Hallo zusammen,
seit rund einem halben Jahr beschäftige ich mich intensiv mit KNX und habe mich auch mit Hilfe der wertvollen Beiträge in diesem Forum in das Thema gut einarbeiten können.
Ich baue aktuell ein EFH mit einem Bauträger und habe von Anfang an den Wunsch geäußert ein sogenanntes "Smart Home" realisieren zu wollen. Mein Bauträger hat daraufhin einen Elektriker gesucht der sich mit KNX auskennt und wir sind dann auf einen Elektriker mit Erfahrung in dem Umfeld fündig geworden.
Meine Anforderungen sind nun nicht gerade die größten:
- 17 Leuchten sollen dimmbar sein (Spots)
- 12 Leuchten ein/aus
- 3 Schaltbare Steckdosen
- MDT Glastaster im EG und OG
- Konventionelle UP Schalter im UG auf Binäreingänge
- 10 Präsenz/Bewegungsmelder
- Heizungsaktoren zur Steuerung der Heizkreise (Fußbodenheizung)
- 3x LED Stripes
- 5x Fensterkontakte
- Rolladensteuerung per Rolladenaktoren für 16 Rolläden
Der Elektriker nannte mir bei diesen Anforderungen in etwa 2/3 der Grundinstallation, die ich als Mehrkosten schon einmal kalkulieren sollte.
Da ich mit den KNX-Komponenten des Elli nicht einverstanden war, einigten wir uns uns dann, dass ich die Komponenten wie Schalter, Aktoren, Präsenzmelder beschaffe und der Elli nur die Kabel legt. Aus Erfahrungsberichten hatte ich dann mit rund 8.000 Euro für die Verkabelung des KNX gerechnet.
2 Monate später und im fortgeschrittenen Rohbau, hat mich nun das Angebot des Elli erreicht. Aufgeführt ist die konventionelle Elektroinstallation für rund 19.000 Euro + Mehrkosten für die KNX Verkabelung und sage und schreibe 12.780,- €!
Als ich das Angebot sah bin ich fast rückwärts vom Stuhl gefallen.
Die rund 13.000 - € ergeben sich als folgenden Positionen:
Zunächst bin ich davon ausgegangen, der Elli hat einfach vergessen in der konventionellen Elektroinstallation X-Positionen zu streichen, die ja durch KNX nicht mehr benötigt werden. Wie bspw. Lichtschalter. Und ich dachte auch Leitungswege wären nun doppelt im Angebot berücksichtigt worden.
Nach Rücksprache sei dies jedoch nicht der Fall. Die Mehrkosten würden wegen der zentralen Leitungsführung im Schaltschrank und der EIB-Leitungsverlegung zu Stande kommen. Für mich ist dies jedoch nicht nachvollziehbar.
Nehme ich nun die 19.000,- € für die konventionelle Installation + die Mehrkosten von 13.000,- € und rechne nun noch die Kosten von 6.500,- €für die KNX-Komponenten hinzu bin ich bei unglaublichen 38.500,- €!
Was sagt Ihr zu diesem Angebot? Bin absolut ratlos.
Besten Dank Vorab
Gruß
seit rund einem halben Jahr beschäftige ich mich intensiv mit KNX und habe mich auch mit Hilfe der wertvollen Beiträge in diesem Forum in das Thema gut einarbeiten können.
Ich baue aktuell ein EFH mit einem Bauträger und habe von Anfang an den Wunsch geäußert ein sogenanntes "Smart Home" realisieren zu wollen. Mein Bauträger hat daraufhin einen Elektriker gesucht der sich mit KNX auskennt und wir sind dann auf einen Elektriker mit Erfahrung in dem Umfeld fündig geworden.
Meine Anforderungen sind nun nicht gerade die größten:
- 17 Leuchten sollen dimmbar sein (Spots)
- 12 Leuchten ein/aus
- 3 Schaltbare Steckdosen
- MDT Glastaster im EG und OG
- Konventionelle UP Schalter im UG auf Binäreingänge
- 10 Präsenz/Bewegungsmelder
- Heizungsaktoren zur Steuerung der Heizkreise (Fußbodenheizung)
- 3x LED Stripes
- 5x Fensterkontakte
- Rolladensteuerung per Rolladenaktoren für 16 Rolläden
Der Elektriker nannte mir bei diesen Anforderungen in etwa 2/3 der Grundinstallation, die ich als Mehrkosten schon einmal kalkulieren sollte.
Da ich mit den KNX-Komponenten des Elli nicht einverstanden war, einigten wir uns uns dann, dass ich die Komponenten wie Schalter, Aktoren, Präsenzmelder beschaffe und der Elli nur die Kabel legt. Aus Erfahrungsberichten hatte ich dann mit rund 8.000 Euro für die Verkabelung des KNX gerechnet.
2 Monate später und im fortgeschrittenen Rohbau, hat mich nun das Angebot des Elli erreicht. Aufgeführt ist die konventionelle Elektroinstallation für rund 19.000 Euro + Mehrkosten für die KNX Verkabelung und sage und schreibe 12.780,- €!
Als ich das Angebot sah bin ich fast rückwärts vom Stuhl gefallen.
Die rund 13.000 - € ergeben sich als folgenden Positionen:
Aufpreis Zählerschrank: | 1.300,- |
Verdrahtung der Aktoren (50 Stunden) | 2.750,- |
Durchgangsklemmen: | 1.100,- |
Abzweigdosen EIB: | 530,- |
NYM 10x1,5 mm² und verlegen: | 2.281,- |
EIB Busleitung mit verlegen: | 1.990,- |
Telefonleitung inkl. verlegen: | 261,10 |
Kunstoff Panzerrohre | 528,- |
Gesamt: | 10.740,- |
+ 19% Mwst | 12.780,- |
Zunächst bin ich davon ausgegangen, der Elli hat einfach vergessen in der konventionellen Elektroinstallation X-Positionen zu streichen, die ja durch KNX nicht mehr benötigt werden. Wie bspw. Lichtschalter. Und ich dachte auch Leitungswege wären nun doppelt im Angebot berücksichtigt worden.
Nach Rücksprache sei dies jedoch nicht der Fall. Die Mehrkosten würden wegen der zentralen Leitungsführung im Schaltschrank und der EIB-Leitungsverlegung zu Stande kommen. Für mich ist dies jedoch nicht nachvollziehbar.
Nehme ich nun die 19.000,- € für die konventionelle Installation + die Mehrkosten von 13.000,- € und rechne nun noch die Kosten von 6.500,- €für die KNX-Komponenten hinzu bin ich bei unglaublichen 38.500,- €!
Was sagt Ihr zu diesem Angebot? Bin absolut ratlos.
Besten Dank Vorab
Gruß
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