Wir sind gerade dabei, ein kleines Einfamilienhaus zu sanieren und dabei auch auf KNX umzurüsten (im Moment nur ein paar Sensoren + Schaltaktoren für Licht + ein paar Steckdosen). Das Haus steht in Österreich und ist nach den üblichen Gepflogenheiten mit Leerrohren in Wand und Decke ausgerüstet.
Die Leitungen für Steckdosen und Buskabel planen wir unter den neuen Estrich zu legen, da sind wir von der Leitungsführung her flexibel. Für die Lichtauslässe in der Decke wollen wir die existierende Leerverrohrung verwenden (20mm Kunstoff-Wellrohr), da wir uns die Fräsarbeit in der Stahlbetondecke sparen wollen (mit den Positionen können wir durchaus leben). Allerdings gibt es natürlich das Problem, dass wir jetzt alle Außenleiter der Lichter größten Raumes (Wohnküche) zum Schaltschrank führen müssen, was am Ende bedeutet, dass wir ca. 10-12 1,5mm² Einzeladern in das Teilstück von der letzten Dose bis zum Schaltschrank quetschen müssten. Mein Elektriker hat mir das gleichmal demonstriert, es ist also definitv möglich, die Strecke ist vielleicht 4-5m lang und hat offenbar keine engen Radien. Seiner Meinung nach kann es auch keine Probleme mit Hitzeentwicklung, irgendwelchen Gleichzeitigkeitsfaktoren usw. geben, da es sich sowieso um einen einzelnen, separat abgesicherten Stromkreis handelt, so nach dem Motto "alles, was man in ein Rohr reinkriegt, ist ok".
Ich würde ihm sehr gerne glauben und das so bauen lassen, habe aber dunkel in Erinnerung, dass es irgendeine "Maximalbelegung" von Leerrohren gibt.
1) Kennt jemand irgendeine (in Österreich gültige) Norm, wo explizit irgendwelche Zahlen erwähnt werden?
2) Wenn nicht, gibt es sonst etwas, was dagegen sprechen könnte?
Danke für Eure Hilfe!
mfG Mischa
Die Leitungen für Steckdosen und Buskabel planen wir unter den neuen Estrich zu legen, da sind wir von der Leitungsführung her flexibel. Für die Lichtauslässe in der Decke wollen wir die existierende Leerverrohrung verwenden (20mm Kunstoff-Wellrohr), da wir uns die Fräsarbeit in der Stahlbetondecke sparen wollen (mit den Positionen können wir durchaus leben). Allerdings gibt es natürlich das Problem, dass wir jetzt alle Außenleiter der Lichter größten Raumes (Wohnküche) zum Schaltschrank führen müssen, was am Ende bedeutet, dass wir ca. 10-12 1,5mm² Einzeladern in das Teilstück von der letzten Dose bis zum Schaltschrank quetschen müssten. Mein Elektriker hat mir das gleichmal demonstriert, es ist also definitv möglich, die Strecke ist vielleicht 4-5m lang und hat offenbar keine engen Radien. Seiner Meinung nach kann es auch keine Probleme mit Hitzeentwicklung, irgendwelchen Gleichzeitigkeitsfaktoren usw. geben, da es sich sowieso um einen einzelnen, separat abgesicherten Stromkreis handelt, so nach dem Motto "alles, was man in ein Rohr reinkriegt, ist ok".
Ich würde ihm sehr gerne glauben und das so bauen lassen, habe aber dunkel in Erinnerung, dass es irgendeine "Maximalbelegung" von Leerrohren gibt.
1) Kennt jemand irgendeine (in Österreich gültige) Norm, wo explizit irgendwelche Zahlen erwähnt werden?
2) Wenn nicht, gibt es sonst etwas, was dagegen sprechen könnte?
Danke für Eure Hilfe!
mfG Mischa
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