ABB sein...
    • Wie kann ich im Flur sauber messen, ob eine Person im Flur ist? Die lange Sichtachse im Haus, insbesondere bei geöffneter
      Schiebetüre in Richtung Diele macht das tricky. Aktuell habe ich die Idee von zwei PM, die über eine UND-Funktion verknüpft (siehe Plan anbei)
    • An welchen Stellen könnte ich Kohle sparen - durch Verzicht auf einen Sensor oder die Wahl eines günstigeren. Ohne funktionale Einbußen, versteht sich...
    • Welche "Big Fails" habe ich bzgl. KNX und Licht übersehen?

    Vielen Dank vorab für eure Einschätzung.
    Ich bin gespannt.

    Das Dachgeschoss folgt noch, da ist dann auch das Treppenhaus dabei...

    Freundliche Grüße

    #2
    Ich hätte da so einige Ideen zur Iptimierung, da ich aber irgendwie bei Deiner Planung den Grund für KNX als ganzes noch nicht wirklich erkennen kann ist es schwer die passenden Hinweise hier zu schreiben.

    Die Anordnung von PM sollte auch den Notwendigkeiten der übrigen Installation folgen um eben einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen.
    Ob dein Vorgehen das Projekt ohne externe Beratung anzugehen von Vorteil ist kann ich mir nur schwer vorstellen. Du willst das G1 haben um später noch Gimmicks zu verbauen. Was bitte hat da ein G1 mit zu tun? Und wo sollen diese Gimmicks stattfinden wenn sowas wie geschalten / gemessene Steckdosen nicht vorhanden, Lichter nur seltenst dimmbar und je Raum nur eine Lichtgruppe vorhanden ist?

    Bevor Du dir jetzt zur sehr Gedanken über die Positionierung der PM machst sollte es ein detaillierteres Gesamtkonzept geben. Das ganze gern wie schon erkennbar ausgelegt nach relativ Budgetbefreiter Endausbau und dann priorisiert nach den Stufen, fertig bei Einzug, folgt direkt, ggf Mal später wäre aber schön.

    Warum haben Diele und Dusche/WC die gleiche PM Nummer, jetzt muss ich überall Raumnamen ergänzen?

    Ansonsten:
    PM1 passt (Diele)
    PM6 (Arbeiten) passt sofern der Tisch immer dort stehen wird.
    PM2+T1 (Garderobe) an Position T1 durch MDT BWM ggf mit Tasten zusammenlegen.
    PM1 +Taster in Dusche/WC zusammenlegen die Dusche mit Tempsensor an Dusche zur Verlängerung der Nachlaufzeit beim Duschen. Oder Steinel TP Multi incl. VOC für Lüftersteuerung WG LF und Pupsluft.


    Wohnen Essen Küche Flur kann man viel schreiben aber ohne sinnvolles Lichtkonzept und Funktionskonzept nur sehr bedingt brauchbares schreibbar.

    Da der PD11 keine Zonen kann ist auch das mit dem UND im Flur nicht ausreichend, weil wenn wer von Essen in Küche läuft hat dennoch Licht im Flur weil das auch der PM3.1 sieht, so tangentiale Bewegung mögen die PIR-Melder.

    ​​​​​​​
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

    Kommentar


      #3
      Hab auch nur mal schnell drüber geschaut, und ich würde an einigen Stellen noch Taster vermissen, bspw. an den "Balkontüren". Wenn man hier "mal schnell" manuell die Rollladen/Raffstores Positionen ändern mag, muss man durch den halben Raum laufen. Taster 3 würde ich nach oben ziehen, zwischen die beiden Balkontüren, oben in der Ebene vom PM5 einen weiteren Schalter setzten, an der Haustür direkt rechts Bus vorsehen um ggfs via einem LED-Display relevante Daten beim Verlassen des Hauses anzeigen zu lassen (Fenster zu, evtl. Müllalarm, ...) usw.

      Sind die 2 Lichtausgänge für Wohnen/Essen wirklich Dein ernst? 30qm mit 2 Lichtquellen ausleuchten? Hier kann ich gblance nur zustimmen, sich über die Lichtplanung gedanken zu machhen. Dimmbar, Schaltbar, eventuell Tunable White? 230V oder 24V, ...

      Sind Fensterkontakte vorgesehen (sehr empfehlenswert!)? Wofür willst Du "konventionelle" Schalter verbauen, mach doch alles über Bus? Hast Du schon BUS Taster im Auge (MDT Glastaster Smart?)? Hier sollte man sich Gedanken machen, grade im Küchen/Wohnbereich, wenn Du mehrere Lichtkreisläufe, Rolläden, PM mal Sperren willst, usw. Ist bereits ein Raumbuch vorhanden, in dem Du beschreibst, was womit Bedient werden soll?

