Zitat von Klaus Gütter
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Reicht ETS Home für mein bestehendes Projekt?
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Seltrecht
So hatte ich das zuerst auch gemacht.
Gestern hatte ich dann Zeit, mich damit nochmal zu beschäftigen - das Projekt ist jetzt in der ETS5 vorhanden u. kann dem TE übermittelt werden.
Im Endeffekt lies ich jetzt von Klaus, was mir gestern dann wieder einfiel.
Das Projetk besteht aus 1 Linie mit insg. 40 Geräten derzeit. TE bekommt von mir, wenn er sich meldet eine ETS5-Projektdatei u. ein paar PDFs zum Durchsehen.
Zuletzt geändert von GLT; 03.06.2021, 11:51.Gruss
GLT
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Besser geht es ja gar nicht!
Super, vielen Dank an Alle. Jetzt ist der nächste 'bottleneck' eher meine Fähigkeiten, aber daran lässt sich arbeiten
D.h. ich müsste ein (IP) interface hinzufügen, weil im Moment nur ein RS232 Modul vorhanden ist.
Irgendwelche EMpfehlungen? Habe viel gutes über KNXpresso als Visu gehört und due haben auch einen IP Router. Taugt das was? oder lieber mit Gira und großen Namen gehen?
Zur ursprünglichen Frage:
ETS home ist ja auf 64 Geräte limitiert. Das würde in näherer Zukunft ja erstmal reichen.
Kann man ETS home auf die volle Lizenz erweitern, wenn es doch mal eng werden sollte?
Gruß Lukas
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Hallo Lukas,
wenn ich Dir als „nicht ganz neutrale Person“ einen Rat geben darf, dann würde ich Dir, wenn Du nicht sicher bist knXpresso zu verwenden, einfach ein IP-Interface Deiner Wahl kaufen und dann knXpresso einfach mal ausprobiere (10 Elemente sind ohne Einschränkungen frei). Sollte dir knXpresso gefallen, dann kaufe einfach eine Globale Lizenz. Bei IP-Interface kann ich nur sage, alle die ich kenne, funktionieren gut. Wobei evt. drauf zu achten ist, wieviel Tunnel möglich sind. Die Anzahl der Tunnel bestimmt, die Anzahl der Geräte die gleichzeitig mit dem IP-Interface betrieben werden können. Nach meinen Wissen sind es z.B. bei Enertext und Weinzierl 8 Tunnelverbindung, bei anderen Hersteller in der Regel 4-5 Tunnel (aber ich kenne nicht den ganzen Markt). Bei Gira benötigst Du eine externe Spannungsversorgung (300 mA) . In den technischen Daten steht, dass er 2 Watt benötigt (das sind im Jahr ca. 18KW) dies kostet Geld, aber auch die Wärmebelastung im Schaltschrank darf nicht vergessen werden.
Gruß
Michael
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Dem Michael kann ich mit der Empfehlung zustimmen.
Geräte mit separater Spannungsversorgung würde ich direkt ausschließen. Versorgung aus Busspannung oder noch PoE, sofern man dafür in seinem LAN die Infrastruktur hat. Einen Router halte ich für überflüssig, so lange Du keine non-KNX Geräte die man mit Sonderfirmware auf KNX-flashen kann betreiben willst (Tasmota).
Je nachdem was am Ende die Visu wird musst halt sehen wie diese aufgebaut ist. bei knXpresso nimmt halt jedes Endgerät eine Tunnelverbindung. andere laufen quasi auf einem zentralen Server und zeigen eher nur ne Webseite im LAN, da nutzt dann nur der Server genau einen Tunnel. Ich habe ne simple App die direkt KNX spricht, damit sind es auch wieder je Endgerät ein Tunnel. Bei mir ist es aber der Server der die Tunnel (hier 25) liefert.
Viel Info aber ich würde mit einer IP-Schnittstelle von MDT / Enertex / Weinzierl beginnen. Die unterschiedlichen Feature die die bieten kannst leicht vergleichen und dich dann für eine entscheiden.
KNX-Secure halte ich nicht für uninteressant, daher nicht unbedingt alles aus der Bucht kaufen.
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Zitat von mottom Beitrag anzeigenETS home ist ja auf 64 Geräte limitiert. Das würde in näherer Zukunft ja erstmal reichen.
Kann man ETS home auf die volle Lizenz erweitern, wenn es doch mal eng werden sollte?
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So, habe jetzt mal die ETS Home bestellt, das sollte ja erstmal reichen fürs erste.
Ich habe ein bisschen rumgelesen, verstehe aber noch nicht so ganz, ob ein einfaches IP interface genügt oder ein IP Router sinnvoller ist. Mir ist klar, dass man keinen IP router benötigt, um die Programmierung aufzuspielen. Und anscheinend reicht das IP interface auch wenn man eine Visu macht.
Der Plan ist ja schon, das System zu erweitern, z.B. um Kameras die direkt über WLAN laufen (so stelle ich es mir jedenfalls vor). Möchte man diese einbinden, braucht man dann doch wieder einen IP router, oder?
Soll heißen, ist es dann nicht sinnvoller gleich ein paar Euro mehr auszugeben und nicht wieder upgraden zu müssen in ein paar Monaten oder stimmen meine Annahmen nicht?
