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Soweit ich weiß gibt es bei TW auch LED-Module die nur 2 Leitungen haben und die Farben über die Polarität steuern. Da muss man dann auch mal nen Treiber dafür finden.
Danke für den Link, bei meinen Lampen habe ich bisher kein Platzproblem erkennen können, aber ich tendiere auch mehr zu etwas größeren Gehäusen mit 20 bis 40W.
Wie man über die Polarität 2 Farben getrennt regeln kann ist mir jetzt nicht klar - Umschaltung ja, aber Regelung?
aber vor der ETS-Programmierung oder Linux schrecke ich noch etwas zurück
Mit der ETS5 Demo kannst Du ja mal kostenlos hineinschnuppern und vor allem auch vor einer Kaufentscheidung mal einen Blick auf die Applikationen werfen.
Danke für den Link, bei meinen Lampen habe ich bisher kein Platzproblem erkennen können, aber ich tendiere auch mehr zu etwas größeren Gehäusen mit 20 bis 40W.
In der Leistungsklasse scheidet 24V aus, wenn man von Leuchten auf Basis LED-Strips absieht.
Da du außerdem farbiges Licht möchtest bist du also bei CC-Lösungen mit DALI.
Und weil CC-Treiber aus EMV-Gründen teilweise nur kurze Sekundärlängen erlauben bist du außerdem bei dezentralen EVG in Leuchtennähe.
Ich würde mich aber nicht auf Lunatone festlegen, da solltest du schauen was konkret am besten passt.
Vielen Dank, da war wieder einiges Neues für mich dabei.
Wenn man mal die Namen der relevanten Hersteller kennt, dann findet man es bei Google auch sofort.
Mit DT6 möchte ich das ganze jetzt aber nicht mehr umsetzen, dafür ist das Angebot an DT8 Geräten bereits zu groß.
Welche EMV-Gründe sprechen bei CC-Treibern gegen lange Leitungen?
Hohe Wanderfrequenzen mit teilweise sehr hohen PWM-Frequenzen, mit entsprechend reichhaltigem Störspektrum.Die sind fast immer nur für Montage unmittelbar an der Leuchte entstört.
Weil für solche Leistungen bei den gängigen LED-Strömen die Spannung von 24V nicht genügt. COB dieser Leistungsklasse haben Flußspannung über 24V.
Ja, klar. Eigentlich hatte ich DC vs. AC im Kopf. Ich wäre nicht mit 24V sondern mit 48V + DALI Leitung zu allen Lampen gegangen, das geht dann leicht bis 45W.
Aber auch solche Lösungen gibt es nicht zu kaufen, und ich bin dann wieder bei DIY-Leuchten.
Entweder hat auch 48V einen Nachteil, oder es gibt einfach noch niemanden, der das so macht.
Hohe Wanderfrequenzen mit teilweise sehr hohen PWM-Frequenzen, mit entsprechend reichhaltigem Störspektrum.Die sind fast immer nur für Montage unmittelbar an der Leuchte entstört.
Zum Thema PWM-Frequenz habe ich auch noch offene Fragen.
Manche (wenige) Treiber können ja nur sehr geringe Frequenzen (z.B < 200 Hz), von diesen wird hier im Forum klar abgeraten.
Die meisten Treiber können höhere Frequenzen (z.B. 244 / 488 / 600 oder 976 Hz). Frage: Ist hier das Maximum gleich dem Optimum, oder gilt das bei langen Leitungen nicht?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich PWM-Kabel direkt neben Lautsprecherkabeln nicht so gut bewähren.
Einige wenige Treiber geben deutlich höhere Frequenzen an (z.B. beim Meanwell LCM-60KN sind das 80 kHz). Das geht dann sicher nicht mehr über eine Leitung.
Entweder hat auch 48V einen Nachteil, oder es gibt einfach noch niemanden, der das so macht.
Man findet im professionelle Segment durchaus 48V-Systeme, beispielweise das 48V Schienensystem von Erco. Konstantspannung wegen Schiene=Parallelschaltung und 48V um auf hohe Leistung zu kommen.
Zum Thema PWM-Frequenz habe ich auch noch offene Fragen.
