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Fragen zur Regelung einer Fußbodenheizung - Speziell mit Jung Raumcontroller F40e

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    #46
    Gerade beim Rechner ausmachen fällt mir ein: was bedeutet denn "auf 40° eingestellt"? Gibt's da keine außentemperaturabhängige Vorlauftemperatur? Dann bin ich mit meinen Aussagen hier auf der falschen Fährte ...
    Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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      #47
      Ich kann in der Wohnungsstation die Vorlauftemperatur über einen ganz banalen Heizkörperthermostat manuell einstellen. Die ist dann fix. Die Wohnungsstation hat keine Info darüber, wie warm oder kalt es außen ist.

      Auch den Raumthermostat im Aktor interessiert die Außentemperatur nicht.

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        #48
        OK - dann sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Bitte entschuldige, aber das ist ein wohl eher seltenes Konstrukt, was Du bei Dir hast.

        Wenn Du sowieso mit einer sehr hohen Primärtemperatur in die Stationen fährst, sollte von der Energie-Effizienz egal sein, ob die Vorlauftemperatur für die Fußbodenheizung nun 30 oder 35°C ist, allerdings sehe ich einen Unterschied im Regelverhalten.

        Wie man so eine Heizung optimiert - keine Ahnung.

        Viele Grüße,

        Stefan
        Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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          #49
          Kein Thema - hätte ich auch dazu schreiben können. War mir zunächst so nicht bewusst, dass natürlich auch die Frage der Wärmeenergieerzeugung für die korrekte Einstellung einer Fußbodenheizung eine Rolle spielt - ist aber eigentlich logisch.

          Grundsätzlich läuft es jetzt ja schon einmal deutlich besser als vorher. Werde jetzt einfach nach und nach alle Räume umstellen und noch ein wenig mit der Vorlauftemperatur rumspielen und alles auch über einen längeren Zeitraum mal tracken und auswerten.

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            #50
            Stell doch einfach mal die Vorlauftemperatur auf 30° oder 35° und schau, ob deine Einschaltzeit kleiner 100% ist
            Viel Erfolg, Florian

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              #51
              Die letzten Tage hatten wir hier Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt. Die Vorlauftemperatur sollte aber (je nach Standort) mindestens für -10°C ausreichen. Daher würde ich mir reichlich Reserve vorhalten für die wirklich kalten Tage. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt würde ich eher so auf 60 % zielen (reine lineare Rechnung mit etwas Reserve).

              Zudem stellt sich die Frage nach dem Warum ... Energie kannst Du durch Reduzierung der Vorlauftemperatur hier nicht wirklich sparen, nur die Regelgüte wird besser.

              Viele Grüße,

              Stefan
              Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                #52
                Mal noch eine Frage zum Thema hydraulischer Abgleich:

                Habe jetzt festgestellt, dass bei zwei fast identisch großen Räumen und nahezu gleichem Wärmebedarf die Stellgrößen sehr unterschiedlich sind. In einem Raum sind sie fast doppelt so hoch, wie beim anderen Raum. Ist das ein Indiz dafür, dass der Abgleich nicht sauber gemacht wurde?

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                  #53
                  Zitat von sdreher Beitrag anzeigen
                  Ist das ein Indiz dafür, dass der Abgleich nicht sauber gemacht wurde?
                  Ja, das sieht fast so aus.
                  Allerdings ist das mit dem hydraulischen Abgleich auch keine Atomphysik.
                  Ich habe bei mir den Abgleich nach etwas Google Suche selbst erledigt, nachdem es mein Heizungsbauer nur halbherzig gemacht hat.
                  Im Prinzip errechnest Du über die Anzahl der Heizkreise und der Größe des Zimmers die erforderliche Durchflussmenge und stellst das am Heizkreisverteiler dementsprechend ein.
                  Die Schwimmer zeigen dir dann den aktuellen Durchfluss an.
                  Das hat bei mir eigentlich von Anfang an gut gepasst und läuft jetzt die zweite Saison problemlos.

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                    #54
                    Hallo Saxi,

                    hab ich inzwischen auch gemacht - ist i.d.T. kein Hexenwerk. Allerdings ist das Problem, dass bei energetisch hoch effizienten Gebäuden der theoretische Wärmebedarf je Quadratmeter oder Zimmer so niedrig ist, dass die Einstellung der Durchflussgeschwindigkeit an den Schwimmern so eine Sache ist. Deren Skala reicht von 0 bis 5 Liter/min. Die errechneten Werte liegen zwischen 0,14 und 0,8 L/min. So präzise kann man das gar nicht einstellen. 🙄

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