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KNX Verkabelung unnötig viele Stromleitungen?

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    #16
    Naja wenn es aber keine FBH ist ? Bei einer FBH macht das ja Sinn.
    Hab den Beitrag nicht gefunden mit "was macht Sinn was nicht so viel"

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      #17
      Das macht auch ohne FBH Sinn, Gründe hatte Göran ja beschrieben. Ich habe es genau so gemacht und würde es wenn irgendwie möglich jedem empfehlen.
      Gruß Bernhard

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        #18
        Zitat von Charlie4 Beitrag anzeigen
        AhoiAhoi !
        Jetzt hab ich eine Frage und zwar lese ich hier öfters von "jede Steckdosen" mit KNX steuern + Lampen usw, wenn ich da mal nur an die Steckdosen denke bei 4-6.. Dosen im Raum, müsste ich ja für jede Steckdose ein Stromkabel bis zum Schalterdschrank legen
        ist das nicht übertrieben ?

        Dann Spart man ja auch Deutlich an Metern bei den Kabeln.
        Ich teile deine Bedenken und kann dir nur meine Vorgehensweise von 1999 beschreiben. Das Thema ist aber seeeehr Individuell.

        Wünsche:
        • So wenig Kabel wie möglich, so viel wie nötig
        • Einfache Kabelwege ohne starke Schädigung der Bausubstanz
        • Hohe Flexibilität bei Erweiterung inkl. Einfachheit der Realisierung
        • Einfache Bedienbarkeit auch für Gäste

        Ergebnisse
        • Mehrere Verteiler (EG, DG und Nebengebäude)
        • Kein Zwang auf nur KNX
        • 5x1,5 Leitung zwischen den Steckdosen pro Raum "durchgeschleift". Alles tiefe Dosen.
        • 5x1,5 Leitung zu "Hauptlampe" pro Raum und dann 3x1,5 zur Nebenbeleuchtung. Wichtig: Beleuchtungsplanung mit Partner.
        • Reserve-Leerdosen mit Leerrohr
        • Kommunikationsdosen (SAT, ...) in Leerrohr
        • 2x2x0,8 für Fensterkontakte in/an die Verteiler gezogen
        • Jalousieverkabelung in die Verteiler gezogen
        • Schaltaktoren in die Verteiler
        • Sensoren die betätigt werden dezentral, Sonsoren (Alarm, Systemmeldungen, ...) zentral
        • Nach teilweisem Umbau auf LED-Strips die Aktoren + Netzteil dezentral

        Die Begründungen meiner Vorgehensweise sind individuell und zum Teil komplex und mit Hintergrund aber auch zum Teil nicht mehr aktuell.
        Würde ich noch einmal bauen, würde ich es zu 90% wieder so machen.




        Tschö Marcus
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        Was man anfängt sollte man auch zu Ende bri

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          #19
          Ja ist alles sehr individuell.

          Zitat von mawi Beitrag anzeigen
          5x1,5 Leitung zu "Hauptlampe" pro Raum und dann 3x1,5 zur Nebenbeleuchtung. Wichtig: Beleuchtungsplanung mit Partner.
          Ist keine sehr flexible Installation gerade wenn man hier und da mal im Lebenszyklus der E-Installation das Beleuchtungskonzept ändern will oder es eh noch nicht ganz final geplant ist. Leerrohre in Richtung der Sub-Leuchten würde da einiges vereinfachen/indivualisieren.


          Zitat von mawi Beitrag anzeigen
          • 2x2x0,8 für Fensterkontakte in/an die Verteiler gezogen
          • Jalousieverkabelung in die Verteiler gezogen
          Im Neubau relativer Standard aber nicht die Lösung wenn es um die Reduktion von CU geht. aber gute UP-Rolloaktoren mit Binäreingängen gibt es auch noch nicht so lange insofern verständlich die derzeitige Lösung.
          ----------------------------------------------------------------------------------
          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #20
            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
            Ist keine sehr flexible Installation gerade wenn man hier und da mal im Lebenszyklus der E-Installation
            das Beleuchtungskonzept ändern will oder es eh noch nicht ganz final geplant ist. Leerrohre in Richtung der Sub-Leuchten würde da einiges vereinfachen/indivualisieren.
            Zwei Fragen von einem Anfänger:

            -wie genau bringt 5*1,5 hier Flexibilität? (Außer, dass man auf RGB LED umsteigen könnte?)
            - wie würdest du es machen?

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              #21
              Z.B. eine Wandleuchte mit getrennten Up und Down Kreisen, Lichtschiene für die Beleuchtung von Bildern oder einer Blume …
              Wie schon öfter geschrieben, für jede 3-adrige Leitung braucht der Eli eine schriftliche Ausnahmegenehmigung.
              Gruß Florian

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                #22
                Zitat von MaxPower89 Beitrag anzeigen
                -wie genau bringt 5*1,5 hier Flexibilität? (Außer, dass man auf RGB LED umsteigen könnte?)
                - wie würdest du es machen?
                man kann auf dali umsteigen und glücklich werden
                gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                  Und ja bei meiner Variante kommt ne Menge NYM zusammen habe um die 120 solcher 5-fach NYM im Keller ankommend nur für SD
                  Wie hast du die denn rein platzmäßig in den Verteiler (und wie groß ist der) bekommen?
                  Also sowohl was die Zuführung als auch die Klemmen angeht?
                  Ich hab mich da durchaus ein wenig von deinem Ansatz inspirieren lassen und der erste Blick in Clip Project führte zu einer dezenten Panikattacke 😅
                  Wieviele TE gehen da bei dir weg allein für die Reihenklemmen? Rollo, Licht etc. kommen ja vermutlich noch dazu.