      "Kohle sparen" macht man mit KNX am besten, indem man bereits viele mögliche Positionen einplant, die am Anfang evtl. gar nicht benutzt werden (Blinddosen). Am Ende hätte ich lieber 5 Blinddosen zu viel, als 2 Dosen nachträglich setzen zu müssen. Sparen kann man bei der Aktorik, diese kann bei Bedarf ersetzt werden ("einfache" Schaltaktoren anstatt welche mit Strommessung, zentrale Rolladenaktoren anstatt Einzelaktoren am Rolladen, großer Binäreingang-Aktor für Fensterkontakte anstatt einzelne direkt am Fenster, usw.). Hier fallen dann natürlich die zusätzlichen kosten für die Kabel an, aber man hat am Ende alles im/am Verteiler. So kann auch eine "echte" Alarmanlage mit den Fensterkontakten nachgerüstet werden.

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        #4
        Zitat von matthiaz Beitrag anzeigen
        "einfache" Schaltaktoren anstatt welche mit Strommessung,
        das kommt eher darauf an was man tun will. Schalten zu können ist eher sekundär, interessanter ist meist welcher angeschlossene Verbraucher ist wirklich aktiv um darauf mit anderen Aktionen reagieren zu können. In Zeiten von EU Vorgaben bzgl. Standby-Verbräuchen und zunehmender Microelektronik in jedem Elektrogerät ist reines Schalten meist fast kontraproduktiv.

        Aber ansonsten nur ne Steckdose im Bad wg elektrischer Heizung ist definitiv zu wenig in einem smarten Haus. Die Stehlampe im Wohnzimmer ist ja auch so ein Kandidat.
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        Kommentar


          #5
          Hi,

          erstmal danke für euer Feedback. In meiner Skizze hatte ich versucht mich auf Licht und die Orte der Sensoren zu fokussieren, da ich diese Dinge bzgl. Hardware "am Wichtigsten finde". Ich vestehe aber, dass euch das Große und Ganze fehlt, daher hier die Hintergrund-Infos:
          • Der Fertighaus-Hersteller bietet im Standard elektrische Rollläden mit Somfy an, und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (mit Be- und Entlüftung) mit wiederum eigenen Bedieneinheiten, und elektrischen Zusatzheizern in den Bädern mit eigenem Taster. Daher die Entscheidung für KNX: Ich will nur ein System und dabei die Tastsensoren auf ein Minimum reduzieren.
          • Und da kommt die zweite Wesentliche Größe: Meine Frau - sie will:
            • auf jeden Fall eine Video-Sprechanlage mit 2 Video-Stationen
            • in Küche / Wohnzimmer / Esszimmer auf PM verzichten (sie denkt da immer an BWM aus den 90er Jahren: träge, unschöne, etc.)
            • kein DALI oder bunte LEDs. Ich bin da bei ihr, stehe auf reduziertes "weißes" Licht in unterschiedlichen Tönen. Will mir auch die 24V und zusätzliches Bussystem sparen.
          • Also folgende Kompromisse und Herangehensweise.
            • guter hydraulischer Abgleich der LWP - die Temperaturen werden raumspezifisch über raumspezifische Sensoren über raumspezifische HKV geregelt --> nachträgliche Umsetzung: Sensoren vorsehen + KNX und 230V in den HKV, Einstellen Solltemperatur über ein zentrales Panel in EG und OG (jeweils G1). Ausnahme: Elektrische Zusatzheizer in den Bädern über Taster.
            • ähnliches gilt für Rollläden: Steuerung über Wetterstation (nachträgliche Umsetzung), Vorerst über G1, aber raumspezifisch auch über Taster umsetzbar (betrifft Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Gast, alle Kinderzimmer, Schlafzimmer)
            • Zunächst keine PM in Küche / Wohnzimmer / Esszimmer (Wunsch Frau) --> Für PM Hohldosen mit KNX an den RICHTIGEN Stellen vorsehen.
          Nun zu eureren spezifischen Rückmeldungen:
          Und wo sollen diese Gimmicks stattfinden wenn sowas wie geschalten / gemessene Steckdosen nicht vorhanden, Lichter nur seltenst dimmbar und je Raum nur eine Lichtgruppe vorhanden ist?
          - Gimmicks: Rolladen, Temperaturen, Dimmen, Zentral Aus, Zentral Lüften
          - hauptsächlich für Türsprechanlage, ich will auch hier kein Video-Station + MDT-Glastaster, sondern beides in einem.
          - Für "Lüften" wird in einer weiteren Ausbaustufe ein ISG-Web besorgt um die Lüftung steuern zu können.

