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Feedback zur KNX Topologie - Projekt EFH

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    Feedback zur KNX Topologie - Projekt EFH

    Hallo zusammen,

    ich habe mich nun durch die unzähligen Forenbeiträge durchgelesen und habe mich mit Eurem Wissen an mein Konzept für unser EFH hinsichtlich dem KNX Teil Gedanken gemacht. Schon einmal vielen Dank für die vielen Fachbeiträge. :-)

    Hier wäre meine Skizze wie ich grob den KNX Teil des Verteilerschrank lösen möchte. Der andere Teil wird von einer Fachkraft erledigt.

    Unbenannt.PNG

    Ich habe mich an mehreren Empfehlungen aus dem Forum orientiert keine "Halben Sachen" zu machen und die Musterlösung mit einer gesonderten Hauptlinie, auf der nur die zentralen Geräte sein sollen orientiert. Die Spannungsversorgungen für die Haupt- und Außenlinie sind demnach etwas "kleiner" gewählt, sollten jedoch reichen. Von den 70 TLN in der Innenlinie sind ca. 20 davon Glastaster, also mit höherem Stromverbrauch, wobei wenn ich mit 12mA pro TLN rechne, trotzdem noch genügend Luft habe.

    Hättet Ihr mir freundlicherweise ein Feedback zu meinem Aufbau bzw. würdet Ihr etwas Bestimmtes nicht so wie von mir aufgezeigt umsetzen?

    Vielen Dank für Eure Unterstützung.

    Angehängte Dateien

    #2
    Der X1 ist doch schon ein IP Interface, da kannst du mE. das zusätzliche IP Interface weglassen.

    Ich halte so eine Topologie für ein normales EFH für übertrieben und nicht notwendig. Aber jedem das Seine.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    Albert Einstein

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      #3
      Wieso hängt die Wetterstation nicht an der Außenlinie?

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        #4
        Ich habe irgendwo gelesen, dass die "zentralen Dienste" auf der Hauptlinie untergebracht werden sollten.
        Aber stimmt eigentlich, es könnte jemand auf's Dach klettern und dann wäre der Nutzen des Filter der Außenlinie dahin.

        Die Anwendung, dass bspw. Aktoren auf den Windwächter reagieren die in der Innenlinie sind, wäre ja trotzdem gegeben, oder?

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          #5
          Zitat von rednaxela Beitrag anzeigen
          70 TLN in der Innenlinie
          Nimm eine MDT SV mit 1280mA und dann bist du auf der sicheren Seite. Mach 2 Linien Hauptlinie=Innenlinie und eine Außenlinie. Deine Variante für ein EFH finde ich übertrieben. Aber vl. haben die Profis hier eine andere Meinung...
          Lg Lukas

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            #6
            Hallo zusammen,

            danke für die Tipps.

            Ich habe versucht alle umzusetzen. Änderungen eingepflegt:
            - X1 als IP Interface
            - Zusätzliche SV für X1, S1 und Regensensor (nicht mehr unverdrosselter Ausgang aus SV)
            - Größe SV für Haupt- und Innenlinie
            - Haupt- und Innenlinie zusammengefasst

            Unbenannt2.PNG

            Kann ich die SV (Gelb/Weiß) die ich für den X1 verwende auch für den Regensensor nehmen, oder koppel ich hiermit die Linie?
            Sollte m.E.n. nicht so sein, da ich ja nicht den gedrosselten Ausgang kopple.

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              #7
              Ich hab's auch so gemacht. Würd ich nochmal bauen würd ich 1.0 und 1.1 zusammen auf 1.0 setzen und mir die SV und LK sparen. Der LK filtert fast nix weil eh alles zum IP-Interface muss für diverse andere Dienste.

              x1 ist ein Interface - wenn du keinen Router brauchst brauchst kannst du dir das zusätzliche Interface auch sparen.

              Die Wetterstation setzt man hauptsächlich auf die Außenlinie um die Innenlinie vor Überspannung/Kurzschluss zu schützen - nicht vor kletternden Einbrechern die dein Licht manipulieren wollen
              Natürlich funktioniert Kommunikation über die LKs. Dafür sind sie da.

