Hallo zusammen,
ich bin schon länger stiller Mitleser, bin interessierter Techy und arbeite als Software-Entwickler im Smart Home Bereich. Daher kenne ich sowohl die Funk-Nachrüstlösungen und Plattformen wie openHAB, ioBroker etc. als natürlich auch KNX und die ETS.
Aktuell steht bei mir ein Wohnungskauf (5 Zimmer, 110qm) bevor und ich liebäugle aktuell damit, hier KNX mit einziehen zu lassen. Hintergrund ist, dass in der Wohnung zwar die Elektrik vor 10 Jahren auf einen - für normale Nutzer - akzeptablen Stand gebracht wurde, ich aber in jeden Raum Netzwerkkabel legen werde und daher sowieso ein paar Schlitze / Kabelwege (Verputzte Wände, abgehängte Decken) vorbereiten muss. Dazu sei gesagt, dass ich die Wohnung selbst bewohnen will, mir aber offen halten möchte, diese in ein paar Jahren zu vermieten, wenn wir ein geeignetes Häuschen gefunden haben und uns die Fläche nicht mehr ausreicht.
In der Wohnung sind bereits elektrische Rollläden nachgerüstet, allerdings verfügt die Wohnung nicht über Fußbodenheizung. Das ist einer der Gründe, der gegen KNX spricht, da ich der Meinung bin, dass KNX sich hier "nur" für Rollläden und Licht, Präsenzmelder für Flur, Bad / WC, sowie An-/Abwesenheitserkennung und dem damit verbundenen Schalten von Schaltaktoren nicht lohnt. Hinzu kommt, dass ich Licht in meiner jetzigen Wohnung mittels A.... und Hue steuere, welches ich ebenfalls gerne mit KNX vernetzen wollen würde. Ein Raumbuch habe ich bereits erstellt, die benötigten KNX-Komponenten habe ich auch schon aufgelistet.
Hürden, die ich aktuell habe:
* Vorbereiten der Installation und ggf. möglicher Rückbau, falls ich die neue Wohnung in Zukunft irgendwann mal vermieten möchte *)
* Integration von A.... zur Sprachsteuerung und Philips Hue (ggf. Hager Domovea?)
* Ich möchte - entgegen zu meiner Natur - nicht viel basteln. Die Hauptlogik soll auf dem KNX-System liegen und ohne große Anpassungen laufen (Wartung so gering wie möglich)
* Würde die Wohnung über FBH verfügen würde mir das die Entscheidung "Pro KNX" sicherlich abnehmen, existieren KNX-Heizkörperthermostate die den WAF erfüllen? ;-)
Das war jetzt etwas input, wie würdet ihr hier ran gehen und was ist eure Meinung dazu? Ggf. gibt es hier ja auch den ein oder anderen SI im Bereich Mittelhessen? 354...?
Danke euch!
*) Um in Zukunft die KNX-Installation - falls die Wohnung vermietet wird - "rückbauen" zu können und über konventionelle Schalter zu schalten würde ich aus der UV das fünfadrige Kabel zu den konventionellen Schalterdosen (1,05m) und von dort zum Gerät (Rollladen / Licht) führen. In der Schalterdose würde ich im KNX-Fall einfach durchklemmen und die Schalterdosen verputzen, da ich auf Höhe 1,40m ein Display setzen will.
ich bin schon länger stiller Mitleser, bin interessierter Techy und arbeite als Software-Entwickler im Smart Home Bereich. Daher kenne ich sowohl die Funk-Nachrüstlösungen und Plattformen wie openHAB, ioBroker etc. als natürlich auch KNX und die ETS.
Aktuell steht bei mir ein Wohnungskauf (5 Zimmer, 110qm) bevor und ich liebäugle aktuell damit, hier KNX mit einziehen zu lassen. Hintergrund ist, dass in der Wohnung zwar die Elektrik vor 10 Jahren auf einen - für normale Nutzer - akzeptablen Stand gebracht wurde, ich aber in jeden Raum Netzwerkkabel legen werde und daher sowieso ein paar Schlitze / Kabelwege (Verputzte Wände, abgehängte Decken) vorbereiten muss. Dazu sei gesagt, dass ich die Wohnung selbst bewohnen will, mir aber offen halten möchte, diese in ein paar Jahren zu vermieten, wenn wir ein geeignetes Häuschen gefunden haben und uns die Fläche nicht mehr ausreicht.
In der Wohnung sind bereits elektrische Rollläden nachgerüstet, allerdings verfügt die Wohnung nicht über Fußbodenheizung. Das ist einer der Gründe, der gegen KNX spricht, da ich der Meinung bin, dass KNX sich hier "nur" für Rollläden und Licht, Präsenzmelder für Flur, Bad / WC, sowie An-/Abwesenheitserkennung und dem damit verbundenen Schalten von Schaltaktoren nicht lohnt. Hinzu kommt, dass ich Licht in meiner jetzigen Wohnung mittels A.... und Hue steuere, welches ich ebenfalls gerne mit KNX vernetzen wollen würde. Ein Raumbuch habe ich bereits erstellt, die benötigten KNX-Komponenten habe ich auch schon aufgelistet.
Hürden, die ich aktuell habe:
* Vorbereiten der Installation und ggf. möglicher Rückbau, falls ich die neue Wohnung in Zukunft irgendwann mal vermieten möchte *)
* Integration von A.... zur Sprachsteuerung und Philips Hue (ggf. Hager Domovea?)
* Ich möchte - entgegen zu meiner Natur - nicht viel basteln. Die Hauptlogik soll auf dem KNX-System liegen und ohne große Anpassungen laufen (Wartung so gering wie möglich)
* Würde die Wohnung über FBH verfügen würde mir das die Entscheidung "Pro KNX" sicherlich abnehmen, existieren KNX-Heizkörperthermostate die den WAF erfüllen? ;-)
Das war jetzt etwas input, wie würdet ihr hier ran gehen und was ist eure Meinung dazu? Ggf. gibt es hier ja auch den ein oder anderen SI im Bereich Mittelhessen? 354...?
Danke euch!
*) Um in Zukunft die KNX-Installation - falls die Wohnung vermietet wird - "rückbauen" zu können und über konventionelle Schalter zu schalten würde ich aus der UV das fünfadrige Kabel zu den konventionellen Schalterdosen (1,05m) und von dort zum Gerät (Rollladen / Licht) führen. In der Schalterdose würde ich im KNX-Fall einfach durchklemmen und die Schalterdosen verputzen, da ich auf Höhe 1,40m ein Display setzen will.
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