Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

"Best Practices" bzgl. Projektdatei für Privatnutzer mit EFH

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    "Best Practices" bzgl. Projektdatei für Privatnutzer mit EFH

    Hallo,

    ich bin ziemlicher Anfänger mit KNX. Mein Smart-Home entsteht gerade, KNX läuft (größtenteils) und ich fuchse mich in ETS5 ein.

    Nun, da das System nach und nach wächst, bin ich wirklich erschrocken, dass alles an dieser einen Projektdatei hängt. Natürlich hatte ich die Datei bei einer Windows-Neuinstallation mal nicht exportiert und jetzt fange ich beinahe von vorne an. Und würde ich morgen vom Bus überfahren und hätte meinen digitalen Nachlass nicht geregelt (und wer hat das schon), kämen der Rest der Familie oder ein hinzugerufener Elektriker nicht an die Konfiguration der KNX-Geräte ran.

    Deshalb ein paar Fragen:

    Wie sorgt Ihr dafür vor, dass im Notfall Dritte Euer Smart Home konfigurieren können, falls Ihr nicht (mehr) zur Verfügung steht? USB-Stick mit Projektdatei im Sicherungsschrank​? Backup auf dem Familien-NAS? Gibt's da übliche Regeln, wie man ein KNX-Projekt übergabefertig vorbereitet?

    Ist es im privaten Bereich sinnvoll, KNX Secure zu verwenden? Bei mir sind die Linienkoppler damit vorkonfiguriert worden, so dass die Projektdatei zwingend ein Passwort haben muss - was eine Übergabe im Notfall noch einmal erschweren würde. Alle KNX-Geräte befinden sich im Inneren des Gebäudes, so dass ich keinen Angriffspunkt sehe.

    Insgesamt wirklich verwunderlich, dass man mit ETS nur ins Smart Home reinschreiben darf. Wie machen das eigentlich die Profis? Müssten bei großen KNX-Setups nicht immer wieder Probleme auftreten, weil die Projektdatei im Laufe der Jahre verschlampt wird? Es ist super unpraktisch, dass man ein unbekanntes Gebäude nicht auslesen darf, wenn man als neuer Handwerker gerufen wird, um ein Problem im System zu lösen. Es müsste doch eigentlich dauernd vorkommen, dass man ein KNX-Gebäude als Black Box vor sich hat und dann nichts daran tun kann, außer neu anfangen oder Geld für die "Rekonstruktion"-App auszugeben.

    #2
    Guten Morgen und willkommen. Zu den Fragen gibt es schon genügend Threads einfach mal suchen. Unlängst auch zum Thema digitaler Nachlass…

    Kommentar


      #3
      Regelmäßiger Export auf ein anderes Speichermedium ist immer sinnvoll, auch für dich. Ein Backup der ETS nützt dir nicht so viel, das kann man nicht einfach auf einen anderen Rechner kopieren.
      Zitat von hhzz Beitrag anzeigen
      Es müsste doch eigentlich dauernd vorkommen, dass man ein KNX-Gebäude als Black Box vor sich hat und dann nichts daran tun kann, außer neu anfangen oder Geld für die "Rekonstruktion"-App auszugeben.
      Kommt häufiger vor, aber technisch gibt es das System nicht so einfach her. Leider müssen wir uns damit abfinden.
      Gruß
      Florian
      Zuletzt geändert von Beleuchtfix; 18.03.2023, 11:38.

      Kommentar


        #4
        Export dauert bei mir weniger als 60s. Ich mache das täglich, wenn ich einiges geändert habe.
        Auf die Dropbox, versioniert wenn sich wesentliches geändert hat, parallel noch auf dem Laufwerk auf den synchronisierten Rechnern und von dort jeweils im Backup…
        Gruß Bernhard

        Kommentar


          #5
          Regelmäßiger Export in die böse Cloud und unregelmäßig eine Version auf einen USB Stick, der dann in die Verteilung gelegt wird.
          ​wird.
          auf dem Stick sind auch die Unterlagen des Hauses, wie Baupläne und Bedienungsanleitungen und Rechnungen, ...

          Kommentar

          Lädt...
          X