Moin,
nachdem ich die Grobplanung mehr oder weniger abgeschlossen habe, möchte ich jetzt an die Details gehen und bin noch unschlüssig, wie ich die die PM/BM parametriere, um das Zusammenspiel mit Tastern möglichst einfach zu gestalten.
Die Situation ist je nach Raum ein bisschen unterschiedlich aber ganz grob ist meine Idee erstmal, dass das Ein- und Ausschalten über die PM/BM erfolten soll (also Automatikbetrieb) und ich mit einem Taster hauptsächlich (wenn gewünscht/erforderlich) per Dimmer die Helligkeit anpasse (oder ggf. vielleicht auch mal das Licht ausschalte, wenn ich es nicht brauche/will).
Ich werde hauptsächlich MDT BM/PM einsetzen (leider habe ich keinen auf meinem Testbrett sondern die Geräte und Montage sind beim Elektriker beauftragt), so dass ich nicht selbst testen kann, daher wollte ich die Spezialisten fragen, ob meine Überlegungen grob passen, oder ob es da Tipps aus der praktischen Erfahrung gibt, wie man es besser machen sollte.
Meine Vorstellung ist, dass ich für den beschriebene für den "Normalbetrieb" auf Sperren oder Zwangsführung verzichten kann. Das Ein/Ausschalten passiert per PM/BM (geplant also Dimm-Befehl mit unterschiedlicher Helligkeit tagsüber und nachts), das "Nachdimmen" möchte ich dann vom Taster direkt an die Dimm-Aktoren schicken. Da gleich die erste konkrete Frage: Wenn ich beim PM/BM kein "zyklisches" senden aktiviere, sollte der manuell geänderte Dimmwert ja bestehen bleiben (natürlich nur für die Zeit der Präsenz inkl. Nachlauf), so dass ich da keine Sperre o.ä. benötige, oder?
Nur für Sonderfälle, wo ich ganz gezielt und unabhängig von Präsenz/Bewegung die Beleuchtung an oder aus geschaltet lassen möchte, möchte ich per Taster eine Sperre aktivieren und deaktivieren. Ich hatte auch über Zwangsführung nachgedacht, aber da hatte ich in Verbindung mit dem Dimmen keine Gute Idee, das umzusetzen (bzw. wenn dann würde ich deutlich mehr Tasten benötigen). Welche Empfehlung habt Ihr da, was denn Rückfall angeht, ich bin da unsicher ob die absoluten Werte oder die Variante xx Minuten nach Präsenz empfehlenswert ist. Eigentlich würde ich mir da ein unterschiedliches Verhalten wünschen, je nachdem ob das Licht ein oder ausgeschaltet ist (weil ich kein Problem damit habe, wenn das Licht vielleicht unnötig lange manuell ausgeschaltet ist, aber wenn das Licht sehr lange an bleibt, weil ich vergessen habe die Sperre auszuschalten wäre das halt ärgerlich).
Zum Abschluss noch eine recht spezielle Frage, vielleicht hat ja jemand schon etwas ähnliches gemacht und ein paar Tipps dazu. Und zwar habe ich einen recht langen Flur, in dem zwei Lampen und auch zwei Bewegungsmelder SCN-BWM55T.G2 (örtlich jeweils relativ zusammengehörig) verbaut werden. Grundsätzlich soll hier erstmal jeweils ein BM die naheliegende Lampe schalten. Jetzt bieten die MDT BMs aber ja die Möglichkeit, die Bewegungsrichtung auszuwerten und da ist meine Idee, dass über diese Auswertung dann (bei entsprechender Richtung) auch das Einschalten der "Nachbarlampte" auslöst (vermutlich bevor der zugehörige PM schon eine Bewegung erkennt), dazu würde ich den Ausgang auf den Eingang "Externer Taster kurz" des jeweils anderen PM legen. Macht das aus Eurer Sicht so Sinn, oder sollte man das irgendwie anders lösen?
Ansonsten bin ich auch für alle weiteren Tipps in diesem Umfeld dankbar... ich möchte das gerne vorab gut planen um die GAs und Verbindungen gleich möglichst sinnvoll zu setzen und nicht dann für diverse Räume noch viel Nacharbeiten zu müssen...