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                    #24
                    Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
                    Z.B. eine Wandleuchte mit getrennten Up und Down Kreisen, Lichtschiene für die Beleuchtung von Bildern oder einer Blume …
                    Wie schon öfter geschrieben, für jede 3-adrige Leitung braucht der Eli eine schriftliche Ausnahmegenehmigung.
                    Gruß Florian
                    Ok, das macht alles Sinn, was man mit 5*1,5 machen kann. Sind aber alles keine "Hauptleuchten"!

                    mawi hatte geschrieben 5*1,5 zur Hauptleuchte, 3*1,5 zum Rest. Dieser Zusammenhang ist für mich noch nicht ersichtlich...

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                      #25
                      Das ist ein Vorschlag von Mawi und ich würde es anders machen, was für dich richtig ist musst du entscheiden. Ein paar Argumente hast du ja jetzt bekomen.
                      Gruß Florian

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                        #26
                        Zitat von mawi Beitrag anzeigen
                        2x2x0,8 für Fensterkontakte in/an die Verteiler gezogen
                        Ggf könnte man hier die ganzen Leitungen fürs OG und fürs EG an einer Stelle sammeln und auf zB ein 20x2x0,8 umsetzen pro Etage was man dann in den Verteiler führt. Spart unter umständen schon ne Menge an Leitungen.

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                          #27
                          dafür mit zusätzlichen dosen und verklemmen, also eigentlich nichts gewonnen...
                          gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                            #28
                            Wenn man wenig Leitungen legen will und eigentlich keine/wenig geschaltete Steckdosen möchte:
                            - Dezentrale Jalousieaktoren (wie z.B. den MDT mit 4 Binäreingängen für Fensterkontakte, ggf. Taster vor Ort)
                            - bei konventionellen (schon vorhandenen) Wandheizkörpern je Raum KNX Stellantriebe (daher ohne extra Heizungsaktor oder spezielle Kabel)
                            - Beleuchtung 5-adrig, je nach Dosen/abgehangene Decke durchgeschliffen [3-Schaltkreise oder beliebig viele mit DALI)

                            Je nach Positionierung reicht hier ein KNX Ring an allen Fenstern vorbei. Strom entweder ebenfalls als Ring oder von den Raum-Steckdosen abgezweigt. Stichleitung (im Rohr) von der Elektronikdose am Jalousieschalter zum Auslass für Heizungsantrieb.

                            KNX Aktoren gibt es auch für die Unterputz Montage bzw. es gibt UP Abzweigdosen mit der Möglichkeit Hutschienen zu montieren. Das würde ich in Küche/Esszimmer/Werkstatt machen, im Schlafzimmer/Wohnzimmer eher nicht.

                            Zum Relaisklacken: wenn die Aktion im Raum des Geräuschs auftritt sehe ich hier keine wirkliche Störung. Denn der Rollladen macht ja noch mehr Lärm. Zudem ist das Relais hinter dem Schalter akustisch schon gedämpft.

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                              #29
                              Meine Beleuchtungsvorgaben 1999 ... keine x Lampenkreise weil jeder Lampenkreis auch gesteuert werden muss. Diese Vorgabe würde ich immer noch für aktuell halten. Es gibt damals wie heute nichts schlimmeres als ein Angeberklavier neben der Tür was keiner bedienen kann. Immer noch wichtig ... länger planen, kürzer realisieren und günstiger bauen.

                              Eins habe ich in der Vergangenheit gelernt, man kann die Zukunft nur sehr begrenzt mitplanen. Zu den Themen wie Technik, Nutzungsänderung, private Veränderung, Investitionskapital, ... gibt es zu viel Parameter die man heute nicht einschätzen kann.
                              Als ich mit meinem Haus anfing, haben mich alle angeschaut wie einen Ausserirdischen. Selbst meine Einstellung zu dem Thema Technik ist ruhiger und entspannter geworden ... als junger Mensch wollte ich die Welt erobern und alles Machbare machbar machen.
                              Zuletzt geändert von mawi; 05.12.2022, 10:20.
                              Tschö Marcus
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                              Was man anfängt sollte man auch zu Ende bri

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                                #30
                                Viele Lichtkreise bzw. Lichtquellen muss nicht automatisch viele Taster bedeuten.

                                Glastaster oder Szenen helfen da weiter.

                                Bei uns läuft das meiste über Logik und PM.
                                Wenn Präsenz im Wohnzimmer, Hintergrundbeleuchtung an. Wenn der Putzschrank offen ist (Wischer oder Sauger) dann bei Präsenz im jeweiligen Raum 100%.
                                Es gibt zwar Taster (Am Anfang für den WAF). Aber ich bestand auf PMs. Mittlerweile wird in den meisten Räumen über Präsenz ein gedimmtes Licht eingeschaltet. Volle Möhre dann über den Taster.
                                Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
                                KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm

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