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Gira Präsenzmelder Mini Komfort schaltet zu früh (Helligkeit)

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    Gira Präsenzmelder Mini Komfort schaltet zu früh (Helligkeit)

    Ich habe im EG und OG je einen Gira Präsenzmelder Mini Komfort der bei Bewegung wenn es dunkel ist das Licht einschalten soll. Das Problem ist, dass der Präsenzmelder leider auch das Licht einschaltet wenn es noch sehr hell ist.

    Die Dämmerungsstufe ist auf 10 Lux eingestellt. Allerdings zeigt das KO (11) "Aktiver Helligkeitswert" 0 Lux an. Ich habe jetzt versucht über die Teach_In Funktion den Helligkeitssensor neu zu "kalibrieren". Hierzu habe ich eine entsprechende Helligkeit im Flur erzeugt und dann das Teach-In KO (6) auf 1 (001) gesetzt. Wenn ich es richtig verstanden habe sollte dann die aktuelle Helligkeit als Dämmerungsstufe 10 Lux überschrieben werden. Allerdings hat das keine Änderung gebracht. Im Gruppenmonitor sehe ich das Teach-In KO aber das KO "Aktiver Helligkeitswert" zeigt weiterhin 0 Lux an.

    Funktioniert das über die Teach-In Funktion, was mache ich falsch?

    image.png


    image.png
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    Zuletzt geändert von Sargon; 10.08.2022, 12:56.

    #2
    Ihr müsst die Screenshots noch kleiner machen, damit noch mehr relevante Daten abgeschnitten werden. Soll sich doch jeder so eine verdammte Glaskugel kaufen!

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      #3
      Bin nicht sicher was dir fehlt, im Screenshot der Helligkeitsauswertung ist auf der Page in der ETS nicht mehr vorhanden. Bei den KOs habe ich jetzt noch einen neuen gemacht in dem man auch die Datentypen sieht. Brauchst du noch was anderes?

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        #4
        Also 10 Lux ist mega wenig. Ein Büroraum hat 400 Lux zu haben. Setze es also bitte mal auf 200 oder so und probiere nochmal.

        KO1 ist der Helligkeitswert, den er aktuell misst - nicht KO11.

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          #5
          Hier ein Beispiel aus einem meiner Räume:
          Greenshot 2022-08-10 22.02.22.png Greenshot 2022-08-10 21.58.12.png Greenshot 2022-08-10 21.58.32.png

          Zuletzt geändert von SvenB; 10.08.2022, 21:04.

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            #6
            1. Bei einem Gira Mini musste ich einmal die Verschattungsblende ausbauen, bevor er richtig funktioniert hat.
            2. Der Reflexionsgrad der Fläche, auf die der PM "schaut", hat Einfluss; ein Teppich kann da Wunder bewirken.

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              #7
              Hallo, ich finde das Thema absolut interessant und noch spannender fand ich schon immer, dass hier nicht viel mehr über die Möglichkeiten der PMs gesprochen wird. Ich spiele schon sehr lange semierfolgreich mit dem Gira PM mini Komfort, von dem diverse bei uns verbaut sind. Zunächst kann ich für mich festhalten, dass die Helligkeitserfassung aus meiner Erfahrung sehr grob ist. ZB haben wir gerade einen recht dunklen Tag und es regnet. Wenn ich mir meine PMs (und das sind nicht nur PM Minis, sondern auch andere, innen und außen) so ansehe, finde ich es interessant, dass die alle um die 0 Lux tendieren. Ich habe es noch nie mit einem echten Luxmeter probiert, ich habe aber das Gefühl, dass im unteren Bereich, also so von 0-50 Lux, die Messung eher grob ist. Wäre mal interessant zu wissen, welche Erfahrungen andere gemacht haben.
              Bei den Aussage oben fällt mir auf, dass hier von Dämmerungsstufen bei 300 gesprochen wird. So habe ich auch angefangen. Das scheint mir aus meiner Erfahrung mittlerweile viel zu viel. Bei 300lux ist es hell und ich brauche keine Beleuchtung. Das das alles subjektiv ist, ist mir dabei auch klar. Weil ich hier selber gezweifelt habe, lasse ich mir mittlerweile von allen PMs im HS den aktuellen Helligkeitswert/ die aktive Dämmerungsstufe anzeigen und habe mir dort auch eine Möglichkeit zur Vorgabe der Dämmerungsstufe angelegt. Gira mini erlaubt übrigens keine Dämmerungsstufeneinstellung unter 10Lux (S38 Handbuch). Mein Tip wäre dazu also sich die aktuellen Helligkeitswerte anzeigen zu lassen. Ich fand es sehr erstaunlich, dass wir sehr oft zwischen 0-10lux sind (und unser Haus besteht quasi aus Fenstern). Dann musst du „Vorgabe freigeben“ nutzen und kannst über dieses KO immer weiter justieren. So nähere ich mich aktuell für jeden Raum einer „richtigen“ Vorgabe an. Außerdem habe ich bei mir festgestellt, dass es durchaus Sinn macht, den Helligkeitswert eines anderen Raumes zu nutzen. Wir haben zB im Flur eine Scheibe, die offensichtlich ziemlich viel des relevanten Lichtes absorbiert. Dadurch ist der erfasste Helligkeitswert des PM minis recht gering, obwohl es fürs Auge hell ist. Ich hole mir deshalb den Wert von einem anderen PM und nehme den als Referenzwert. Dann muss natürlich auch die Dämmerungsstufe angepasst werden.
              Übrigens finde ich die gesamte Beschreibung dazu, sagen wir einmal, interessant. Benutzt ihr wirklich die Fernbedienung? Die Hälfte der Anleitung basiert darauf anstatt alles anhand der ETS darzustellen. Wirklich userfriendly erscheint mir das nicht, aber ich bin halt nur Endanwender.

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                #8
                Mach da lieber nen eigenen Thread auf, der ist hier ziemlich Tod da der TE sich nicht mehr gemeldet hat.

                Für Dich, es ist für die Melder meist ziemlich irrelevant wie dein optisches Raumempfinden bzgl. Helligkeit ist. Die Melder haben da eine separate Sensorfläche die auf einen bestimmten Punkt gerichtet ist, wenn von dort nichts an Helligkeit/Licht reflektiert wird, zeigt der Sensor schnell mal 0 an. Da viele Sensoren dabei auf den Biden schauen kann das Ergebnis schon schwanken, wenn Du mal nen dunkles Handtuch auf den Boden legts, das ändert aber nicht viel am gesamthaften Helligkeitsgefühl im Raum für Dich mit deinen Augen.


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                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                Albert Einstein

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