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    #31
    Hi,

    Zitat von TabSel Beitrag anzeigen
    keine alternative zu "echter Präsenz-Erkennung"
    ein ganz klares JEIN. Der Sensor ist gut bei Idealbedingungen. Solange Du im Raum bist, erkennt er Präsenz sehr gut, während normale PIR dann schon abschalten. Es gibt allerdings ein großes ABER: Nach meiner Erfahrung ist an der Stelle, wo ein normaler PIR zu wenig Präsenz zeigt, beim TP zu viel Präsenz da. Nicht selten kam ich in einem Raum und das Licht ist bereits an, sei es weil das Fenster offen ist oder es gibt Durchzug. Oder vielleicht weil eine Fliege im Raum ist oder die Nachbarin zu heftig am Fenster winkt oder mein Handy klingelt oder oder oder (dieser letzte Satz ist IRONIE, falls das nicht klar sein sollte). Letztendlich weiß man einfach nicht, warum sich der Melder für Präsenz bei einem leeren Raum entscheidet. Ich hatte ja versucht, Steinel über Fehlauslösungen zu informieren und hatte auf Informationen gehofft, woran das liegen könnte, aber NADA.

    Wie gesagt, ich setze den als Hauptmelder gar nicht mehr ein. Als Slave an Stellen, wo er nicht viel Schaden anrichten kann und auch nur zur Präsenzerhaltung klappt das ganz gut. Ist aber ein Armutszeugnis...

    Gruß, Walemar
    OpenKNX www.openknx.de

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      #32
      Eigentlich wissen wir doch schon (war im anderen Thread) das der ThePixa keine ruhige Dauerpräsenz erkennen kann, da dann Artefakte ggf. auch als Präsenz erkannt werden würde.
      Gruß Bernhard

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        #33
        Wobei ich das ehrlich gesagt von der technischen Seite immer noch nicht verstehe. Es sollte möglich sein Personen klar zu erkennen, er kann doch auch Personen zählen, und dann zu wissen, ob die Person den Raum verlassen hat - selbst wenn sie sich nicht bewegt.

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          #34
          Dazu bewegt sich die Person ja auch (rein oder raus). Erkennung einer länger ruhenden Person ist schwieriger. Ist halt die Frage wie lange man dem Artefakt das Attribut Person zuschreibt.

          Aber eigentlich müsste das ja jemand der die 230V Variante einsetzt berichten können.
          Ach ich vergaß, da gibt es ja verständlicherweise keinen
          Gruß Bernhard

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            #35
            Ja genau, das sehe ich als zweiten Parameter mit dem man spielen könnte. Aus der Kombination der KI, die die Personen ein- und austreten sieht und somit weiß, ob noch jemand im Raum ist + einer relativ langen Zeit bis Personen als Artefakt gekennzeichnet werden, sollte doch prinzipiell eine recht gute Regelung möglich sein.

            Wie lebt es sich denn generell in einem KNX Haus mit PM, geht bei euch das Licht immer so an und aus, wie ihr das wollt? Oder geht es zum Beispiel auch mal aus, obwohl ihr eigentlich noch Licht wollt?
            Ich habe bisher nur einmal PM (oder eher BWM) im Wohnbereich erlebt. Das war auf einer Hütte und der reinste Alptraum.

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              #36
              Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
              Wie lebt es sich denn generell in einem KNX Haus mit PM, geht bei euch das Licht immer so an und aus, wie ihr das wollt?
              Nach fünf Monaten kann ich sagen, das der Plan aufgegangen ist, überall Präsenzmelder vorzusehen. Wir möchten den Komfort nicht mehr missen. Es läuft problemlos wenn man die hier auch oft gegebenen Hinweise zur Positionierung und Technologie der PM beachtet. Man sollte sich auch nicht scheuen, bei kritischem Grundriss oder wie oben erwähnt zur Systemverbesserung (TP+PIR) mal mehr als einen PM pro Zone zu installieren. Bei Wohn-/Essbereichen sowieso.
              Natürlich gibt es Räume, bei denen mal manuell übersteuert werden muss. Typischerweise Bad (Schminken, Baden), Schlafzimmer (Gute Nacht Szene, lesen), Wohnzimmer (lesen) oder Küche (Licht Arbeitsplatte). Mit manuell gewählten Szenen und zusätzlicher Sensorik lässt sich davon vieles automatisieren. Empfehlung: Gleich mit einer Szenensteuerung starten. Es Ist eigentlich sehr einfach und viel zukunftssicherer