          Bevor Du dir jetzt zur sehr Gedanken über die Positionierung der PM machst sollte es ein detaillierteres Gesamtkonzept geben. Das ganze gern wie schon erkennbar ausgelegt nach relativ Budgetbefreiter Endausbau und dann priorisiert nach den Stufen, fertig bei Einzug, folgt direkt, ggf Mal später wäre aber schön
          Absolut. Das werde ich als nächstes Anpacke. Sie oben geschrieben geht es mir bei den beiden PM hauptsächlich darum, dass sie in Summe in Küche / Esszimmer / Wohnzimmer das Licht an und ausmachen, sowie dimmen mit Konstantlichtregelung.
          Mir geht es in erster Linie darum, dass die Sensoren sauber sensieren und unterscheiden, daher die Frage nach deren Einbauort, basierend auf der Idee von zwei 4-Zonen PM von BJ oder ABB. Oder soll ich lieber mehr Sensoren / andere Sensoren und andere Einbauorte wählen.

          PM2+T1 (Garderobe) an Position T1 durch MDT BWM ggf mit Tasten zusammenlegen.
          Werde dann wohl den Taster entfernen und nur den PM machen (Unterzug beachten, der verdeckt die Sicht in Richtung Diele). Oder ist ein Taster an der Stelle sinnvoller - dann lege ich es zusammen...

          PM1 +Taster in Dusche/WC zusammenlegen die Dusche mit Tempsensor an Dusche zur Verlängerung der Nachlaufzeit beim Duschen. Oder Steinel TP Multi incl. VOC für Lüftersteuerung WG LF und Pupsluft
          Werde mir genau diese Möglichkeiten anschauen.

          Da der PD11 keine Zonen kann ist auch das mit dem UND im Flur nicht ausreichend, weil wenn wer von Essen in Küche läuft hat dennoch Licht im Flur weil das auch der PM3.1 sieht, so tangentiale Bewegung mögen die PIR-Melder
          Guter Punkt! ich ersetze den PM3.2 durch einen 3x120°-zonigen und blende die Zone Richtung Esszimmer aus. Dann verknüpfe ich PM3.1 und PM3.2 als Master und Slave.

          Sind die 2 Lichtausgänge für Wohnen/Essen wirklich Dein ernst? 30qm mit 2 Lichtquellen ausleuchten? Hier kann ich gblance nur zustimmen, sich über die Lichtplanung gedanken zu machhen. Dimmbar, Schaltbar, eventuell Tunable White? 230V oder 24V, ...
          Setze aktuell den Neubau in DiaLUX um - zur Überarbeitung des Lichtkonzepts und der Leuchtenanzahl. Wir denken bereits über insgesamt 2 Upside-Downside-Strahlern in Esszimmer und Wohnzimmer nach.

          Sind Fensterkontakte vorgesehen (sehr empfehlenswert!)? Wofür willst Du "konventionelle" Schalter verbauen, mach doch alles über Bus? Hast Du schon BUS Taster im Auge (MDT Glastaster Smart?)?
          Fensterkontakte sind mir zu teuer ;-) (130 € für Einen...) daher wird der Rollladen an der Balkontüre einfach nur manuell gesteuert, nicht automatisch.
          Den konventionellen Schalter habe ich schon gekillt. Anzahl geschalteter Steckdosen wir überarbeitet (zB. für Standleuchte)

          Bedienkonzept Licht Küche.
          Dieses soll ja (Wunsch Hausherrin) zunächst Manuell sein.
          Ich selbst habe die Anforderung an einen Taster, dass er aufgrund des Lerneffekts quasi unterbewusst im Vorbeigehen bedienen kann.
          Kann die Gira G1 das leisten? Weil ich das eher kritisch sehe ist unterhalb der G1 noch ein Taster eingeplant (vsl. MDT Glas 4fach).
          Leider beißt sich aber der Schalter unterhalb der G1 mit allen Schaltern die darunter angebracht werden, egal welcher.
          --> Was uns wieder zur Frage der PM führt. Gibt es eine absolut sicheres PM Konzept für die Küche welches Zweifelsfrei die Lichter in der Küche steuert,
          auch wenn jemand nur für der Kücheninsel von der Diele auf den Balkon geht?

          Sparen kann man bei der Aktorik, diese kann bei Bedarf ersetzt werden ("einfache" Schaltaktoren anstatt welche mit Strommessung, zentrale Rollladenaktoren anstatt Einzelaktoren am Rolladen, großer Binäreingang-Aktor für Fensterkontakte anstatt einzelne direkt am Fenster, usw.).
          Alle KNX-Leitungen und Stromleitungen laufen im zentralen Verteilerkasten zusammen und liegen dort auf Reihenklemmen auf. Daher ist es prinzipiell kein Problem Lichtgruppen etc. nachträglich an einen Dimmaktor zu hängen. ...So lange die entsprechenden Leuchten und Steckdosen auch an getrennten Kreisen hängen.