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Für die Kameras brauchst Du definitiv keinen KNX-IP-Router - die kommen ins ganz normale LAN u. von da auf die Visu.
Eine IP-Schnittstelle unterstützt mehrere Tunnel u. reicht idR aus, solange es keinen zwingenden Grund gibt, eine Router haben zu müssen.
Meine persönliche Präferenz liegt aber idT bei den Routern, da ich hier mehr Möglichkeiten habe u. u.a. auch KNX-IP-Geräte gerne einsetze.
Zuletzt geändert von GLT; 04.06.2021, 18:10.Gruss
GLT
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OK, danke.
Ich habe versucht mich ein bisschen schlau zu machen. So weit ich es herausfinden konnte:
- kann ein IP router alle FUnktionen einer Schnittstelle, ist aber teurer
- IP router braucht man zwingend wenn a) verschiedene IP Linien gekoppelt werden sollen oder b) wenn man IP-Geräte mit Multicast benutzt (kein Plan was das ist).
Da ich nur eine Linie habe und das wohl auch so bleibt, scheint es auf die KNX IP Geräte anzukommen
-> Stimmt das so oder fehlt eine wichtige Anwendung, die einen Router zwingend erforderlich macht?
-> über welche KNX IP Geräte geht es hier? Konnte leider nicht viel finden bzw. habe wohl nach den falschen Begriffen gesucht. Sehr wahrscheinlich, dass neue Anschaffungen eher IP Geräte werden, da die Kabel fest liegen und ich sicher keine Wände aufmache. Da will ich dann nicht nochmal einen Router nachrüsten müssen
Danke
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ich habe 6 Linien + 1 x RF Linie sowie einen WEB-Server
Verbindung zu KNX über Web-Server ( KNX-Gerät),
Da ich sonst keine IP -Funktionalität direkt habe, habe keinen IP-Router und auch kein IP-Interface.
Kommandos wenn nötig könnte ich auch über den WEB-Server machen.
Ich habe eine Router Richtung WWW
Was ich mir aber leiste für Notfälle ist eine USB-Schnittstelle. Mit der kann ich mich überall aufschalten.
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Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigenentweder meinst du TP (oder RF) oder was willst du an IP KNX Geräten anschließen. KNX IP Geräte sind selten.
Gruß Florian
Heutzutage sind stabile WLAN Mesh Netzwerke ja keine Seltenheit mehr und so bin ich davon ausgegangen, dass das ganze dann so läuft:
IP Gerät macht irgendwas, z.B. Temp messen, sendet die Daten über das WLAN an KNX IP interface/Router und kann von dort weiterverarbeitet werden. Also alles genau wie bei TP, nur eben ohne Kabel und Funk - das WLAN ist ja eh schon da.
Falls das so stimmt, warum gibt es so wenige Geräte?
Das Problem als KNX Neuling ist im Moment, dass es einen haufen an Infos gibt, wenn man genau weiß, was man sucht. So allgemein Überblick und gute Vergleiche mit Beispielen habe ich eher wenige gefunden.
Welche KNX IP Geräte gibt es denn? Kameras, Thermostate,..?
Und warum gibt es RF, aber wenig IP Geräte? Fragen über Fragen
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Zitat von mottom Beitrag anzeigenKameras, Thermostate,..?
Das mal bitte gedanklich grundsätzlich unterscheiden und einordnen.
Ein KNX-IP Gerät wäre z.B. ein Gira X1 in der entsprechenden Version oder ein Weinzierl Multi-IO, auch ein Gira-HS kann als solches konfiguriert werden.
In Funk gibt es KNX-RF da muss man nicht auf das energiehungrige WLAN zurückgreifen. Wer will schon einen Tempsensor mit Batterie oder Steckdosenanschluss? Bei letzterer Variante kann er auch gleich KNX-TP sein wenn man eh nen Kabel dafür braucht.
WLAN wird halt für jene Sachen genutzt im Nachrüstmarkt wo keine strukturierte Verkabelung und Planung möglich ist.
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenWLAN wird halt für jene Sachen genutzt im Nachrüstmarkt wo keine strukturierte Verkabelung und Planung möglich ist.
Aber an einigen Stellen, wird man nicht um RF oder IP herumkommen, denke ich. Beim WLAN weiß ich halt, dass es überall im Haus empfangbar ist. Bei RF weiß ich nicht, ob das auch unten im Raum mit dem Schaltschrank ankommt (habe mich darüber aber einfach noch nicht informiert).
Die zugrunde liegende Frage war ja eigentlich, ob ein IP Router nötig ist zwecks späterer Aufrüstung mit anderen Geräten - oder ob eben ein IP interface reicht.
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Zitat von mottom Beitrag anzeigenBei RF weiß ich nicht, ob das auch unten im Raum mit dem Schaltschrank ankommt (habe mich darüber aber einfach noch nicht informiert).
Zitat von mottom Beitrag anzeigenDie zugrunde liegende Frage war ja eigentlich, ob ein IP Router nötig ist zwecks späterer Aufrüstung mit anderen Geräten - oder ob eben ein IP interface reicht.
Insofern auf Deine Frage antworte ich mit: Weder noch.
Angefangen habe ich mit einer USB-Schnittstelle die ich auch jetzt immer mal noch gern am Schreibtisch verwende, weil die ganz unabhängig von der LAN-Infrastruktur ist.----------------------------------------------------------------------------------
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