              Und wichtig: Präsenzmelder sind nicht nur Ersatz für Lichtschalter. Wir genießen z.B. auch, das im Bad die Hintergrundmusik darüber gesteuert wird. Von HKL gar nicht zu reden. Und jeder Sensor zu wenig ist ärgerlich, ein Sensor zu viel schadet nicht. Wenn die Designabnahme durch die Hausdame erfolgt ist, fällt das nicht mehr auf und man hat dann noch Optionen für Verfeinerungen.
              Zuletzt geändert von willisurf; 12.10.2021, 05:10.
              Gruß Bernhard

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                #37
                Wer unsicher ist oder sehr individuelle Lichtsteinen im Angebot hat, kann den auch einfach als AUS benutzen, dann muss man eben nicht dran denken. Wenn da nicht immer die 2kW LED Kapazität, die manche so verbauen, ständig in Sicherheitsbachlaufzeiten hängen ist das auch keine Energieverschwendung.
                ----------------------------------------------------------------------------------
                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                Albert Einstein

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                  #38
                  Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                  kann den auch einfach als AUS benutzen,


                  Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
                  Präsenzmelder sind nicht nur Ersatz für Lichtschalter.


                  Das sind genau die 2 Sätze, die man gar nicht oft genug wiederholen kann... Bei mir z.B. sorgen die PM (in JEDEM Raum vorhanden) auch mindestens für das AUSschalten: Licht, Klimaanlage, Heizung (hab noch klassische Heizkörper), Stereoanlage, Fernseher, Lüftung etc. Alles natürlich mit passenden Nachlaufzeiten, weswegen auch PM mit vielen Kanälen zu bevorzugen sind.

                  Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                  Ich habe bisher nur einmal PM (oder eher BWM) im Wohnbereich erlebt. Das war auf einer Hütte und der reinste Alptraum.
                  Leider nehmen viele Leute solche Eindrücke mit und denken, das will ich nicht zu Hause haben. Dabei kann man das gar nicht vergleichen. Bei klassischen BWM kommt man häufig nur durch Demontage an die Bedienelemente zum Einstellen. Das ist aufwändig und das macht dann kaum jemand. Ferner sind die Einstellmöglichkeiten nicht so vielfältig. Und man kann keine Logiken einsetzen, um Sachen "geradezuziehen". Und wenn es eine Hütte war (also kein selbstbewohntes Objekt), dann nervt das ja nur die Gäste, dann kümmert sich da noch weniger jemand drum.

                  Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                  Wie lebt es sich denn generell in einem KNX Haus mit PM,
                  Absolut super, und je mehr PM, desto besser. Bei mir geht der Trend eindeutig zu einem 2. PM in einigen Räumen... Aber das kann man nicht vorher einplanen, das kommt, wenn man darin lebt. Es ist nämlich nicht so
                  Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                  geht bei euch das Licht immer so an und aus, wie ihr das wollt?
                  da muss man dran arbeiten. Das Licht (und weitere PM-Abhängige Funktionen) geht nämlich nur so, wie man es parametriert hat, nicht so, wie ich (oder irgendjemand anders im Haus) es will. Wir haben immer noch nicht die BRAIN-Schnittstelle erfunden, die ein Haus (oder einen Computer oder ein anderes technisches Gerät) erahnen lässt, was man will. Mal ernsthaft: Kein Gerät macht das was Du willst, sondern nur das, was Du ihm sagst. Das ist mit einem automatisierten Haus nicht anders. Man muss bereit sein, Regeln aufzustellen, diese zu verifizieren und dann auch zu korrigieren und zu verfeinern. Und wie bei allen technischen Errungenschaften passiert dann der typische Gewöhnungseffekt: Der Aufwand, das letzte Quäntchen zu korrigieren, dass nicht passt, ist so hoch, dass man damit lebt. Wie groß dieses Quäntchen ist, ist sehr individuell. Um bei Deinem Hütten-Beispiel zu bleiben: Vielleicht waren die Besitzer mit der Funktion, die Du als
                  Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                  der reinste Alptraum
                  bezeichnest, voll zufrieden, weil sie nicht mehr schalten mussten und einfach nicht wussten, dass es besser geht.