Manche (wenige) Treiber können ja nur sehr geringe Frequenzen (z.B < 200 Hz), von diesen wird hier im Forum klar abgeraten.
Die meisten Treiber können höhere Frequenzen (z.B. 244 / 488 / 600 oder 976 Hz). Frage: Ist hier das Maximum gleich dem Optimum, oder gilt das bei langen Leitungen nicht?
Es ist tatsächlich ein Kompromiss. Niedrige Dimmwerte bei hohen PWM-Frequenzen erfordern steile Schaltflanken, das ist von den EMV-Eigenschaften eine Herausforderung. Man sieht das bei Lunatone: für niedrige Dimmwerte von 0.1% erzeugen zu können muß man die 24V Lunatone auf sehr niedrige PWM-Frequenzen einstellen.
Vor einigen Jahren war das hier im Forum noch ein No-Go, festfrequente PWM mit 288Hz zu verwenden, und damals wurde EldoLED gehyped weil videotauglich (Hydradrive) und quasi flimmerfrei. Aber inzwischen sind die Ansprüche gesunken, das PWM-Flimmern und der Stroboskopeffekt und das Flackern bei Videos wird nun von den Kunden hingenommen.
Aber: Die MDT LED-Controller können hohe PWM-Frequenzen von 1KHz nutzen (ohne sichtbares Flackern) und erreichen trotzdem Dimmwerte von 0.1%. Da ist offenbar der Kompromiss besser gelungen als bei Lunatone.
Einige wenige Treiber geben deutlich höhere Frequenzen an (z.B. beim Meanwell LCM-60KN sind das 80 kHz). Das geht dann sicher nicht mehr über eine Leitung.
Ich bin nicht sicher, ob das auch 60 KHz PWM sind, aber falls ja wäre es ein Beispiel für einen Treiber der aus EMV-Gründen nur leuchtennah verbaut werden kann.
Man findet im professionelle Segment durchaus 48V-Systeme, beispielweise das 48V Schienensystem von Erco. Konstantspannung wegen Schiene=Parallelschaltung und 48V um auf hohe Leistung zu kommen.
Ich hab erfolglos nach einer 24V Stromschiene gesucht, jetzt habe ich sogar eine 48V mit DALI.
Wenn ich beim Preis nicht umfalle kommt sie auf die Wunschliste, vielen Dank für den Link!
.... Man sieht das bei Lunatone: für niedrige Dimmwerte von 0.1% erzeugen zu können muß man die 24V Lunatone auf sehr niedrige PWM-Frequenzen einstellen.
Aber: Die MDT LED-Controller können hohe PWM-Frequenzen von 1KHz nutzen (ohne sichtbares Flackern) und erreichen trotzdem Dimmwerte von 0.1%. Da ist offenbar der Kompromiss besser gelungen als bei Lunatone.
MDT
VT: kommt auch bei hohen PWM-Frequenzen auf 0,1% herunter.
NT: CW max = 4700 Kelvin (das ist erschreckend wenig für sinnvolles HCL, eigentlich nur für dimm2warm nutzbar)
Lunatone
NT: 0,1% nur bei niedrigen PWM-Frequenzen ohne Flackern Frage: Kennt jemand hier das Limit für CW max ?
MDT
VT: kommt auch bei hohen PWM-Frequenzen auf 0,1% herunter.
NT: CW max = 4700 Kelvin
6500 nicht 4700 (das ist min nicht max)
Die 1kHz können bei MDT auch zu sichtbarem Flackern führen - aus eigener Erfahrung. Da muss auch das Netzteil und die Leitung mitspielen. (ich hab allerdings auch noch die R.01 Version - evtl ist das mit R.02 auch besser)
scw2wi was suchst du jetzt eigentlich für dein Haus? Stripes, Schienen, Deckenlampen, Einbaupanels, Spots... es wurde schon alles erwähnt. Ich würd mir mal ein paar Herstellerkataloge holen und was aussuchen das dir gefällt. Dann kannst dir nachher immer noch Gedanken über die Treiber machen.