          Dies führt mich zu meiner abschließenden Frage:

          Lassen sich die bekannten Unterputz-Aktoren zum Schalten oder Dimmen hinter den Steckdosen noch in normale Dosen bekommen, oder benötige ich Blind-Dosen neben den entsprechenden Steckdosen?


          Vielen Dank für eure Rückmeldung

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            #6
            Also Ihr habt zu viele Zweifel gegenüber einer Gebäudeautomation, und das was Ihr Gimmick nennt ist blanke Grundfunktionalität.

            Ihr solltet wirklich mal nen Besuch in einem KNX-Haus machen, sonst wird das nichts werden.

            Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
            Oder ist ein Taster an der Stelle sinnvoller - dann lege ich es zusammen...
            Hab doch gesagt da wo der Taster ist ein MDT BWM, der hat Taster und BWM in einem Gerät. Kannst also auch manuell bedienen.

            Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
            Dann verknüpfe ich PM3.1 und PM3.2 als Master und Slave.
            Master/Slave ist ein logisches ODER kein UND.

            Ich habe noch nie in einem Haus mit Videostation gewohnt, daher auch keine Erfahrung mit sowas aber wer eh mit seinem Haus und offenen großen Wohnbereichen im EG wohnt und das Haus auch nur die handvoll m von der Strasse entfernt ohne Zaun und Gartentor steht und die Bimmel am Haus ist. Da frage ich mich wirklich wer braucht so eine Videostation? Wenn Du da hingelaufen bist im EG hat dich derjenige draußen eh schon bemerkt. So tun als ob keiner da ist geht eh nicht. und wenn Du den sehen/sprechen willst bist auch an der Türe. In diesen EFH-Neubausiedlungen so das unnützeste was ich mir vorstellen kann. Gerade auch im Verhältnis zu den Preisen die aufgerufen werden.
            MFH und dickes Treppenhaus dazwischen oder paar Meter Vorgarten und geschlossener Gartenzaun dazwischen, da macht das alles Sinn.

            Hat das ganze Haus Rolladen oder Jalousien? Hat das Haus auch Fenster mit Südausrichtung und Sonneneinstrahlung? Wie soll da eine Beschattungslösung ohne Wetterstation realisiert werden, wobei ich Rollo in Wohnräumen dafür auch ungeeignet finde, weil entweder hat man Tageslicht und Blick nach draußen oder man braucht immer Kunstlicht und hat schwarze Fenster oder überhitztes Haus. Da bieten Jalousien doch einen enormen Komfortgewinn. Bei Jalousien ist Wetterstation obligatorisch, weil wer stellt sonst Windschutz sicher?

            Fensterkontakte, zu den Preisen, halt nen neuen Fensterbauer suchen. Sicherheitsgedanken habt Ihr keine? Für irgendetwas in Richtung EMA sind die auch Elementar. Ansonsten zumindest an den Balkon / Terrassentüren sowas einbauen. Wer will denn immer die Beschattungslogik per Hand aushebeln wenn man auf die Terrasse geht. oder dort ausgesperrt werden weil man es vergessen hat. Alternative ENOCEAN Fenstergriffe + Weinzierl-GW auf den KNX.

            zu den ganzen PM, wenn Du jetzt die PM nicht aussuchst und verbaust und installierst kannst jetzt eigentlich auch nicht die optimale Position festlegen. Alle 3-4 Jahre kommen hier neue Melder auf den Markt mit teilweise sehr interessanten Funktionen, die haben dann aber alle schon recht individuelle Ansprüche an die optimale Position.

            Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
            Gibt es eine absolut sicheres PM Konzept für die Küche welches Zweifelsfrei die Lichter in der Küche steuert,
            Wenn man vorher genau die Szenarien / Zustände / Kombinationen AN/AUS der verschiedenen Lichtgruppen definiert, kann man auch ne Vollautomation finden. Aber meist muss man immer was nachschärfen weil in neubauten sich auch erst Abläufe einspielen. Per Einzug eine finale Automation geht eh nicht. Deswegen aber direkt drauf verzichten und alles per Hand machen ist auch ne Lösung, dann kannst Dir aber auch gleich das ganze KNX sparen.

            Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
            guter hydraulischer Abgleich der LWP - die Temperaturen werden raumspezifisch über raumspezifische Sensoren über raumspezifische HKV geregelt --> nachträgliche Umsetzung: Sensoren vorsehen + KNX und 230V in den HKV, Einstellen Solltemperatur über ein zentrales Panel in EG und OG (jeweils G1).
            Was denn nun? Bis zum ersten "-" machte der Satz noch Sinn ab dem --> wird es absurd.

            Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
            Steuerung über Wetterstation (nachträgliche Umsetzung), Vorerst über G1, aber raumspezifisch auch über Taster umsetzbar (betrifft Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Gast, alle Kinderzimmer, Schlafzimmer)
            Schonmal die Preise einer MDT Wettertsttion mit nem G1 verglichen und genauso sonstigen KNX-Tastern?
            Rollo / Jalousien lassen sich zu mindestens 95% automatisieren, mit Fensterkontakten garantiert. Da solltet Ihr echt nochmal über die Komponentpreie und der jeweils zur Verfügung gestellten Funktionalitäten nachdenken und dann neu die Anschaffungen priorisieren.

            Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
            Ich bin da bei ihr, stehe auf reduziertes "weißes" Licht in unterschiedlichen Tönen.
            Einfarbiges LED-licht reduziert auf jeden Fall die Komplexität der Anlage, aber Leuchten in unterschiedlicher Lichtfarbe Weiß willst Du bestimmt nicht gleichzeitig in einem Raum haben.
            Sowas schaut ech bescheiden aus. Aber tröste Dich je billiger man LED-Leuchten kauft umso einfacher bekommt man das, da so mancher Billig-Hersteller es auch nicht schafft In einer Palette "Glühbirnen" die gleiche Lichtfarbe zu liefern.
            Also nicht alles zu billig kaufen, denn wer billig kauft, kauft zweimal.

            Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
            sowie dimmen mit Konstantlichtregelung.
            Konstantlichtregelung im Wohnbereich, hmm ob das so toll ist? Hier wird doch eher selten davon bereichtet das sich das einer einbaut. meist hat man doch eher definierte Szenen die von der Lichtstimmung zur Aktion im Raum passen. Im Büro / Arbeitsbereiche kann man sowas nutzen.

            Ihr braucht professionelle Unterstützung, sonst wird das nichts. Der Haushersteller wird da wahrscheinlich keine Hilfe sein, was kann der Elektriker in Sachen KNX?

            Was ist der Hauptgrund für die vielen nachträglichen Ausbauoptionen? Kein vertrauen in die Technik oder Budget? Wenn nur Budget dann umso dringlicher einen externen SI beauftragen, weil es sonst mit der Preisaufschlagliste beim Hausanbieter unangenehm wird. Wenn Angst vor der Technik, dann nicht mit halben Sachen anfangen, wenn beides dann ggf gleich die Finger von KNX lassen.
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            Albert Einstein

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              #7
              Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
              • guter hydraulischer Abgleich der LWP - die Temperaturen werden raumspezifisch über raumspezifische Sensoren über raumspezifische HKV geregelt --> nachträgliche Umsetzung: Sensoren vorsehen + KNX und 230V in den HKV, Einstellen Solltemperatur über ein zentrales Panel in EG und OG (jeweils G1). Ausnahme: Elektrische Zusatzheizer in den Bädern über Taster.
              Was auch immer der Satzramsch da bedeuten soll: bei den heutzutage gut gedämmten Häusern ist raumspezifisches Regeln so gut wie nicht möglich, insbesondere bei Fußbodenheizung. Sofern der hydraulische Abgleich gut gemacht ist, muss (und wird man) nicht mehr raumspezifisch Regeln müssen. Dazu kommt, dass Du bei einer LWP möglichst viel Wasser im Heizkreislauf bewegen willst, da die sonst nur wie wild rumtaktet. Ergo: alle Ventile sollten auf sein.

              Zitat von Moe Nivea Beitrag anzeigen
              Fensterkontakte sind mir zu teuer ;-) (130 € für Einen...) daher wird der Rollladen an der Balkontüre einfach nur manuell gesteuert, nicht automatisch.
              So wie ich das bisher sehe, ist KNX für Dich Unsinn und wird nicht benötigt. Im Grunde lässt Du alles wesentliche weg, , was ein KNX "Smart-Home" ausmacht: Wetterstation, PM in den Räumen, in denen man am meisten ist, Wetterstation, Fensterkontakte, usw.

              Für die Videogegensprechanlage braucht es kein KNX, da tut es jede x-beliebige 2-Wire Kombi für 2000+ Euro (übrigens Geld, was man deutlich sinnvoller in bspw. Fensterkontakte investieren sollte). Da brauchst Du kein Gira G1 + Gira Gegensprechsystem für 5000+ Euro.... Oder einfach direkt nen Doorbird zulegen, da ist man mit 300 Euro fertig. Viel Geld gespart bei ähnlicher Funktionalität.

              Es wurde ja bereits gesagt: rede mal mit einem SI über Deine Wünsche und Vorstellungen, damit hier mal Ordnung rein kommt.
              Zuletzt geändert von matthiaz; 31.08.2020, 18:40.

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                #8
                Guten Abend,

                ... bitte steinigt mich nicht, aber ich habe mich tatsächlich getraut mein Projekt weiter zu verfolgen.
                Zunächst habe ich mit DiaLUX eine bessere Lichtplanung gemacht (inkl. Festlegung der Leuchtstärken, etc.)
                Die einzelnen Leuchtgruppen habe ich in der Zeichnung miteinander verknüpft, so dass besser ersichtlich ist, was zueinander gehört.