                  So, jetzt muss ich mal wieder ein bisschen arbeiten...

                  Gruß, Waldemar
                  OpenKNX www.openknx.de

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                    #39
                    Kann man thePixa problemlos im Bad verwenden oder besteht die Gefahr, dass die Linse (das Gerät ist innen kühler als der vom Duschen/Baden aufsteigende Wasserdampf) beschlägt und er zeitweise "blind" ist?
                    Ich brauche Informationen, eine Meinung bilde ich mir selbst.

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                      #40
                      Zitat von mumpf Beitrag anzeigen
                      …Bei mir geht der Trend eindeutig zu einem 2. PM in einigen Räumen... Aber das kann man nicht vorher einplanen, das kommt, wenn man darin lebt…
                      hmmm, ich Versuch das schon jetzt, weil ich keine Decken abhängen mag. Deswegen hab ich in fast jedem Raum eine BWM55 mit Tasten an der sonst üblichen Lichtschalter-Stelle. Für die konventionelle Klick/Klack-Möglichkeit, anfangs, wenn wir einziehen und grad mal die Grundprogrammierung steht. Von 0 auf 100 vollautomatisierung für mich als Anfänger, also da muss man schon realistisch sein: wir BRAUCHEN anfangs konventionelles Klick/Klack. Trotzdem keine Schalter/Dosen-Batterien, daher der Kompromiss mit dem BWM55. Zusammen mit den Reeds in den Innentüren lässt sich da schon was machen. Zudem kommt jetzt in jedem Raum noch ein passender BWM/PM hinzu. Im Schlaf- und den Kinderzimmern ein TP, im Bad wird’s wohl ein BJ premium mini. Zumindest aber mal das KNX-Kabel an der Stelle die für diese Melder geeignet sind. Das “klassische” ein/aus von Licht und Geräten, in Kombination mit Szenen, da sollte schon was gehen.

                      ich möchte auch versuche anstellen mit der zeitlichen Abfolge von Zuständen, und “eigenen Datenpunkttypen”, wie z.B. aufgebohrte “Trennwand”-Funktionen, in dem ich bei einem Tür-auf-Telegramm auch “festhalte” wie die Zustände Licht an/aus, Helligkeit. soll-temp der durch die tür getrennten Räumlichkeiten ist. Ziel ist z.B. das Licht in dem Raum den ich betrete in Abhängigkeit von dem Raum den ich verlasse zu Regeln… keine Ahnung was mir noch so einfällt und ob ich das je hinbekomme, aber selbst wenn nicht, dann hab ich immer noch genügend Sensoren, sinnvoll einsetzbar, die halt die “Basics” automatisieren lassen, wie Licht, Heizung, Gerätschaften.

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                        #41
                        Zitat von TabSel Beitrag anzeigen
                        wir BRAUCHEN anfangs konventionelles Klick/Klack.
                        Einspruch, ein simples Konfigurieren der PMs für Ein/Aus ist an einem Nachmittag erledigt.
                        Eigentlich die gleiche Zeit wie für die Schalter.
                        Und Du bist ja fit im programmieren, wie Du schreibst.

                        Dafür würde ich keine Dose in der Wand öffnen, wenn Sie nicht anderweitig gebraucht wird.
                        Aber auch wieder Geschmacksache.
                        Gruß Bernhard

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                          #42
                          Da ist in jedem Raum ne putzsteckdose in Höhe 105 vorgesehen, da packen wir einfach den BWM drüber. Im Idealfall wird irgendwann niemand mehr die Tasten betätigen, trotzdem hab ich dann da ein orientierungslicht und LEDs über der steckdose. Einheitlich im Haus. Das passt schon so. Es kommt ja zusätzlich noch ein tp oder bj in den Raum.

                          mit den BWM Telegrammen will ich erst noch experimentieren, bevor ich die produktiv setze und ich die “Bedienung’ ändere, nach dem sich alle schon umgewöhnt haben. Ans schalten sind alle schon gewöhnt…
                          Zuletzt geändert von TabSel; 12.10.2021, 13:29.

