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LED Strip mit langer Zuleitung

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    LED Strip mit langer Zuleitung

    Hallo zusammen,

    Ich möchte bei uns im Flur zwei 5m lange TW LED Strip installieren. Leider ist der nächstmögliche Ort für die Spannungsversorgung und den LED Controller knapp 20 Meter entfernt. Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich bei meinen Überlegungen etwas übersehen habe und möchte euch deshalb um Rat bitten.

    Zu den beiden LED Strips (Angaben pro LED Strip):
    - Länge: 5m
    - 2 Kanäle (tunable white)
    - 100 Watt Verbrauch (für 5m)
    - 24V Spannung
    - Strombedarf somit 4.2A

    LED Controller: MDT AKD-0424R.02

    Ich würde den Controller und das 24V Netzteil im Verteiler installieren. Die Distanz bis zum Strip, wie erwähnt, ca. (und max.) 20 Meter. Als Kabel würde ich Lautsprecherkabel mit einem Querschnitt von 1.5mm2 verwenden. Auf diese Distanz habe ich einen Spannungsfall von ca. 7.6% berechnet. Um das auszugleichen würde ich mir noch ein einstellbares Netzteil (mit mind. 240W Leistung) zulegen und dieses auf ca. 26V einstellen (muss dann natürlich gemessen werden). Der MDT Controller kann gemäss Herstellerangaben bis 26.8V arbeiten. Zu den beiden LED Strips führen somit 6 x 1.5mm2 Drähte (2x WW, 2x CW, 2x +).

    Habe ich was übersehen oder dürfte das so klappen?

    Vielen Dank euch und beste Grüsse,
    TheYves

    #2
    Da die Lichtleistung für einen Flur sehr hoch wäre, würde ich die Spannung nicht hochdrehen. Die Stripes werden auch mit 22V problemfrei laufen.
    Dadurch wird die Stromaufnahme reduziert und die Lebensdauer der Stripes deutlich erhöht. Die etwas geringe Helligkeit wird sicherlich kein Problem sein. Sonst kann man immernoch etwas höher einstellen.

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      #3
      Danke für dein Feedback. Kommt es nicht auf das Gleiche heraus, wenn ich einfach über den LED Controller dimme? So hätte ich zumindest die Möglichkeit, mal voll aufzudrehen, wenn wir Frühjahrsputz machen. :-)))

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        #4
        Nein. Dimmen passiert durch kurzzeitiges komplettes Abschalten der Spannung. Und anschließendem vollen Zuschalten. D.h. du hast mehrere hunderte mal je Sekunde die volle 'Über'-Spannung an den LEDs anliegen.

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          #5
          es gibt auch 2,5 und 4mm2 ls-kabel
          gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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            #6
            Zitat von concept Beitrag anzeigen
            es gibt auch 2,5 und 4mm2 ls-kabel
            Jepp, ich weiss. 😁 Ich hab aber einerseits ein bisschen ein Platzproblem und andererseits noch jede Menge 1.5 Kabel. 😁

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              #7
              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              Nein. Dimmen passiert durch kurzzeitiges komplettes Abschalten der Spannung. Und anschließendem vollen Zuschalten. D.h. du hast mehrere hunderte mal je Sekunde die volle 'Über'-Spannung an den LEDs anliegen.
              Danke, stimmt natürlich.

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                #8
                nein, ist falsch
                gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                  #9
                  Wir sind im Einsteigerbereich, darfst also ruhig sagen was davon falsch ist.


                  Dimmen passiert durch kurzzeitiges komplettes Abschalten der Spannung. Und anschließendem vollen Zuschalten. D.h. du hast mehrere hunderte mal je Sekunde die volle 'Über'-Spannung - Spannungsabfallan den LEDs anliegen.

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                    #10
                    Zitat von mmarkus Beitrag anzeigen
                    Wir sind im Einsteigerbereich, darfst also ruhig sagen was davon falsch ist.

                    wenn zwischen einer stabilen spannungsversorgung und einer getakteten last (hier led mit vorwiderstand) ein konstanter widerstand (hier leitungswiderstand) eingefügt wird, ist der spannungsabfall am leitungswiderstand im ein-zustand immer der selbe, dies unabhängig von der pulslänge bzw dem pwm-tastverhältnis. ergo liegt dann immer die selbe spannung am led-leuchtmittel an und somit gibt es keine „überspannung“ bei kürzeren pulsen.

                    edit: um es einsteigerfreundlich zu formulieren: wenn auf der zuleitung beispielsweise 2V abfällt, kann man die stromversorgung im prinzip um den betrag hochdrehen. problematisch wird das aber bei rgb(w) oder wenn mehrere leuchten mit unterschiedlichen leitungswiderständen angeschlossen werden.

                    ich selber baue sowas prinzipiell nicht, sondern berechne die zuleitungen, dass ich einen spannungsabfall auf der zuleitung von kleiner gleich 3% kriege und verwende netzteile mit fixer ausgangsspannug.
                    Zuletzt geändert von concept; 19.03.2022, 00:06.
                    gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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