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Nach 30-60 Sekunden schaltet der Wechselrichter auf die "große" Hausbatterie.
Dann ggf einfach bei der Planung der PV-Anlage auf einen WR achten der das in den üblichen Zeiten kleiner 20ms schafft, dann braucht es auch keine extra USV an der Computertechnik.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
ich habe noch kein Full-Backup, aber schon 2 Jahre 4 USV's von APC (UPS-Pro) die angeblich nicht 53Hz fähig sind.
Welche verwendest du?
Ich habe hier eine AEG Protect.D 1000 (VFI), aber ich meine, das früher mal auch mit einer USV APC 750 XL (VI) getestet zu haben. Letztere hat auf der Rückseite einen kleinen Knopf, mit dem du die Stromnetzempfindlichkeit/Toleranzgrenzen einstellen kannst.
Dann ggf einfach bei der Planung der PV-Anlage auf einen WR achten der das in den üblichen Zeiten kleiner 20ms schafft, dann braucht es auch keine extra USV an der Computertechnik.
Naja, Wechselrichter ist nicht gleich Wechselrichter. Der Fronius Gen24 z.B. gilt als einer der effizientesten Geräte. Und auch was Lade-/Entladeleistung anbelangt, ist der wirklich sehr gut. Ein Wechselrichter mit geringer Umschaltzeit wäre ein Victron, der kann aber wiederum keine Hochvoltbatterien.
Ich finde eine USV trotz Hausbatterie nicht schlimm. Du verlierst nichts gegenüber einem Setup ohne Hausbatterie - auch da brauchst du eine USV. Wo liegt das Problem?
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
Wenn die USV schon da ist ja dann halt irgendwie weiterverwenden. Da hier noch beides fehlt versuche ich halt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und in Anschaffung und laufenden Kosten (die USV mindert ja auch irgendwie die Gesamtsystemeffizienz).
Victron bringt zwar demnächst einen hochvoltfähigen WR aber der ist da auch für mein PV-Potential welches ich hier am Haus erreichen kann überdimensioniert, wird also noch etwas dauern bis da was kommt.
Aber bis dahin stehen deren Multiplusse derzeit ganz oben auf meiner Liste der Entscheidung, die 8000-er und 10000er sind ja nun auch zertifiziert, aber deren Preisaufschlag muss ich mir noch überlegen im Dreierverbund. Mit den 5000-er komme ich mit einem KNX-Haushalt und etwas Abschaltlogik im KNX ganz gut hin aber ich habe hier noch einen nicht-KNX-Haushalt im Verbund und den würde ich da auch gern drüber laufen lassen aber da kann ich nicht so leicht den Herd und Wasserkocher sperren wenn hier bei mir mal noch das Auto mit Prio geladen werden muss.
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Ja, drei Multiplusse (für 3-phasige Ersatzstromversorgung) schlagen ganz schön ordentlich zu Buche. Fronius kann echten Drehstrombetrieb von Haus aus und ist billiger.
Zu den USVen: mit etwas Geduld findest du bei einschlägigen Portalen selbst hochwertige Gebrauchtgeräte für schmales Geld. Meine Online-USV habe ich inkl. SNMP-Karte für 50 EUR gebraucht bei eBay erstanden - und mittlerweile leistet sie seit bald fünf Jahren zuverlässigen Dienst.
Da sind dann eher die laufenden Betriebskosten relevant. In der Regel bieten die USVen mehrere Eco-Modi, welche den Standby-Verbrauch deutlich verringern. Bei meiner kann ich im Prinzip zwischen VFI, VI und VFD umschalten - natürlich mit steigenden Einbußen bei der Umschaltqualität. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich fahre im VFI-Betrieb, weil dahinter einiges an Hardware läuft, die geschützt werden will.
Wenn dir aber die Betriebskosten wichtig sind und deine Geräte das vertragen, dann fährst du im VFI-Betrieb mit z.B. 15 Watt, das sollten um die 3 EUR pro Monat oder rund 40 EUR Standby-Kosten pro Jahr sein, plus ein Satz Batterien alle vier Jahre. Mir ist es das Geld auf jeden Fall wert.
Vielleicht noch abschließend als Tipp: bei PV lieber überdimensionieren als "auf Anschlag fahren". Also lieber eine Stufe größer als genau passend. Du wirst später heilfroh sein, noch Leistungsreserven zu haben. Und: knall aufs Dach, was geht! Vergiss irgendwelche 10 kWp-Grenzen, mach das Dach voll!
Zuletzt geändert von wuestenfuchs; 25.07.2023, 14:11.
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Ich schmeiß mal hier Deye in den Raum, hab mir den nämlich genau aus diesem Grunde zugelegt der Schaltet unterbrechungsfrei in unter 20ms um.
Gibts in HV und LV, ich stehe eher auf LV weil ich da nicht auf ein Batteriehersteller (Aktuell BYD, wie bei Fronius angewiesen bin)
Schön ist im gegensatz zum Fronius auch noch die Schieflastfähigkeit sollte man beachten fals man sein gesamtes Haus anbindet.
Und es fällt auch gleich die nicht lieferbare Notstromumschaltbox weg (kann man auch selbst bauen) https://www.deyeinverter.com/product/hybrid-inverter-1/
Und bei so manchen Geräten wird kreativ abweichend zur Zertifizierung was anderes am Fließband gebaut... Die Marke wird daher derzeit kein Kandidat für meinen Haushalt werden.
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Die Hybridwechselrichter sind ein ganz anderes Kaliber als die Sparwechselrichter für die Balkonanlagen. Da kannst du auch nichts verstecken, weil nichts vergossen ist. Die Hybridwechselrichter sind super und im Vergleich zu Victron auch von Leuten ohne einem IQ mit 180 zu verstehen. Ja, ich kann Victron inzwischen auch auswendig und es ist geil das Zeug, aber Deye hat das alles in einem Gerät in einem etwas kleinerem Maßstab.
Deye sind die gleichen Verbrecher wie unsere Auto Industrie.. die kannst du alle in einen Sack stecken.
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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