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                #8
                Ich sehe Außenlinie als Linie wo KNX-Geräte im Außenbereich sind (Wettersstation, BWM/ PM, Aktoren in einer UV im Aussenbereich, Taster usw.).
                Für geschaltene Steckdosen im Außenbereich (habe da keinen Dauerstrom mehr) hast ja auch keinen extra Schaltaktor, insofern sehe ich die Dimmaktoren bei Dir auch in der Innenlinie.

                Da für mich der wesentliche Grund einer Außenlinie die elektrische Sicherheit zur Inennlinie sein soll (weniger der Einbrecher mit Laptop), würde ich Dir auch empfehlen die Hilfspannungsversorgung für X1 / S1 und Regensensor aufzuteilen.
                Der Regensensor von MDT hat glaube sogar explizit die Zulassung vom unverdrosselten Ausgang der KNX-Spannungsversorgung gespeist zu werden. Insofern die SpVg Außenlinie auch für den Regensensor nutzen. Die Spannungsversorgung der Außenlinie definitiv mit Diagnose nutzen, gilt auch für Innen.
                Wenn da ein Klima-Schaden auftritt ist es ja fast egal ob nun der Regesensor an den s/r Adern oder den g/w Adern einen Kurzen in der SpVg der Außenlinie produziert.
                Nur wenn dann auch der X1 usw. defekt geht wäre die elektrische Sicherheit darüber hinfällig.

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                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                Albert Einstein

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                  #9
                  In meinem EFH hab ich übrigens noch nie Buslast im 2-stelligen Bereich gesehen, falls das der Grund für die Trennung der Haupt- und Innenlinie wäre.

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                    #10
                    Hallo zusammen,

                    danke für die Tipps. In dem Fall Version 3, mit folgenden Änderungen:

                    - Dimmaktoren, Schaltaktoren Außen in Innenlinie
                    - Spannungsversorgung Regensensor von unverdrosseltem Ausgang SV getrennt von Netzteil 24 V für X1, S1
                    - Außenlinie keine Aktoren mehr, nur noch KNX Teilnehmer

                    Unbenannt4.PNG

                    Noch eine Frage zum IP Router. Ich habe nicht vor eine Gira Home Server zu installieren und auch nicht per eibd eine Programmierung vorzunehmen.
                    Ich würde lediglich gerne über das Netzwerk und die ETS den Bus programmieren. D.h. also ich schließe den X1 per LAN an das Netzwerk an, und nutzen ihn als IP Interface. D.h. nach meinem Verständnis reicht mir der X1 und ich brauche kein IP Router.

                    Danke für Eure Hilfe.

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                      #11
                      Zitat von rednaxela Beitrag anzeigen
                      nach meinem Verständnis reicht mir der X1 und ich brauche kein IP Router.
                      korrekt.
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                        #12
                        Rein von der Topologie im Verteiler würde ich die Grüne Leitung zu den Reihenklemmen in Richtung übriges Haus / Garten / Dach immer direkt ab der jeweiligen Spannungsversorgung starten lassen. Bei den Außenlinien und ggf auf der Strecke zur SpvG von den Reihenklemmen kommend noch einen ÜSS für KNX wenn man es noch ganz sicher haben will.
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                          #13
                          Hallo,

                          ok, verstanden. Also quasi so:

                          Unbenannt5.PNG

                          Als Überspannungsschutz reicht soetwas?


                          Mach unter Umständen noch ein Sicherheitsmodul Sinn?
                          Oder ist das im EFH ebenfalls übertrieben?


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                            #14
                            Warum nicht eine günstige SV mit Hilfspannungsausgang in der Außenlinie? Meanwell 640 ist günstiger als MDT 160. dann hättest du die WS komplett von der Innenlinie getrennt.

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                              #15
                              Ja den unverdrosselten natürlich nicht von der Innen SpVg.
                              Und den ÜSS eben immer auf die Linie SpVg zu Klemmen. Die Meanwell SpvG gibt es auch mit Diagnose, würde ich an der Stelle auch für Außen verwenden.

                              Ja so ein ÜSS geht.
                              Das Sicherheitsmodul hilft gegen die Angst vor dem Einbrecher mit Laptop in der Außenlinie.
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                              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                              Albert Einstein

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