                Bezüglich Lüftung/Heizung: Alles richtig was ihr gesagt habt, da habe ich mich schlecht ausgedrückt.
                Verwendet wird eine Stiebel Eltron 5S Plus. Dieses Integralgerät ist Heizung und Lüftung zugleich. Über das ISG-Web und einen IP-Router kann ich mit diesem Gerät kommunizieren und bspw. die Be/Entlüftung steuern. diese Ausbaustufe ist später geplant.

                In die Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung (sind in OG und EG verbaut) werden sowohl 230V als auch KNX-Leitungen gelegt.
                Sodass bei Bedarf später für einzelne Räume eine RTR möglich wäre. Denkbar wäre dies für das Schlafzimmer oder das Büro.
                Ich gehe allerdings davon aus, dass der hydraulische Abgleich gut genug ist, und eine Einzelregelung dieser Räume nicht benötigt wird!

                Rollläden schließt die Hausfrau aus - Jalousien sind als komplett vom Tisch - auch wenn ich von den Vorteilen weiß, ich bin da völlig bei euch.
                Aber.... Wind ... Einbruch ... Kosten ... Naja. Da ist einfach nicht mehr drin.

                Zurück zum Licht:
                1. an der Küche sehe ich eine weitere Dose mit 230V und einer KNX-Leitung vor ("hinter den Küchenmöbeln") und die Küchenfront später (ist grifflos) mit einer
                  LED-Leiste über einen entsprechenden UP-RGBW-Regler + natürlich dem benötigten Netzteil auszustatten.
                2. DiaLUX sagt: Beleuchtung ist gut
                3. Nun zu euch: Was sagt ihr zur Position der Präsenzmelder und Taster?
                Elektrik-Planung v5.pdf
                Aktuell sehe ich eine Grundbeleuchtung durch die PM vor und eine Szenenwahl durch den Bewohner vor.
                Das wird sich aber sicherlich mit dem Bewohnen ergeben. Im Endeffekt benötige ich nun saubere PM-Positionen mit denen ich genug Flexibiltät habe.

                Freundliche Grüße

                Kommentar


                  #9
                  Ihr braucht einen guten Berater und ggf ein Musterhaus.

                  Licht: meiner Meinung nach teilweise zu Viel (zB Garderobe) eingeplant, teilweise zu wenig (Essplatz).

                  KNX: Es steht zu oft drin ‚für später‘ oder ‚vorbereitet‘, besonders bro Grundfunktionen wie der Einzelraumregelung - die ohnehin Pflicht ist.

                  Es ist ein Fertighaus in Holzständerbauweise. Die Decke wird bestimmt nur mit Latten 24mm angehängt. Heist: alles was jetzt nicht eingeplant wird, ist später schwer umzusetzen. Besonders was Leerrohre in den Wänden anbelangt.

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                    #10
                    Hi,

                    vielen Dank für die Tipps. Bzgl. der Beleuchtung baue ich letzten Endes auf die Beratung des Bemusterers - weil das aber auch nach hinten gehen könnte beschäftige ich mich möglichst intensiv mit der ganzen Haustechnik.

                    Ja genau, es sind 30er Lattungen - genau deshalb muss es ja sitzen. Spätere Anpassungen sind schlicht unmöglich, oder ich reiße eben die ganze Wand auf, was wiederum in keinem Verhältnis steht.

                    Meinen Sie wirklich die Garderobe? Also ihr Tipp ist, zusätzliche Spots im Esszimmer, und nur einen in der Garderobe. Etwas so wie in der Skizze (siehe unten).

                    ... Meine prinzipielle Herangehensweise war: Lieber einen Spot zu viel und runterdimmen, als zu wenig haben. Alle Spots sind prinzipiell mit 1m Abstand platziert.

                    Tipp Licht.JPG

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                      #11
                      Guten Morgen

                      Zu guter Letzt noch die Planung für das Obergeschoss. Es geht wieder hauptsächlich um die Position der PM.
                      Insbesondere derjenigen in Bad und Flur. Für eure Einschätzung bin ich dankbar.

                      Bad (PM2)
                      Nach Möglichkeit will ich auf einen Taster komplett verzichten. Daher sind die "richtigen" Sensoren wichtig.
                      Aktuell eingeplant ist 4-Zonen PM (ABB... PIR), der beispielsweise Aufenthaltszeiten "auf der Schüssel" misst, oder die in der Dusche - und entsprechend
                      die Lüftung oder den Wandheizkörper (nicht eingezeichnet) schalten kann.

