Hallo,
ich bin ziemlicher Anfänger mit KNX. Mein Smart-Home entsteht gerade, KNX läuft (größtenteils) und ich fuchse mich in ETS5 ein.
Nun, da das System nach und nach wächst, bin ich wirklich erschrocken, dass alles an dieser einen Projektdatei hängt. Natürlich hatte ich die Datei bei einer Windows-Neuinstallation mal nicht exportiert und jetzt fange ich beinahe von vorne an. Und würde ich morgen vom Bus überfahren und hätte meinen digitalen Nachlass nicht geregelt (und wer hat das schon), kämen der Rest der Familie oder ein hinzugerufener Elektriker nicht an die Konfiguration der KNX-Geräte ran.
Deshalb ein paar Fragen:
Wie sorgt Ihr dafür vor, dass im Notfall Dritte Euer Smart Home konfigurieren können, falls Ihr nicht (mehr) zur Verfügung steht? USB-Stick mit Projektdatei im Sicherungsschrank? Backup auf dem Familien-NAS? Gibt's da übliche Regeln, wie man ein KNX-Projekt übergabefertig vorbereitet?
Ist es im privaten Bereich sinnvoll, KNX Secure zu verwenden? Bei mir sind die Linienkoppler damit vorkonfiguriert worden, so dass die Projektdatei zwingend ein Passwort haben muss - was eine Übergabe im Notfall noch einmal erschweren würde. Alle KNX-Geräte befinden sich im Inneren des Gebäudes, so dass ich keinen Angriffspunkt sehe.
Insgesamt wirklich verwunderlich, dass man mit ETS nur ins Smart Home reinschreiben darf. Wie machen das eigentlich die Profis? Müssten bei großen KNX-Setups nicht immer wieder Probleme auftreten, weil die Projektdatei im Laufe der Jahre verschlampt wird? Es ist super unpraktisch, dass man ein unbekanntes Gebäude nicht auslesen darf, wenn man als neuer Handwerker gerufen wird, um ein Problem im System zu lösen. Es müsste doch eigentlich dauernd vorkommen, dass man ein KNX-Gebäude als Black Box vor sich hat und dann nichts daran tun kann, außer neu anfangen oder Geld für die "Rekonstruktion"-App auszugeben.
ich bin ziemlicher Anfänger mit KNX. Mein Smart-Home entsteht gerade, KNX läuft (größtenteils) und ich fuchse mich in ETS5 ein.
Nun, da das System nach und nach wächst, bin ich wirklich erschrocken, dass alles an dieser einen Projektdatei hängt. Natürlich hatte ich die Datei bei einer Windows-Neuinstallation mal nicht exportiert und jetzt fange ich beinahe von vorne an. Und würde ich morgen vom Bus überfahren und hätte meinen digitalen Nachlass nicht geregelt (und wer hat das schon), kämen der Rest der Familie oder ein hinzugerufener Elektriker nicht an die Konfiguration der KNX-Geräte ran.
Deshalb ein paar Fragen:
Wie sorgt Ihr dafür vor, dass im Notfall Dritte Euer Smart Home konfigurieren können, falls Ihr nicht (mehr) zur Verfügung steht? USB-Stick mit Projektdatei im Sicherungsschrank? Backup auf dem Familien-NAS? Gibt's da übliche Regeln, wie man ein KNX-Projekt übergabefertig vorbereitet?
Ist es im privaten Bereich sinnvoll, KNX Secure zu verwenden? Bei mir sind die Linienkoppler damit vorkonfiguriert worden, so dass die Projektdatei zwingend ein Passwort haben muss - was eine Übergabe im Notfall noch einmal erschweren würde. Alle KNX-Geräte befinden sich im Inneren des Gebäudes, so dass ich keinen Angriffspunkt sehe.
Insgesamt wirklich verwunderlich, dass man mit ETS nur ins Smart Home reinschreiben darf. Wie machen das eigentlich die Profis? Müssten bei großen KNX-Setups nicht immer wieder Probleme auftreten, weil die Projektdatei im Laufe der Jahre verschlampt wird? Es ist super unpraktisch, dass man ein unbekanntes Gebäude nicht auslesen darf, wenn man als neuer Handwerker gerufen wird, um ein Problem im System zu lösen. Es müsste doch eigentlich dauernd vorkommen, dass man ein KNX-Gebäude als Black Box vor sich hat und dann nichts daran tun kann, außer neu anfangen oder Geld für die "Rekonstruktion"-App auszugeben.
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