Gruß
Martin
nachdem ich die Grobplanung mehr oder weniger abgeschlossen habe, möchte ich jetzt an die Details gehen und bin noch unschlüssig, wie ich die die PM/BM parametriere, um das Zusammenspiel mit Tastern möglichst einfach zu gestalten.
Die Situation ist je nach Raum ein bisschen unterschiedlich aber ganz grob ist meine Idee erstmal, dass das Ein- und Ausschalten über die PM/BM erfolten soll (also Automatikbetrieb) und ich mit einem Taster hauptsächlich (wenn gewünscht/erforderlich) per Dimmer die Helligkeit anpasse (oder ggf. vielleicht auch mal das Licht ausschalte, wenn ich es nicht brauche/will).
Ich werde hauptsächlich MDT BM/PM einsetzen (leider habe ich keinen auf meinem Testbrett sondern die Geräte und Montage sind beim Elektriker beauftragt), so dass ich nicht selbst testen kann, daher wollte ich die Spezialisten fragen, ob meine Überlegungen grob passen, oder ob es da Tipps aus der praktischen Erfahrung gibt, wie man es besser machen sollte.
Meine Vorstellung ist, dass ich für den beschriebene für den "Normalbetrieb" auf Sperren oder Zwangsführung verzichten kann. Das Ein/Ausschalten passiert per PM/BM (geplant also Dimm-Befehl mit unterschiedlicher Helligkeit tagsüber und nachts), das "Nachdimmen" möchte ich dann vom Taster direkt an die Dimm-Aktoren schicken. Da gleich die erste konkrete Frage: Wenn ich beim PM/BM kein "zyklisches" senden aktiviere, sollte der manuell geänderte Dimmwert ja bestehen bleiben (natürlich nur für die Zeit der Präsenz inkl. Nachlauf), so dass ich da keine Sperre o.ä. benötige, oder?
Nur für Sonderfälle, wo ich ganz gezielt und unabhängig von Präsenz/Bewegung die Beleuchtung an oder aus geschaltet lassen möchte, möchte ich per Taster eine Sperre aktivieren und deaktivieren. Ich hatte auch über Zwangsführung nachgedacht, aber da hatte ich in Verbindung mit dem Dimmen keine Gute Idee, das umzusetzen (bzw. wenn dann würde ich deutlich mehr Tasten benötigen). Welche Empfehlung habt Ihr da, was denn Rückfall angeht, ich bin da unsicher ob die absoluten Werte oder die Variante xx Minuten nach Präsenz empfehlenswert ist. Eigentlich würde ich mir da ein unterschiedliches Verhalten wünschen, je nachdem ob das Licht ein oder ausgeschaltet ist (weil ich kein Problem damit habe, wenn das Licht vielleicht unnötig lange manuell ausgeschaltet ist, aber wenn das Licht sehr lange an bleibt, weil ich vergessen habe die Sperre auszuschalten wäre das halt ärgerlich).
Zum Abschluss noch eine recht spezielle Frage, vielleicht hat ja jemand schon etwas ähnliches gemacht und ein paar Tipps dazu. Und zwar habe ich einen recht langen Flur, in dem zwei Lampen und auch zwei Bewegungsmelder SCN-BWM55T.G2 (örtlich jeweils relativ zusammengehörig) verbaut werden. Grundsätzlich soll hier erstmal jeweils ein BM die naheliegende Lampe schalten. Jetzt bieten die MDT BMs aber ja die Möglichkeit, die Bewegungsrichtung auszuwerten und da ist meine Idee, dass über diese Auswertung dann (bei entsprechender Richtung) auch das Einschalten der "Nachbarlampte" auslöst (vermutlich bevor der zugehörige PM schon eine Bewegung erkennt), dazu würde ich den Ausgang auf den Eingang "Externer Taster kurz" des jeweils anderen PM legen. Macht das aus Eurer Sicht so Sinn, oder sollte man das irgendwie anders lösen?
Ansonsten bin ich auch für alle weiteren Tipps in diesem Umfeld dankbar... ich möchte das gerne vorab gut planen um die GAs und Verbindungen gleich möglichst sinnvoll zu setzen und nicht dann für diverse Räume noch viel Nacharbeiten zu müssen...
Gruß
Martin
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