Die 1kHz können bei MDT auch zu sichtbarem Flackern führen - aus eigener Erfahrung. Da muss auch das Netzteil und die Leitung mitspielen. (ich hab allerdings auch noch die R.01 Version - evtl ist das mit R.02 auch besser)
Das hat miteinander nicht zu tun. Bei 1kHz ist auch bei empfindlichen Menschen kein Flackern sichtbar. Wenn Flackern sichtbar ist, liegt die Ursache meist in einer schlechten Verkabelung. Das lässt sich in der Regel lösen. Eine genaue Verkabelungsskizze hilft weiter, den Fehler zu finden.
was suchst du jetzt eigentlich für dein Haus? Stripes, Schienen, Deckenlampen, Einbaupanels, Spots...
Hallo meti,
ich sammle aktuell so viele Infos wie ich bekommen kann, und das ist hier in diesem Forum eine ganze Menge.
Die Treiber sind ganz sicher kein Problem, da gibt es für alles eine passende Lösung.
DTW-Leuchten mit DALI Ansteuerung kenne ich jetzt auch einige, da nehme ich trotzdem jede weitere Info gerne auf.
Insgesamt werde ich folgende Lampen einsetzen, alle davon haben CRI>90 oder mehr.
* sehr viele Stripes, teilweise native DTW, etwas seltener WW oder darüber, in Ausnahmefällen auch kombiniert WW+CW.
Bei DTW werde ich darauf achten, einen übereinstimmenden Farbbereich zu wählen, also möglichst alle vom gleichen Hersteller.
In der engsten Auswahl sind: Voltus, LED-Konzept 11760, LED-Studien LK04 9f
* sehr wenige Spots, zumindest kaum welche mit 30-60°, da uns der Lichtkegel nicht so gut gefällt
Die wenigen Ausnahmen sind dann aktuell auch von Voltus geplant.
* Schiene haben wir nur eine geplant, da hab ich bisher aber noch keine 24V dimmbare gefunden, dafür benötigen wir hier kein TW.
* runde Einbau-Leuchten mit ca. 120° hab ich für WW die Cologne gefunden, für DTW bis jetzt nur CRI>80, außer die mit IR/Funk-Dimmer.
Hier werde ich wohl zur Umbau-Lösung greifen müssen, oder nur dafür von KNX auf IR/Funk gehen (😒), oder weitersuchen.
Beste bisher gefundene:
für DALI: Trilux InplanaAct bis zu 2x 38W, 4000 Lumen, leider aber nur CRI>80, 2700 K - 6500 K
für 24V: EVN nur bis zu 2x 8W, 570 Lumen, leider wieder nur CRI>80 / und Brumberg (auch nicht viel besser)
Frage: Wer kennt (runde) Einbauleuchten >100°, mit CRI>90, TW/DTW und für 24V oder DALI?
* Deckenlampen hab ich bisher für DTW und DALI nur die BEGA gefunden.
Frage: Wer kennt weitere Deckenlampen mit CRI>90, TW/DTW und für 24V oder DALI?
Von diesen beiden wüsste ich nur zu gern, wie die intern aufgebaut sind.
So etwas selber zu bauen wäre mein Traum, wird's aber nicht spielen.
Ich hoffe einfach, dass es noch weitere DALI Leuchten im Netz zu finden gibt, und dass auch noch weitere auf den Markt kommen.
Vor allem hoffe ich, dass die vielen CRI>80 Modelle nach und nach durch CRI>90 ersetzt werden.
Es wäre doch schade, so viel in KNX zu investieren, und dann mit einer sub-optimalen Beleuchtung leben zu müssen.
Leider werden gefühlt immer noch 99% aller Neubauten mit 230V Leuchten ausgestattet, sodass auch hier immer noch der größte Bedarf an sogenannten "modernen" LED-Leuchten gesehen wird - irgendwie verrückt, ist aber so. Genauso, wie ich als sogenannte Smart-Leuchten fast nur Hue finde, kaum aber DALI oder PWM.
Eigentlich hätte ich am liebsten so etwas wie den Geizhals, aber für Leuchten.
Dort könnte man dann eingeben: Form, Leistung, Lichtfarbe, Ansteuerung, ... und hätte sofort die passenden Lampen gefunden.
So etwas ähnliches wie das Lox-Wiki würde mir hier auch recht gut gefallen.
Falls das mal jemand auf die Beine stellen möchte, ich würde mitmachen.
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