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                            #43
                            Du hast jetzt nicht an jeder Türe ne klassische Doppeldose geplant? Beachte das eine solche Konstruktion mit z.B. den belibten MDT GT2 inkompatibel ist.
                            Diese komischen Steckdosen auf Tasterhöhe finde ich persönlich auch sehr museal. Staubsauger eher Zentral oder so Roboter oder Akku.
                            ----------------------------------------------------------------------------------
                            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                            Albert Einstein

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                              #44
                              Zitat von TabSel Beitrag anzeigen
                              Von 0 auf 100 vollautomatisierung für mich als Anfänger, also da muss man schon realistisch sein: wir BRAUCHEN anfangs konventionelles Klick/Klack.
                              Ich bin kein Anfänger, ich bilde mir auch ein, einen recht guten Automatisierungsgrad erreicht zu haben, aber ich würde NIE auf Taster verzichten, zumindest nicht in Räumen, in denen ich mich aufhalte (sprich: Treppenhaus, Flure, Abstellräume, Kellerräume - da hab ich keine Taster). Es gibt so vieles, dass ich einfach per Tastendruck dem Haus mitteilen will. Ich hab in jeden (Wohn/Schlaf)Raum neben der Tür einen 8-fach-Taster installiert und bereue es bis heute kein bisschen. Die Tasten sind inzwischen komplett anders belegt, aber es gibt keine, die weggefallen sind. Klar kann ich alles auch über die Visu steuern, aber ein Taster ist immer da, wo er sein soll, man muss nicht erst die App aufmachen, die passende Seite finden und dann noch das passende Widget. Einfach draufdrücken und es passiert das Richtige.

                              Ich persönlich würde mit 2 Tasten an der Tür nicht auskommen.

                              Das mit zweit-PM meinte ich eher in der Hinsicht, dass ich z.B. den TP (würde ich nicht als Hauptmelder nutzen) im Bad jetzt als Slave nutze, um die (zugegebenermaßen weinigen) Fälle abzudecken, in den die Klositzung oder das Baden zum abschalten der Präsenz führte. Oder einen PM unter dem Schreibtisch meiner Frau/meiner Tochter, weil in den Räumen der PM von hinten schaut und so häufiger das Licht ausgeht, während sie arbeiten. Also ein 2. PM, um das oben erwähnte "Quäntchen" noch kleiner zu machen.

                              Nochmal zu Tastern - zwei Beispiele bei uns, das man einfach so nicht planen kann:
                              1. Fernsehmodus (mit Rollladen zu bei zu viel Sonne, passende Lichtszene usw.) wurde natürlich über Strommessaktor automatisch aktiviert, wenn der Fernseher eingeschaltet wurde. Das wollte meine Frau aber nicht. Sie hat sich bevormundet gefühlt. Sie ist häufig so drauf, dass sie was selbstbestimmt einschalten möchte, sich aber nie darum kümmert, es wieder auszuschalten (Zitat: "Wenn das Haus wirklich schlau ist, wird es das wohl von alleine ausschalten können"). Also schaltet der Strommessaktor den Fernsehmodus AUS, einschalten kann man das über die Visu, über Alexa und über einen Taster an der Tür. Rate mal, welche Bedienmöglichkeit am häufigsten genutzt wird? Der Taster!
                              2. Als wir unser Baby bekamen, ist es häufiger im Wohnzimmer eingeschlafen. Wenn wir es dann ein Stockwerk höher ins Schlafzimmer getragen haben, ist es manchmal vom Licht im Flur aufgewacht. Um das zu verhindern, habe ich auf dem Taster im Wohnzimmer eine Taste mit "Temporärem Nachtmodus" belegt. Dadurch ist das Licht im Flur/Treppenhaus nur auf 10% gedimmt angegangen. Der Nachtmodus wurde mit dem nächsten Licht aus aufgehoben. Inzwischen ist die Taste wieder anders belegt, aber in der Zeit war es perfekt.
                              Was Du am Ende haben willst, ist natürlich Deine Sache. Es gibt hier einige, die für wenige Tasten plädieren, sonst ist das Haus ja nicht "Smart". Ich will gar kein Smartes, sondern ein automatisiertes Haus haben und bereue es nicht, im Haus viele "Eingabeterminals" verteilt zu haben, die mir erlauben, die Automatisierung zu beeinflussen.

                              Gruß, Waldemar
                              OpenKNX www.openknx.de

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                                #45
                                Doppeldose vertikal. Inkompatibel? Weil?

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