                      Beim Eingeplanten ABB bin ich mir jedoch unsicher, ob er den Aufenthalt in der Dusche erkennt. ein HF-Sensor ist hier sicherlich besser.
                      Aber: Gibt es einen HF-Sensor mit 4 Zonen?

                      Flur und Treppenhaus (PM5)
                      Ein 4-zoniger Präsenzmelder (eingeplant von ABB, Baugleich von BJ verfügbar) soll so in die Decke im DG eingebaut werden, dass er klar unterscheiden kann zwischen
                      • einer Person die im oberen Flur von Türe zu Türe läuft und
                      • einer Person, welche die Treppe hinunter ins EG oder hinauf vom EG läuft.
                      Habt ihr Erfahrungen mit solch einem Konzept? Oder ist die Einplanung eines weiteren Sensors notwendig? Beispielweise ein
                      Bewegungssensor ob und unten im Treppenhaus. Wenns nachher nicht funktioniert, wäre das ziemlich bescheiden...

                      Grüße Dachgeschoss.pdf

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                        #12
                        Ich verstehe die Aussage nicht von wegen Rollo und oder Jalousien passen nicht mehr ins Budget?

                        ​​​​​​Die Begründung pro KNX wird immer dünner wenn schon das fast einzige Gewerk rausfällt wo man wirklich mit KNX direkt günstiger sein kann als mit einem konventionellen oder Herstellerspezifischen Angebot.
                        Schlaft Ihr im Sommer immer so bei halben Tageslicht oder braucht Ihr und Kinder nur die 4-5 h Schlaf wo dunkel ist. Und wegen Budget könnt Ihr euch die nicht leisten aber scheint nen Grundstück zu haben wo die Nachbarschaft sonst eher so 100m plus entfernt wohnt?

                        Ich mache das Licht von Treppenzonen davon abhängig, wie offen die Treppe und wieviel benutzt der jeweilige Flurbereich ist. Ich habe von EG zu OG eine sehr offene Treppe und die Läuft quasi einmal schräg die Aussenwand hoch wo noch zwei Bleiglasfenster drinnen sind. Da habe ich jeweils in der Fensterlaibung einen Spot drinnen. Die sind ab Dämmerung quasi gedimmt immer an, weil es einfach gut ausschaut. Damit ist auch für den Nachtmodus genügend Licht im EG Flur und auch auf der Treppe ins UG. Tagsüber und zur Dämmerung geht per BWM einfach im EG das Deckenlicht an und ab halber Treppenin entwa sieht einen auch der PM vom OG und macht da das Flurlicht an das ist dann vollkommen ausreichend.

                        Ich würde in Bewegungszonen immer versuchen zu vermeiden das Licht zu knapp vor / mit Betreten erst anzuschalten weil das nicht angenehm ausschaut. Ist das ein anderes extrem ein eher verbunkertes Treppenhaus würde ich da wohl auch immer ein wenig Licht Anlässen damit man da nicht in so ein dunkles Loch schaut, auch nicht nur beim vorbeigehen. Wenn man dann die Treppe betritt kann man das ja dann hochdimmen.


                        Gehört eine Treppe auch noch so integriert in den Wohnflur, dann bietet es sich an die besonders zu illuminieren und als Gestaltungselement zu betrachten.

                        Von daher im DG würde ich den dann da positionieren wo jetzt die 1 vom PM5 steht, die Zonen 1,2,4 dann für die Auslösung Licht Flur DG.

                        Den Bedarf an Lüftung misst man nicht durch die reine Präsenz/Bewegungserkennung. Es geht um frische Luft, dafür nimmt man dann Sensoren für LF und oder CO2 und oder VOC, wobei im Bad LF und VOC interessant sind. Das Bad hat einen erfreulich Recht quadratischen Grundriss und damit sehr gut für einen Steinel TP, gern den großen Multi geeignet. Für ganz ohne Bedienteile im Bad brauchst dann noch eine Lösung zur Aktivierung von Spiegellicht (habe ich mit kapazitiven Sensoren hinter den Fliesen gemacht) und ggf für Musiksteuerung, Auswahl Szenen bunten Lichtes beim entspannten Duschen, Badewanne hat es ja nicht. Da die Dusche bestimmt noch eine Glastrennung an der langen Seite hat wäre bei langanhaltender Nutzung da eh wieder dunkel wenn es ein PIR-Melder ist, da dieser nicht durch das Glas schauen kann. Für eine offene Dusche ist der eine Meter zu wenig um da halbwegs trocken im übrigen Bad zu bleiben.

                        Diele, WC, Garderobe im EG würde ich mit so flachen runden bis zu 20cm Durchmesser LED Panels machen, streng gerichtetes Licht aus Spots braucht es da nicht. Garderobe eines davon, Flur und WC zwei auch wenn von der Lichtmenge im WC auch eines genügen würde aber bei nur einem hast immer bissel Schattenwurf deiner selbst.

                        Die Treppe wäre mir mit den zwei Stufenleuchten zu wenig oder sind es eher Wandleuchten?
                        Taster 3 im Esszimmer, wofür soll der gut sein? Die Terrassentür hat keinen Fensterkontakt, soll also als solche nicht genutzt werden, dann ist das dort toter Raum weil bei dem Sofa da auch kaum einer vorbei gehen wird. Ne Reservedose OK. Ansonsten könnte man an der Wandseite auch mit Wandleuchten oder Bodenspots arbeiten für etwas Alternative Licht-Stimmungen. Ein einfacher 4-fach Taster für den Bereich scheint mir zu wenig, wenn nicht alles am Handy /Alexa gekoppelt ist.

                        Spots direkt über Sofa ist auch nicht schön weil es dich immer so anblendet im liegen. Dann eher in der Ecke es nennStripe für.indirektes.Grundlicht und zur Akzentuierung halt die Wandleuchten. Spots ggf an der Wand links vorsehen falls da mal anzuleuchtende Kunst ran kommt.

                        Küchenmöbellicht ist schwer nachzurüsten, weil du später kaum die halbe Küche demontiert um da wo Ran zu kommen und noch was in die Bretter fräst um so einen Stripes ins Brett zu bekommen. Reservedosen schaden aber bestimmt nicht.

                        Dialux sagt nur es ist genügend Lichtmenge, nicht das es gut ausschaut.
                        ​​​​​​
                        Wenn Spots dann die nachgetragene Spotreihe im Esszimmer näher an den Esstisch, weil wenn symmetrisch dann dort zur den Fensterflügeln und der Tischposition zu der Spotreihe am anderen Tischende.

                        Vor der TV-Wand fehlt auch Licht, weil ich denke geputzt wird da im Haus auch nicht nur in den Sommermonaten oder?
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                        Albert Einstein

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                          #13
                          Im Büro würde ich vier Panels setzen, Tunable White wenn es wirklich ein Gästezimmer UND ein Büro gleichzeitig ist. Küche würde ich ebenfalls auf Panels und nicht auf Spos setzen, tendenziell sechs Stück. Downlights sollen nicht direkt über Sitzplätzen (Sofa, Stühle) platziert werden, das "drückt". Im Wohnzimmer würde ich eine Deckenleuchte platzieren und dann entweder mit Spots und/oder einem Deckensegel arbeiten. Esszimmer Spots + Pendelleuchte. In der Diele könnte eine große Deckenleuchte oder eine rimless interessant sein.

                          Man könnte auch vom Flur aus kommend in das Esszimmer abzweigend eine Stromschiene platzieren (schwarz, für den Kontrast) und dort Leuchten anbringen.

                          Wie wird denn die Garderobe gestaltet? Ich sehe da einen Einbauschrank, den könnte man noch mit einem Wallwasher anstrahlen. Was ist mit dem Bereich rechts, kommen da auch Schränke hin?


                          Insgesamt ist KNX für euch aber aktuell nur ein teurer Lichtschalter, wenn ich das hier richtig verfolge Es fehlen die Grundfunktionen wie Beschattung und Einzelraumregelung. Rauchwarnmelder liesen sich ebenfalls einbinden (auf verschiedene Art).

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                            #14
                            Hi,
                            vielen Dank für die sehr fundierte Analyse!
                            ich werde noch detailliert antworten.

                            In meinem Kommentar hatte ich mich verschrieben.

                            In allen Fenstern sind elektrische Rollladen.
                            Jalousien haben wir aber keine.

                            Wir sehen hier auch Vorteile: Wärmeschutz, vollkommene Dunkelheit, Einbruchschutz...

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                              #15
                              Ihr habt Rollladen, das hast du geschrieben. Aber die werden erst mal als Somfy Insel betrieben, steht hier jedenfalls irgendwo.

                              Edit: Raffstoren haben den großen Vorteil, dass sie Wärmeschutz bei gleichzeitiger Sicht bieten. Im Sommer sind die Rolladen meist unten und dann ist’s dunkel in der Bude. Man kann auch mischen und sagen, auf der Sonnenseite Raffstoren und auf der nicht Sonnenseite Rolladen. Oder bei Einbruchgefährdeten Fenstern entsprechende Rolladen. Ordentliche Fenster und Fensterkontakte sollten aber ohnehin verbaut sein. Wegen Angst vor Wind: es gibt seilgeführte Raffstoren, Schienengeführte und extra windstabile. Es gibt ‚Warema ProVision‘ für extra Durchsicht (merke selbst keinen Unterschied) und welche mit Z Lamelle, die machen dann fast so dunkel wie Rolladen.

                              empfehlen kann ich ausenrollo.de wenn es günstiger sein soll.
                              Zuletzt geändert von BlackDevil; 05.09.2020, 09:29.

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